Das Internet bietet zahlreiche Möglichkeiten, um auf die Aktionäre im Rahmen der Hauptversammlung zuzugehen. Die Arbeit stellt die relevanten Techniken vor und untersucht deren Zulässigkeit bei der Vorbereitung und Durchführung des Aktionärstreffens. Sie orientiert sich dabei am zeitlichen Ablauf der Hauptversammlung und erläutert, worauf beim Einsatz von E-Mail, World Wide Web, Hyperlinks, Audio- und Video-Übertragungen zu achten ist. Bewertungsmaßstab sind auch Corporate Governance-Gesichtspunkte, so daß der rechtlichen Betrachtung stets eine betriebswirtschaftliche folgt. Die Dissertation ist somit gleichzeitig ein Praxishandbuch für sämtliche Fragen zum Internet-Einsatz auf der Hauptversammlung.
Von Areopagitica bis MacBride: Debatten um Medien und Freiheit -- Die technische und gesellschaftliche Entwicklung des Internet -- Von WSIS bis IGF: Die Geschichte der Entstehung des Inter¬net Governance Forums -- Kommunikationsfreiheit im Internet heute
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It has now become quite obvious that the Internet has brought significant changes to our society and a break on how we lived before its emergence. It is still too early to assess the impact on society of the new services at our disposal, such as the capacity to communicate faster and cheaper on a global scale, access information and, perhaps more importantly, to produce and disseminate information in a way that is accessible to all. It is clear that the advent of the Information Society implies changes in our society that constitute a point of no return. However, contrary to what happened when we entered the Industrial Age about three centuries ago, when the changing process was slow and led by older individuals, these days the entrance into the Information Society is taking place rapidly and the decisive players are younger people. The global nature of the Internet, the possibility of producing and distributing any type of content in digital form at almost zero cost, as well as the vast number of people who use the web, have highlighted the need for new forms of intervention in a sector where there are many types of players. It is in this context that the problem of Internet Governance becomes a very current issue, inasmuch as one feels the need to guarantee a diversity of rights and duties, which may appear difficult to reconcile. This paper presents a brief overview of the main players and initiatives which, in the field of Internet Governance, have tried to contribute to turning this network into a factor for social development and democraticity on a global scale.
Der "Wahlkampf um Europa" 2004 spielte sich auch in der digitalen, interaktiven Medienumwelt des Internet ab. Der vorliegende Beitrag stellt exemplarische Erscheinungsformen des Online-Wahlkampfs im Vorfeld der Europawahl vor und stellt sie in einen Bezug zu den bisherigen Online-Wahlkämpfen in Deutschland. Dabei wird (1) zunächst ein Schwerpunkt auf die Bestimmung einzelner Kampagnenphasen gelegt und (2) die wesentlichen Akteure der digitalen Kampagne vorgestellt. Dabei erfolgt im Rahmen einer beispielorientierten Übersicht zugleich die Betrachtung und Diskussion ausgewählter Kampagnenformate (3). Abschließend (4) werden die Elemente des deutschen Online-Wahlkampfs zum Europaparlament entlang der Bereiche "Information", "Kommunikation" und "Partizipation" systematisiert. Die Ausführungen zeigen Folgendes: Die starke Orientierung an den Distributivmedien Presse, Hörfunk und Fernsehen verstärkte den Trend zu einer "Nationalisierung" der Wahlkampfführung. Gerade im Internet, wo die Querverbindung zu anderen europäischen Wahlkampfarenen nahezu problemlos vollzogen werden kann, blieb diese Form der "horizontalen Vernetzung" eine Seltenheit. Auch das weitgehende Fehlen diskussionsstarker Angebote verhinderte die verstärkte Auseinandersetzung mit länderübergreifenden, "europäischen" Wahlkampfthemen. Insgesamt erzielte die Online-Wahlkampfkommunikation somit auch nur schwache Effekte auf die Entstehung einer "europäischen Öffentlichkeit", obwohl strukturell kaum bessere technologische Bedingungen für die Etablierung grenzüberschreitender politischer Kommunikation denkbar sind. (ICA2)
"In vielen Staaten ist der Zugang zum Internet stark reglementiert. Webseiten werden von Regierungen zensiert oder unzugänglich gemacht. Vor allem in kommunistischen sowie in vielen islamisch geprägten Ländern ist die Internetzensur gegenüber Oppositionellen und gegen Menschenrechtsgruppen auf dem Vormarsch." (Autorenreferat)
Die Dynamik, mit der sich das Internetrecht weiterentwickelt, ist ungebrochen: eBay, Keyword Advertising, den Verbraucherschutz im eCommerce, Filesharing und grenzüberschreitende Onlinesachverhalte. Allein die hierzu seit der vergangenen Auflage ergangene Rechtsprechung sowie die gesetzgeberischen Aktivitäten hätten eine Neuauflage erforderlich gemacht. Die vorliegende Auflage behandelt zudem neue Entwicklungen wie Cloud Computing, Soziale Netzwerke, Screen Scraping und Geodatendienste, die alle eine ganze Reihe neuer Rechtsfragen, insbesondere im Bereich des Datenschutzes aufwerfen. Die Konzeption des Buches ist unverändert. Eingeführt wird in die Grundlagen des Rechts des Internet, insbesondere des elektronischen Handels in seiner praktischen Anwendung. Einführungsfälle, die den einzelnen Kapiteln vorangestellt sind und die im Laufe der Darstellung gelöst werden, erleichtern den raschen Einstieg in die Materie. Auch in seiner Neuauflage fokussiert der Band wiederum die wirtschaftlich relevanten Fragen des Internetrechts. Dem hieran interessierten Juristen in Ausbildung und Praxis wird er daher eine wertvolle Hilfe sein. (Verlagswerbung)
