Themen: Studienfach; angestrebter Studienabschluss; derzeitiger Studienabschnitt; Art der Hochschulreife; Jahr der Hochschulreife; berufliche Ausbildung; Dauer der Berufstätigkeit vor dem Studium; Anzahl der Hochschulsemester; Anzahl der Fachsemester; geplante Studiendauer; Hauptfachwechsel und Hochschulwechsel im Verlauf des Studiums; Finanzierung der Ausbildung (durch Eltern, Einkommen des Partners, BAföG, Stipendien, Arbeit während des Semesters oder während der Semesterferien); monatliches finanzielles Budget; Zeitbudget für Studium, Kinderbetreuung, Wegzeiten und Erwerbstätigkeit; Erwerbstätigkeit in diesem Semester; Bezug der Arbeit zum Studium; Anzahl verschiedener Jobs; Beschäftigungszeitraum des derzeit wichtigsten Jobs; Flexibilität bei der Einteilung der Arbeitszeiten; Arbeitsbereich (Branche); Art des Beschäftigungsverhältnisses (befristet, frei, stundenweise, selbstständig oder 630-Mark-Job); Arbeitsgründe; Regelmäßigkeit der Arbeit während der Vorlesungszeit bzw. in den Semesterferien; wichtigste Tage und Tageszeiten der Arbeit; Selbsteinschätzung des Umfangs der Beschäftigung im aktuellen Semester im Vergleich zu anderen Semestern; Selbsteinschätzung als Teilzeitstudent, Vollzeitstudent oder nebenher Studierender; Einstellung zur Einführung eines eigenen Status als Teilzeitstudent; mögliche Rahmenbedingungen eines Teilzeitstudiums; Probleme mit dem Stundenplan; Tätigkeiten, die das Studium beeinträchtigen; Lernprobleme und Prüfungsprobleme (Skala); Studium als Lebensmittelpunkt; Zufriedenheit mit dem Studentenstatus.
Demographie: Alter; Geschlecht; Familienstand; Kinderzahl; Studienort ist Heimatort; Schulabschluss der Eltern; beruflicher Abschluss der Eltern.
Das Projekt untersucht die Berufs- und Familienpassage einer Kohorte junger Fachkräfte in zwei unterschiedlich strukturierten Arbeitsmarktregionen und sechs ausgewählten Berufen, die 1989 ihre Ausbildung abgeschlossen hat. In einer quantitativen und qualitativen Längsschnittstudie wurden Ausbildungsabsolventen des Jahres 1989 kurz vor Ende der Ausbildung sowie ein Jahr danach über die bisherigen Stationen ihres Bildungs- und Berufsverlaufs befragt. In der letzten Projektphase wurde die Befragung thematisch auf die Verknüpfung mit den Passagen in Partnerschaft und Familie ausgedehnt. Eine auf Basis der quantitativen Längsschnittstudie erstellte Typologie bildete die Grundlage für die Auswahl der Jugendlichen, mit denen dreimalig problemzentrierte Interviews durchgeführt wurden. Im Mittelpunkt der Interviews standen Fragen nach Stabilität bzw. Veränderung der Arbeitsorientierungen, Beschäftigungsinteressen und Strategien der Bewältigung der regionalen und nach Ausbildungsberuf unterschiedlich ausgeprägten Übergangsrisiken.
Welle 1: Ausbildungsberuf; Ausbildungsmilieu; Art der außerbetrieblichen Einrichtung; Betriebsgröße; Wirtschaftsbereich; Ausbildungsdauer in Monaten; Monat und Jahr der Abschlussprüfung; Übernahmeangebot des Ausbilungsbetriebs; Übernahmebedingungen (offen); Schulabschluss; Jahr des Schulabschlusses; Art der schulischen Einrichtung; Teilnahme an berufsvorbereitenden Maßnahmen (z.B. Ausbildungsvorbereitungsjahr, Berufsvorbereitungsjahr, Berufspraktisches Jahr, etc.); Tätigkeit zwischen Schulabschluss und derzeitiger Lehre (z.B. sofortiger Beginn der Ausbildung, Praktikum, Besuch einer Berufsfachschule, etc.); Häufigkeit von Arbeitslosigkeit und Arbeitslosigkeitsdauer; voraussichtliche Tätigkeit nach Abschluss der Berufsausbildung; Arbeitsplatz in Aussicht und Art dieses Arbeitsplatzes (z.B. für Fachkräfte im eigenen Ausbildungsberuf); Jahr des Beginns der Lehre; Ausbildung als Umschulungsmaßnahme; Einzelhandelsbereich; Einzelhandelsvertrag.
