Kleine Geschichte der deutschen Revolution von 1848/49
In: UTB 3219
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In: Geschichte
In: Geschichte 2002-2008
In: Politikwissenschaft: Begriffe - Analysen - Theorien ; ein Grundkurs, S. 10-24
In diesem Beitrag wird ein Überblick über die Geschichte und den Gegenstand sowie über die Schulen und Methoden der Politikwissenschaft in Deutschland gegeben. Zunächst wird die Geschichte der Politikwissenschaft dargelegt, die es im engeren Sinne in der Bundesrepublik erst seit etwa 40 Jahren gibt. Anschließend werden die Traditionen der politischen Wissenschaft in Deutschland untersucht. Es wird versucht, die Geschichte der Politikwissenschaft einzugrenzen, wozu die verschiedenen Definitionen diskutiert werden. Vier politikwissenschaftliche Schulen werden vorgestellt: die Freiburger-, die Mannheimer-, die Frankfurter- und die Marburger-Schule. Weiterhin werden der ideengeschichtlich-essentialistische, der deduktiv-empirische und der dialektisch-historische politikwissenschaftliche Theorietyp unterschieden. Abschließend werden fünf politikwissenschaftliche Forschungsansätze skizziert: der historische, der institutionelle, der behavioristische, der funktionell-strukturelle und der komparative Ansatz. (GF)
Die Geschichte der Roten Armee Fraktion (RAF), einer linksradikalen terroristischen Vereinigung in der Bundesrepublik Deutschland, in den 1980er-Jahren gilt als bilderlose Zeit. Eine Ausnahme ist das Foto der zerstörten Limousine des Vorsitzenden der Deutschen Bank Alfred Herrhausen, der am 30. November 1989 einem Bombenattentat der RAF zum Opfer fiel. Das Autowrack ist vielen Zeitgenoss/innen gemeinsam mit Fotos aus den "Hochzeiten des Terrorismus" in den 1970er-Jahren, die insbesondere während des Deutschen Herbstes 1977 entstanden waren, im Gedächtnis geblieben.
In: Hamburger Bauheft 45
In: C.H. Beck Wissen 2944
Der Band gibt einen Überblick über die historischen und die aktuellen Konfliktlinien der Atomenergie und ermöglicht ein Verständnis der gerade geführten Debatten. Er beginnt mit der Entwicklung der Atomenergie sowie ihren militärischen und kommerziellen Anwendungen und endet mit den zwei Themen, die derzeit in Deutschland und darüber hinaus kontrovers diskutiert werden: dem Atomausstieg, der in den europäischen und globalen Kontext eingeordnet wird, sowie der Problematik der Endlagerung hochradioaktiver Abfälle
In: Schriften zur Kultur- und Mediensemiotik
Black Mirror, Fargo, True Detective and American Horror Story are among the most discussed serial productions of the last ten years. As different as the series are, they are united by a generic term that has established itself as a self-description in the marketing of the productions and in the reviews of the commentators: anthology series. The aim of the contributions in the anthology is to systematically pursue the anthological in the serial in order to profile the term in the humanities discourse. The contributions ask about the media conditions, such as the connections and differences between collection and series, literary and television series anthologies, as well as the origin and functions of the term. Likewise, specific narrative logics of continuation and closure as well as the resulting moments of coherence of anthology series are examined. This shows that the term is more than clever branding by the production studios. Rather, it represents an operationalizable and analytically resilient category that should be included in the scientific investigation of anthology series. - Black Mirror, Fargo, True Detective und American Horror Story gehören zu den meistdiskutierten Serienproduktionen der letzten zehn Jahre. So unterschiedlich die Serien sind: Sie eint eine Gattungsbezeichnung, die sich als Selbstbeschreibung im Marketing der Produktionen sowie in den Besprechungen der Kommentatorinnen und Kommentatoren etabliert hat: Anthologieserie. Die Beiträge des Sammelbands setzen es sich zum Ziel, dem Anthologischen im Seriellen systematisch nachzugehen, um den Begriff im geisteswissenschaftlichen Diskurs zu profilieren. Dabei fragen die Beiträge nach den medialen Bedingungen, wie etwa den Zusammenhängen und Unterschieden von Sammlung und Reihe, von literarischen und fernsehseriellen Anthologien, sowie nach der Herkunft und den Funktionen des Begriffs. Gleichermaßen werden spezifische Erzähllogiken der Fortsetzung und Schließung sowie den daraus entstehenden Kohärenzmomenten von Anthologieserien in den Blick genommen. Damit wird gezeigt, dass der Begriff mehr ist als ein geschicktes Branding von Seiten der Produktionsstudios. Er stellt vielmehr eine operationalisierbare und analytisch belastbare Kategorie dar, die in die wissenschaftliche Untersuchung von Anthologieserien einfließen sollte.
Das Buch, ein gemeinsames Projekt von geflüchteten Frauen und Studierenden und Lehrenden des Instituts für Sozial- und Kulturanthropologie der FU Berlin, enthält sieben Erzählungen und Gespräche von geflüchteten Frauen, die sich in ihrer Muttersprache oder in Deutsch gegenseitig interviewt haben. Es kommen 14 Frauen zu Wort; zehn stammen aus Syrien, die anderen aus dem Iran, Aserbaidschan und dem Irak. Sie erzählen über ihre Flucht, ihr Ankommen in Deutschland, ihren Alltag, der von neuen Herausforderungen, Restriktionen und Diskriminierungen, aber auch von Anteilnahme und Respekt ihnen gegenüber geprägt ist. Sie sprechen mit eigener Stimme, in der Sprache ihrer Wahl, unzensiert über ihre Gefühle und Erfahrungen in Deutschland, ihre Wünsche für die Zukunft. - Die Texte geben einen sehr persönlichen Einblick in die Lebenssituation geflüchteter Frauen. Das Buch ist mehrsprachig (Arabisch, Türkisch, Farsi), alle Beiträge wurden ins Deutsche übersetzt. Mit einem Glossar im Anhang. (2)