19. Jahrhundert
In: Neue politische Literatur: Berichte aus Geschichts- und Politikwissenschaft, Band 2013, Heft 1, S. 96-100
ISSN: 2197-6082
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In: Neue politische Literatur: Berichte aus Geschichts- und Politikwissenschaft, Band 2013, Heft 1, S. 96-100
ISSN: 2197-6082
In: Comparativ: C ; Zeitschrift für Globalgeschichte und vergleichende Gesellschaftsforschung, Band 9, Heft 5-6, S. 6-269
ISSN: 0940-3566
World Affairs Online
In: Jahrbuch für Wirtschaftsgeschichte: Economic history yearbook, Band 30, Heft 1
ISSN: 2196-6842
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 4, Heft 2-3, S. 231-241
ISSN: 0023-2653
In: Neue politische Literatur: Berichte aus Geschichts- und Politikwissenschaft ; (NPL), Band 44, Heft 1, S. 145
ISSN: 0028-3320
In: Historical social research: HSR-Retrospective (HSR-Retro) = Historische Sozialforschung, Band 35, Heft 1, S. 7-18
ISSN: 2366-6846
'Telekommunikationssysteme entmaterialisieren die von ihnen übertragene Information und entkoppeln dadurch Informationsflüsse von materiellen Trägermedien wie etwa Menschen oder Dingen. Unmittelbar führt eine solche Entmaterialisierung zu einem beachtlichen Anstieg von Übertragungsgeschwindigkeiten, was häufig als das prinzipielle Charakteristikum von Telekommunikationssystem angesehen wird. Aus analytischer Perspektive viel wichtiger ist allerdings die Beschleunigung des Informationsflusses relativ zur Bewegung von Menschen und Dingen. Entmaterialisierte Informationsflüsse funktionieren nach einer völlig neuen Logik. Da sie für gewöhnlich schneller sind als materieller Transport, können sie selbigen koordinieren und kontrollieren. Der Telegraf als erstes, voll entwickeltes Telekommunikationssystem hat diesen qualitativen Sprung erstmals ermöglicht und so das Funktionsprinzip der globalen Kommunikation (und damit der Globalisierung) des 19. Jahrhunderts komplett transformiert.' (Autorenreferat)
In: Neue politische Literatur: Berichte aus Geschichts- und Politikwissenschaft ; (NPL), Band 55, Heft 3, S. 482-483
ISSN: 0028-3320
In: Comparative population studies: CPoS ; open acess journal of the Federal Institute for Population Research = Zeitschrift für Bevölkerungsforschung, Band 36, Heft 4, S. 807-838
ISSN: 1869-8999
Die Entwicklung der Säuglingssterblichkeit in Deutschland ist bisher für das 19. Jahrhundert
insgesamt nur mangelhaft und für den Zeitraum vor 1871 lediglich kleinräumig dokumentiert.
Mit der Aufbereitung der von den Behörden der damaligen deutschen Staaten zusammengestellten
Zahlen wird hier zunächst eine neue statistische Grundlage geschaffen. Die rekonstruierte
nationale Zahlenreihe (ab 1826) belegt eine vergleichsweise hohe Säuglingssterblichkeit
mit geringen Fortschritten bis zur Wende des 20. Jahrhunderts. Der Einfluss der Faktoren
Urbanisierung und Industrialisierung wird nicht bestritten, die Auswertung der unterschiedlichen
regionalen Muster und Entwicklungstrends führt aber zu einer neuen Gewichtung. Demnach
waren die Lebens- und Arbeitsverhältnisse auf dem Lande von erheblicher Bedeutung.
Die Logik des Zusammenhangs von Fertilität und Säuglingssterblichkeit wird für die
Epoche des nachhaltigen Fertilitätsrückgangs anders eingeschätzt als für die vorausgehende.
Insgesamt werden die vorherrschenden Gewohnheiten und Einstellungen als ausschlaggebend
für die Überlebenschancen von Kleinkindern angesehen. Deshalb wird der Blick auf die
aufgeklärte Öffentlichkeit und auf die Behörden gelenkt. Bemühungen dieser Kreise
um einen Wandel waren insbesondere im Südwesten zu verzeichnen, wo angesichts der
teilweise dramatischen Verhältnisse relativ früh ein Problembewusstsein entstand.
Zu einer abschließenden Bewertung dieser Vorgänge bedarf es weiterer historischer
Forschungen auf regionaler Ebene.