Welle 2: Ausbildungsberuf; Ausbildungsabschluss; Monat und Jahr des Ausbildungabschlusses; Übernahmeangebot; Übernahmebedingungen (offen); aktuelle Situation bzw. Tätigkeit (z.B. Arbeit im Ausbildungsberuf bzw. in einem anderen Beruf, Berufsausbildung, Schule, Fort- /Weiterbildung, Studium); Art der Berufsausbildung, Schule, Fort-/Weiterbildung, Studienrichtung; Wohnort (anonymisiert); Tätigkeit seit der Berufsausbildung (z.B. Arbeit im Ausbildungsberuf bzw. in einem anderen Beruf, etc.); Häufigkeit von Arbeitslosigkeit und Arbeitslosigkeitsdauer; derzeit ausgeübter Beruf; Beschäftigungsumfang; Art des Arbeitsvertrages; Beschäftigung im Ausbildungsbetrieb; Betriebsgröße; Wirtschaftsbereich.
Welle 3: Ausbildungsberuf; erfolgreicher Ausbildungsabschluss; Monat und Jahr des Ausbildungsabschlusses; aktuelle Situation bzw. Tätigkeit (z.B. Arbeit im Ausbildungsberuf bzw. in einem anderen Beruf, Berufsausbildung, Schule, Fort- /Weiterbildung, Studium); Art der Berufsausbildung, Schule, Fort-/Weiterbildung, Studienrichtung; Tätigkeit in den 5 Jahren seit der Berufsausbildung; Arbeit im Rahmen einer Arbeitsbeschaffungsmaßnahme (ABM) bzw. für eine Zeitarbeitsfirma seit der Berufsausbildung; Teilnahme an einer betrieblichen Weiterbildung; derzeit ausgeübter Beruf; Beurteilung der beruflichen Situation seit der Berufsausbildung; Beschäftigungsumfang; Wochenstunden bei Teilzeitarbeit; Art des Arbeitsvertrages; noch im Ausbildungsbetrieb beschäftigt; Branche; Betrieb; Wohnort (anonymisiert).
Demographie: Familienstand; Kinder; Anzahl der Kinder; Wohnsituation; Beruf des Partners/der Partnerin; Beruf und berufliche Stellung der Eltern; Veränderungen in den Bereichen Wohnen und Familie seit dem ersten Auszug aus dem Elternhaus (Ereignis).
Welle 4: Aktuelle Situation; Arbeitsorientierung: Wichtigkeit verschiedener Jobkriterien (z.B. Arbeitsplatzsicherheit, persönliche Weiterentwicklung, guter Verdienst, etc.); Einstellung zur Berufstätigkeit (Skala); Einschätzung der Bedingungen im eigenen Beruf bezüglich Arbeitszeitreduzierung, Arbeitsunterbrechung und Vereinbarkeit von Familie und Beruf; Ausbildungsberuf erster Abschluss; erste Berufsausbildung erfolgreich abgeschlossen; Monat und Jahr des Abschlusses der ersten Berufsausbildung; weiterer allgemeiner Bildungsabschluss seit 1989; Monat und Jahr dieses weiteren Bildungsabschlusses; Abschluss einer anderen Berufsausbildung; Berufsausbildung in Form einer Lehre, einer Ausbildung an einer Berufsfachschule, einer Umschulung, eines Studiums an einer Fachhochschule oder einer Universität bzw einer Beamtenausbildung; jeweilige Fachrichtung und Abschlussart sowie Monat und Jahr des Abschlusses; Abschluss einer Weiterbildung; Monat und Jahr des Abschlusses dieser Weiterbildung; Arten der beruflichen Weiterbildung; Wichtigkeit verschiedener Gründe und Ziele für berufliche Weiterbildung; Arbeitszeitumfang; Arbeitgeber letzte Stelle; erste Stelle im Ausbildungsbetrieb; aktuelle Situation bzw. Art der Tätigkeit; Art der Jobvermittlung der derzeitigen bzw. letzten Stelle; Art des Arbeitsvertrages; Arbeitgeber; Beschäftigtenzahl; Bruttoeinkommen (gruppiert); berufliche Stellung; Anzahl Mitarbeiter bei Selbständigen.