In: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2, S. 3070-3078
"Die digitale Spaltung bzw. der digital divide ist eine beliebte Metapher, mit der Unterschiede in der sozialen und territorialen Ausbreitung und Nutzung des Internet bezeichnet werden. Während von einigen die Spaltung als ein Übergangsphänomen auf dem Weg zur digitalen Vollversorgung betrachtet wird, fordern andere gezielte Maßnahmen ein, um die Spaltung zu überwinden. Regierungen, Unternehmen, aber auch zivilgesellschaftliche Gruppen haben sich zum Ziel gesetzt, den digital divide zu bekämpfen. Dabei überwiegt eine statische und dichotome Betrachtungsweise des Problems, und Maßnahmen zur Beseitigung der Unterschiede setzen an der Erleichterung des Zugangs zum Netz an. Tatsächlich sind viele digitale Unterschiede aber eher kontinuierlich als diskret, und es ist zu erwarten, dass sie sich im Zeitablauf reproduzieren. Schon die frühe Entwicklung des Internet ist eine Geschichte von Disparitäten und Differenzierungen. Sie zeigt, dass aus technischen Innovationen resultierende Ungleichheiten Bemühungen der Betroffenen auslösen, die Unterschiede auszugleichen, was die Ausbreitung des Netzes vorantreibt. Im Entwicklungsverlauf verlagern sich die Disparitäten von der bloßen Möglichkeit des Zugangs zum Internet auf technische und soziale Mechanismen der Inklusion und Exklusion. Speziell technisch unterstützte neue Nutzungsmöglichkeiten lösen aber wiederum auch Nachahmer-Prozesse aus, die - auch ohne staatliche Intervention - digitale Unterschiede verringern. Insgesamt überlagern sich politische (industrie-, technologie- und infrastrukturpolitische) Prozesse und Marktprozesse, die je für sich und im Zusammenwirken digitale Unterschiede beseitigen und erzeugen. Ein Blick in die Forschung über die Strukturierung sehr großer Netzwerke lässt vermuten, dass auch bei relativ gleich verteilten Fähigkeiten der Nutzung des Internet die einzelnen Nutzer (Netzknoten) keineswegs jeweils ähnliche Positionen in der Netzstruktur einnehmen. Vielmehr ist zu erwarten, dass das Nutzungsverhalten eine sehr schiefe Verteilung mit vielen schwach und wenigen stark vernetzten Knoten erzeugt ('scale-free' networks), was die Erwartungen einer generell Gleichheit fördernden Wirkung des Internet enttäuscht." (Autorenreferat)
Internet can develop the communication and information freedom on society but unfortunately in some nations, especially in Asia, it cannot be fully accessed because of government censorship. This report explains the relationship between the practice of Internet censorship imposed by the Chinese government and the freedom of its citizens (in the internet surfing experience) as the realization of human rights in the freedom of expression and opinion (seek, receive-use, and communicate information) which is traced through the relevant literature study. China is a unique case since the internet censorship regulation contributes to its status as the country with the least internet freedom yet at the same time it is credited as having the most internet users globally. In addition, China known as the communist country that began opening up to globalization and information of technology, but the government's control over it is still so tight and binding, not only in the press, or the traditional media, but also in new media with the internet censorship. The control over this information may have a clear objective to maintain a climate of information in the community, but on the other hand, such control is tantamount to restricting the right of citizens to make, use, and distribute information, and more fatal as a violation of human rights.Keywords: Internet, ICT, Censorship, China, Asia
Main description: Der Autor befasst sich mit der hochaktuellen Thematik des Jugendschutzes im Internet. Die technischen Möglichkeiten dieses Mediums fordern den Staat heraus. Der Verfasser stellt die Rahmenbedingungen für eine effiziente Regulierung des Internet auf diesem Feld dar und zeigt neue Lösungsansätze auf. Zunächst werden Berührungspunkte der Kinder und Jugendlichen mit dem Internet und die daraus resultierenden Gefahren für deren Persönlichkeitsentwicklung beleuchtet. Um rechtliche Steuerungsstrategien entwickeln zu können, stellt Tim Faber Funktionsweise und Akteure des Internet im Überblick dar. Die staatsorganisatorischen und grundrechtlichen Möglichkeiten und Grenzen für eine staatliche Steuerung werden - von der Kompetenzproblematik bis zur Schutzpflicht - eingehend untersucht. Dabei stellt der Verfasser dem klassischen imperativen Jugendmedienschutz die neuen Gestaltungsmöglichkeiten der gesteuerten Selbstregulierung zur Seite. Der Jugendmedienschutz-Staatsvertrag und das Jugendschutzgesetz sind eingearbeitet und gewürdigt. Zur Effektivierung des Jugendschutzes bietet der Verfasser vielfältige Vorschläge, die sich auf das Konzept der gesteuerten Selbstregulierung stützen wie z. B. ein marktbestimmtes Ratingsystem mit staatlicher Koordinierungsstelle. Schließlich wird der Vorschlag eines bundeseinheitlichen Jugendmedienschutzes präsentiert.
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