Wissenschaft ohne Gott?: zum Verhältnis zwischen christlichem Glauben und Wissenschaft
In: Christliche Philosophie heute /Christian Philosophy Today 7
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In: Christliche Philosophie heute /Christian Philosophy Today 7
In: Österreichische Zeitschrift für Politikwissenschaft, Band 9, Heft 3, S. 307-319
Der Anspruch der Frauen auf Partizipation am wissenschaftlichen Leben wird auf dem Hintergrund theoretischer Überlegungen verfochten. Es wird die These vertreten, daß die spezifischen Behinderungen von Frauen in der Wissenschaft Ausdruck und Folge der allgemeinen Bedingungen l sind, die die Lebenssituation von Frauen im außerwissenschaftlichen Alltag bestimmen. Erst wenn die unbezahlte weibliche Arbeit im Dienst der gesellschaftlichen Reproduktion als systemerhaltender Beitrag zum gesamtgesellschaftlichen Leben von den Frauen selbst als ein Faktor gesellschaftlicher Macht erkannt ist, können neue Situationsdefinitionen und ein neues Selbstverständnis von Frauen artikuliert und durchgesetzt werden. Es werden politische Maßnahmen gegen Formen gesellschaftlicher Arbeitsteilung gefordert, in denen Frauen in doppelter Abhängigkeit, gesellschaftlich unterbewertet und in Bedingungen sozialer Segregation und Isolation leben und arbeiten. (GB)
Der Band umfasst Manuskripte zu Vorträgen aus der Veranstaltungsreihe "Wissenschaft und Tradition" im SoSe 1982 and der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich
In: Österreichische Hochschulzeitung: ÖHZ ; Magazin für Wissenschaft und Wirtschaft, Band 33, Heft 7-8
ISSN: 0029-9197
Main description: "Was ist [...] der Sinn der Wissenschaft als Beruf, da alle diese früheren Illusionen: 'Weg zum wahren Sein', 'Weg zur wahren Kunst', 'Weg zur wahren Natur', 'Weg zum wahren Gott', 'Weg zum wahren Glück', versunken sind. Die einfachste Antwort hat Tolstoi gegeben mit den Worten: 'Sie ist sinnlos, weil sie auf die allein für uns wichtige Frage: 'Was sollen wir tun? Wie sollen wir leben?' keine Antwort gibt.' Die Tatsache, daß sie diese Antwort nicht gibt, ist schlechthin unbestreitbar. Die Frage ist nur, in welchem Sinne sie 'keine' Antwort gibt, und ob sie statt dessen nicht doch vielleicht dem, der die Frage richtig stellt, etwas leisten könnte." (Aus dem Text)
In: Gewerkschaftliche Politik: Reform aus Solidarität ; zum 60. Geburtstag von Heinz O. Vetter, S. 159-175
Der Autor analysiert das Verhältnis von Gewerkschaft und Wissenschaft anhand von wirtschafts- und sozialwissenschaftlichen Forschungsprojekten und Seminarmodellen für die Arbeiterbildung und -weiterbildung, sowie bezüglich der Berücksichtigung gewerkschaftlicher Positionen im Medienbereich. Er plädiert für Kooperationsverträge zwischen Universitäten und dem DGB, die mit einigen Hochschulen bereits bestehen, um eine arbeitnehmerorientierte, qualitative Forschung zu forcieren und das 'beziehungslose Nebeneinander' von Gewerkschaft und Wissenschaft in nützliche Zusammenarbeit umzuwandeln. Der Medienbereich soll in diesen Prozeß einbezogen werden, indem filmisches Begleitmaterial zu den Untersuchungen und aktuelle Dokumentarfilme geliefert werden. (HD)
In: Hannah Arendt weitergedacht, S. 39-54
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 17
ISSN: 0023-2653
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 17, Heft 3, S. 447-464
ISSN: 0023-2653
In: Science Studies
Die Klimaforschung steht als politisch relevante Wissenschaft unter dem Druck, schnell Resultate zu liefern. - Und wo diese Resultate kontrovers sind, entsteht in der Öffentlichkeit rasch der Eindruck mangelnder Glaubwürdigkeit. Dieses Glaubwürdigkeitsproblem wurzelt einerseits in klassischen erkenntnis- und wissenschaftstheoretischen Schwierigkeiten wie Induktionsproblem, Unterbestimmtheitsthese und Theoriebeladenheit, andererseits in einer fehlgeleiteten Vorstellung von wertfreier Wissenschaft. Anna Leuschner zeigt: Nur wissenschaftlicher Pluralismus und intellektuelle Verantwortung der Wiss
Wie haben die Institutionen des deutschen Hochschul- und Wissenschaftssystems die Entwicklung wissenschaftlicher Produktivität beeinflusst? Die Autorin zeigt, welche Organisationsformen Wissenschaft produzieren und wie sich ihre Ziele, Aufgaben und Arten der Forschung unterscheiden. Sie hat Zeitschriftenartikel aus den Natur- und Technikwissenschaften sowie der Medizin untersucht, die zwischen 1900 und 2010 publiziert wurden. So wird deutlich, dass die Universität die wichtigste Wissenschaft produzierende Organisationsform geblieben ist und die wissenschaftliche Produktivität aufgrund gestiegener Forschungskooperationen exponenziell gewachsen ist.
In: Österreichische Hochschulzeitung: ÖHZ ; Magazin für Wissenschaft und Wirtschaft, Band 33, Heft 7-8, S. 5-8
ISSN: 0029-9197
In: Studien zur Kommunikationswissenschaft 19
1 Einleitung -- I: Theoretische Ausarbeitung -- 2 Wissenschaft: Begriffskonzept und Perspektivierung -- 3 Kommunikation und Wirklichkeitskonstruktion im Wissenschaftssystem -- 4 Zwischenresümee: Wissenschaft als Kommunikationssystem -- 5 Der Computer in kommunikationswissenschaftlicher Perspektive -- 6 Computereinsatz in der wissenschaftlichen Kommunikation -- 7 Zwischenresümee: Computerkommunikation im Wissenschaftssystem -- 2: Empirische Untersuchung -- 8 Empirischer Anschluß -- 9 Beschreibung der Respondentenstichprobe -- 10 Ergebnisse -- 11. Resümee empirische Untersuchung -- 12. Fazit -- Literatur.
In: Hochschule und Gesellschaft
Wie haben die Institutionen des deutschen Hochschul- und Wissenschaftssystems die Entwicklung wissenschaftlicher Produktivität beeinflusst? Jennifer Dusdal zeigt, welche Organisationsformen Wissenschaft produzieren und wie sich ihre Ziele, Aufgaben und Arten der Forschung unterscheiden. Sie hat Zeitschriftenartikel aus den Natur- und Technikwissenschaften sowie der Medizin untersucht, die zwischen 1900 und 2010 publiziert wurden. So wird deutlich, dass die Universität die wichtigste Wissenschaft produzierende Organisationsform geblieben ist und die wissenschaftliche Produktivität aufgrund gestiegener Forschungskooperationen exponenziell gewachsen ist. https://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/