Partnerschaft und Familie: Familienstand und Wohnsituation; Aufgabenverteilung im Haushalt; höchster beruflicher Ausbildungsabschluss des Partners; derzeitige Tätigkeit des Partners; Arbeitszeitumfang des Partners; Bruttoeinkommen des Partners im Vergleich zum eigenen Einkommen; berufliche Wünsche des Partners (Beruf sehr wichtig, starke zeitliche Belastung durch den Beruf bzw. die Ausbildung, Aufstiegswunsch); Kinder im Haushalt; Geburtsmonat und Geburtsjahr dieser Kinder; Kinderzahl; Art der institutionellen Betreuung bzw. Fremdbetreuung und Betreuungsumfang; Aufgabenteilung Kinderbetreuung; weitere Kinder geplant; gewünschter Wiedereinstieg in den Beruf und gewünschter Zeitpunkt für den Wiedereinstieg (Befragter und Partner); Kinderlose wurden gefragt: genereller Kinderwunsch; geplanter Umfang der Erwerbstätigkeit im ersten Jahr nach der Geburt des Kindes; Wunsch nach Wiedereinstieg in den Beruf bei Kindern und gewünschter Zeitpunkt; Aufgabenteilung Kinderbetreuung; geplante regelmäßige Fremdbetreuung des Kindes; wieder alle: ideales Alter und Höchstalter einer Frau bzw. eines Mannes für das erste Kind; Kriterien für den richtigen Zeitpunkt einer Familiengründung; präferierte Erwerbsverteilung bei Kleinkindern, Kindergartenkindern und Schulkindern; Abhängigkeit der Erwerbsverteilung von Verdienst, Karriereausichten, Wichtigkeit des Berufs, Einigung der Partner; Beurteilung der Eignung verschiedener Betreuungsmöglichkeiten für Kinder unter einem Jahr, Kinder im Alter vn 1 bis 3 Jahren und im Alter von 4 bis 6 Jahren; Elternteil, der sich vorrangig um die Betreuung der Kinder kümmern soll (je nach Altersgruppe); Einstellung zu Kindern (Skala).
Wohnen und Eltern: Wohnort (anonymisiert); Umzugshäufigkeit seit 1989; beruflich bedingter Umzug; höchster Schulabschluss der Eltern; höchster beruflicher Ausbildungsabschluss der Eltern; Berufstätigkeit der Mutter während der Kindheit des Befragten; berufliche Position der Eltern.
Ergänzungen und abgeleitete Variablen: Berufklassifikation Statistisches Bundesamt 1992; Berufsvercodung letzter Beruf gemäß ISCO (International Standard Classification of Occupation) 1968; SIOPS (Standard International Occupational Prestige Scale) nach Treiman; Magnitudeprestige (nach Wegener); ISEI (International Socio-Economic Index of Occupational Status) (nach Ganzeboom); sozio-ökonomischer Status (nach Tegtmeyer, Handl); Berufsprestige nach Tegtmeyer, Mayer); Autonomie-Skala (nach Hoffmeyer-Zlotnik); Klassenschema (nach Goldthorpe); Verlaufstyp; Typologie der beruflich biographischen Orientierungsmuster.
Die Tätigkeits- und Erwerbsbiographie wurde detailiert für jede Episode in drei Datensätzen erfasst:
Ereignis Welle 1 bis 3: ID; Episodennummer; Zeitpunkt der Abschlussprüfung; Zeitpunkt zum Episodenanfang und zum Episodenende; Episodenlänge; Zeitpunkt zum Episodenanfang und zum Episodenende (relativ zum Ausbildungsabschluss); Zustand am Episodenanfang und am Episodenende (detailiert und Grobklassifikation); Zensierungsvariable (zensiert oder Zustandwechsel); Beruf am Episodenanfang und am Episodenende (ISCO-Code und StaBu-Code).
Beruflicher Werdegang seit 1989 Ereignis Welle 4 Frage 4: ID; Episodennummer; Monat und Jahr des Ausbildungsabschlusses; Episodenbeginn und Episodenende (Monat und Jahr); Episodenlänge (in Monaten); Zustand am Episodenanfang und am Episodenende; Episodenart (Hauptepisode oder parallele Episode); Zensierungsvariable.