In: Mitteilungsblatt des Instituts zur Geschichte der Arbeiterbewegung, Heft 8, S. 4-18
Der Autor setzt sich kritisch mit den Ergebnissen der bisherigen Forschung zum Protest- und Organisationsverhalten der Hüttenarbeiter im 19. Jahrhundert auseinander und stellt sich die Aufgabe, die Arbeitsverhältnisse in der Eisen- und Stahlindustrie zu rekonstruieren, ohne dabei gleichzeitig nach den Gründen für die Organisationsresistenz der Hüttenarbeiter zu suchen. Er stützt sich dabei auf zu Beginn des 20. Jahrhunderts publizierten Gewerkschaftserhebungen sowie auf betriebliche und behördliche Quellen. Der Verfasser konzentriert sich auf die Fragen, wie sich die Arbeitsautonomie der Arbeiter am Arbeitsplatz veränderte und welchen Qualifikationsanforderungen die Arbeiter unterlagen. Darüber hinaus werden am Beispiel der Phoenix-Hütte in Laar die unternehmerischen Strategien zur Durchsetzung ihrer Disziplin- und Leistungsansprüche und die Reaktionsweisen der Arbeiterschaft dargestellt. (STR)
In: Zeitschrift für Kultur-Austausch, Band 39, Heft 3, S. 292-301
ISSN: 0044-2976
Die Verfasser geben zunächst einen Überblick über die Entwicklung gesetzlicher Regelungen der Auswanderung aus Deutschland vom Reichstagsabschied des Jahres 1555 bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts, das die Aufnahme der Auswanderungsfreiheit als Grundrecht in die meisten Landesverfassungen brachte. Sie behandeln dann Ansatzpunkte staatlicher Auswandererfürsorge in den Beschlüssen der Frankfurter Nationalversammlung und den von Bremen und Hamburg ergriffenen Schutzmaßnahmen. Die erste gesamtstaatliche Maßnahme des Auswandererschutzes stellt das 1869 gegründete Reichskommissariat für das Auswanderungswesen dar. Im Jahr 1897 wurde das Reichsgesetz über das Auswanderungswesen verabschiedet, das im wesentlichen Regelungen zum Schutz der Auswanderer gegen Übervorteilung, zur ordnungsgemäßen Unterbringung und Verpflegung und zum Schutz alleinreisender Frauen enthielt. Darüberhinaus zielte das Gesetz auf eine Lenkung des Auswandererstromes durch das "Spezialisierungsprinzip". Vernachlässigt wurde die Beratung von Ausreisewilligen. (WZ)
In: Comparative population studies: CPoS ; open acess journal of the Federal Institute for Population Research = Zeitschrift für Bevölkerungsforschung, Band 36, Heft 4, S. 839-868
ISSN: 1869-8999
Developments in infant mortality in Germany have previously only been documented in a fragmentary fashion for the 19th century as a whole, and only on a small scale for the period prior to 1871. For the first time, this paper lays a solid statistical foundation by reprocessing the figures assembled by the German states of that time. The reconstructed national statistical series (from 1826 onwards) reveals a comparatively high infant mortality, with minor deviations until the turn of the 20th century. The impact of urbanisation and industrialisation is not denied, but an evaluation of the different regional patterns and trends leads to a new weighting. The living and working conditions in the countryside were thus highly determining. The relationship between fertility and infant mortality is assessed differently for the era of the sustained reduction in fertility than for the preceding period. All in all, the prevalent customs and attitudes are regarded as being vital to infants' survival chances. We therefore need to look at attitudes among the educated public and the authorities. Efforts on the part of these groups to bring about change were particularly observed in the South West, where an awareness of the dramatic problem arose comparatively early. Further historic research at the regional level will be needed in order to achieve a final evaluation of these processes.
In: Jahrbuch für Wirtschaftsgeschichte: Economic history yearbook, Band 18, Heft 4
ISSN: 2196-6842
In: Wiener Blätter zur Friedensforschung: Vierteljahreszeitschrift des Universitätszentrums für Friedensforschung (UZF), Heft 159, S. 42-49
ISSN: 1010-1721
In: Neue politische Literatur: Berichte aus Geschichts- und Politikwissenschaft ; (NPL), Band 45, Heft 3, S. 429
ISSN: 0028-3320
In: Neue politische Literatur: Berichte aus Geschichts- und Politikwissenschaft ; (NPL), Band 43, Heft 1, S. 13
ISSN: 0028-3320