Deutschland, ein kinderfeindliches Land?: worunter Familien leiden und was sich ändern muss
In: Schriftenreihe Band 10997
1692567 Ergebnisse
Sortierung:
In: Schriftenreihe Band 10997
In: Schriftenreihe Band 11020
Ein Buch über die Politik des Geldes und den Umbruch, der gerade stattfindet vom Bargeld hin zu den digitalen Währungen der unterschiedlichsten Form. Der Autor, ein Journalist mit Erfahrungen aus dem Finanzsektor und Aktivist für das Bargeld, gibt sich enorme Mühe, die Vor- und Nachteile von Bargeld, Kartenzahlungen, digitalen Finanztransfers und den verschiedenen Kryptowährungen (z.B. Bitcoin oder Ethereum) herauszuarbeiten. Er zeigt auf, welche Interessen jeweils (z.B.Finanzindustrie, FinTech-Konzerne, Staat und Kryptocommunities) damit verbunden sind bzw. was in der öffentlichen Diskussion zwar behauptet wird, aber nicht gedeckt ist. Beispielsweise werden Kryptowährungen immer als Geldersatz gehandelt, im Grunde sind sie aber eine abhängige Tertiärwährung, die vom Dollarpreis abhängig ist. Ebenso zeigt er die Verbindungen zum Datenschutz. Das Buch sticht insbesondere durch die Fähigkeit des Autors heraus, Metaphern zu formulieren, die dem Leser das Geschehen klar macht. Ein kritisches, aufklärerisches Buch. (ekz)
In: Beiträge zum Parlamentarismus Band 21
In: Piper 7771
I. Einleitung -- II.Der moraltheoretische und religiöse Hintergrund der Angewandten Ethik -- III.Anwendungsübergreifende Gesichtspunkte -- IV.Die Bereichsethiken -- V.Einzelthemen der Angewandten Ethik: Das individuelle Leben und der Privatbereich -- VI.Einzelthemen der Angewandten Ethik: Sozialleben und Fragen der Gerechtigkeit -- VII.Einzelthemen der Angewandten Ethik: Moralische Rechte und Freiheiten -- VIII.Einzelthemen der Angewandten Ethik: Medizin, Pflege und Gesundheit -- IX. Einzelthemen der Angewandten Ethik: Tier- und Umweltethik -- X. Einzelthemen der Angewandten Ethik: Ethische Fragen der Digitalisierung.
In: Recherchen 166
In: Wagenbachs andere Taschenbücher 865
In: DebattenKulturen Band 2
Mit der Digitalisierung geht eine Entgrenzung der Öffentlichkeit einher. Medientechnologien stellen nicht nur Möglichkeitsräume bereit, in denen Konflikte verhandelt werden. Sie transformieren auch den politischen Diskurs. Vor allem "die sozialen Medien" werden oft als Bedrohung einer konstruktiven Debattenkultur betrachtet. Die Beiträger*innen treten einen Schritt zurück und fragen aus sozial-, kulturwissenschaftlicher und philosophischer Perspektive, wie Öffentlichkeiten hergestellt und transformiert werden. Sie erörtern theoretische sowie empirische Perspektiven und analysieren normative Fragestellungen, die angesichts globaler Dynamiken und neuer Formen von Kulturkonflikten an Bedeutung gewinnen.
Zeithistorische Experteninterviews aus drei unterschiedlichen DDR-Forschungsprojekten werden in diesem Band zusammengeführt. Diese Projekte der Jahre 1997 bis 2004, zum Zusammenhang von Aktivistenbewegung und Geschichtspropaganda, zur Entstehung und Ausformung einer sozialistischen wissenschaftlichen Geschichtsdidaktik und zur geheimen Geschichtsbewusstseinsforschung beim ZK der SED, haben Archiv- und Interviewforschung miteinander verbunden. Die Frage nach der Konstituierung einer spezifischen Praxis gibt allen Interviews einen gemeinsamen Horizont. Wie wird man zum Propagandisten einer Geschichtsideologie, die gleichsam über Nacht wirksam gemacht werden soll und sich dabei in Gegensatz zu bisherig und in engster Nachbarschaft dominierenden Geschichtsauffassungen setzt? Welche Voraussetzungen und begünstigenden Strukturen lassen sich erkennen? Wie gewinnt man kluge und kreative Menschen für diese Praxis und vermag deren Loyalität zu erhalten? Diese Fragen führen nicht nur in immer wieder aktuelle Konfliktsituationen in vielen Weltgegenden, in denen strukturell Ähnliches geschieht. Sie erklären in einem einzelnen Aspekt auch das Phänomen der zwar schwankenden, aber bis zum plötzlichen Kollaps doch relativ stabilen Diktatur, die sich nicht hinreichend nur mit polizeilicher Gewalt oder sowjetischer Besatzungsmacht erklären lässt.
In: Feuerwehr-Dienstvorschrift 500
In: Mäzene für Wissenschaft Neue Folge, Band 6
In: Schriftenreihe Band 10943
Das Entsetzen über den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine und über die bekannt gewordenen Verbrechen gegen Zivilisten ist in vielen Ländern der Welt spürbar. Nicht zuletzt als Versuch, das kollektive Gefühl der Hilflosigkeit zu bewältigen, werden Forderungen nach einer Bestrafung der Verantwortlichen laut. Unklar ist, welche Instanz überhaupt einem amtierenden Staatsoberhaupt strafrechtliche Konsequenzen aufzwingen könnte. Gerd Hankel erklärt die Grundzüge der internationalen Strafjustiz in ihrer Entstehung, ihren Errungenschaften und Defiziten. Davon ausgehend unternimmt er eine Einschätzung, welche Formen ein Strafverfahren gegen den Führungskreis der Russischen Föderation annehmen könnte und welche Aussichten es hat. In jedem Fall könne der Umgang mit den Verbrechen im Ukrainekrieg helfen, die Durchsetzung des Völkerstrafrechts dauerhaft zu stärken.
World Affairs Online
In: Schriftenreihe Band 11056