Beruflicher Werdegang seit 1989 Ereignis Welle 4 Frage 15: ID; Episodennummer; Monat und Jahr des Ausbildungsabschlusses; Episodenbeginn und Episodenende (Monat und Jahr); Episodenlänge (in Monaten); Startberuf und Zielberuf (StaBu 92 und reduziert auf max. 2 Stellen, ISCO68, Prestige (nach Treiman, Wegener und Ganzeboom); Wochenarbeitszeit Startberuf und Zielberuf; Veränderung der jeweiligen beruflichen Situation gegenüber der vorherigen Episode; Übernahme durch den Ausbildungsbetrieb; gleicher Arbeitgeber wie am Episodenanfang; Episodentyp; Zensierungsvariable.
In: AIS-Studien: das Online-Journal der Sektion Arbeits- und Industriesoziologie in der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (DGS), Band 13, Heft 2, S. 117-139
Minijobs haben sich seit den 1990er Jahren speziell für Frauen als stabiles Arbeitsmarktsegment etabliert und werden ebenso lange als prekäre Beschäftigungsform problematisiert. Die zentralen Prekaritätsachsen bilden die im Vergleich zu sozialversicherungspflichtig Beschäftigten unterdurchschnittlichen Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen sowie die unzureichende Möglichkeit einer eigenständigen sozialen Absicherung. Ausgehend von einer nur marginalen Subjektorientierung in der bisherigen Forschung beleuchtet der Beitrag diese Problemfelder von Minijobs und fragt nach der subjektiven Arbeitsqualität sowie den Ausprägungen und Erklärungsfaktoren der Erwerbspräferenzen von weiblichen Minijobbenden. Die Befunde signalisieren eine divergierende Beurteilung der Arbeitsqualität in unterschiedlichen Dimensionen von Erwerbsarbeit und sensibilisieren somit für den Nutzen mehrdimensionaler und subjektiver Zugänge für die Analyse von Arbeitsqualität. Darüber hinaus offenbart sich eine nur geringe Normalarbeitsorientierung unter (weiblichen) Minijobbenden, deren Ursachen vielfältig sind und nicht ausschließlich auf institutionelle Fehlanreize reduziert werden können.
Daten zu sozialversicherungsfreien Arbeitsverhältnissen, Schwarzarbeit und Steuerhinterziehung.
Themen: Status der Erwerbstätigkeit (Vollzeit, Kurzarbeit, Teilzeit, ABM, Azubi, arbeitslos, Rente, in Ausbildung); Wochenarbeitszeit im Hauptberuf; Befristung der Arbeit im Hauptberuf; Bruttoeinkommen im Hauptberuf; Entrichtung von Sozialabgaben und Steuern; sozialversicherungsfreies befristetes (50 Tage oder 2 Monate im Jahr) Beschäftigungsverhältnis im Hauptberuf sowie in der Nebentätigkeit; Ausüben bar bezahlter Neben-, Aushilfs- oder Ferienbeschäftigungen; Wochenarbeitszeit, Bruttomonatseinkommen und Entrichtung von Sozialabgaben und Steuern für diese Nebentätigkeiten; Branche bzw. Wirtschaftsbereich, in dem die Nebentätigkeit ausgeübt wird; mehrere Arbeitgeber, für die gleichzeitig eine Nebentätigkeit ausgeübt wird; Auswirkungen der neuen Ladenöffnungszeiten auf die Nebentätigkeit; Dauer der Nebentätigkeit in den letzten 12 Monaten; Befristung der Nebentätigkeit; Häufigkeit von Nebentätigkeiten in den letzten Jahren; mehrere Arbeitgeber in den letzten 12 Monaten; Beschäftigungsstatus in der Nebentätigkeit (Arbeiter, Angestellter, freiberuflich, selbständig, ehrenamtlich); Wochenarbeitszeit bei der als am wichtigsten eingeschätzten Nebentätigkeit; gewünschte Arbeitszeit und Wochenarbeitszeit; Interesse, einen Rentenanspruch in der Nebentätigkeit durch Pflichtversicherungszahlungen zu erwerben; Art der Krankenversicherung; Gründe für das Ausüben einer Nebentätigkeit (Skala); Angewiesenheit auf das Einkommen aus der Nebentätigkeit; gesamtes Bruttoeinkommen aus der Nebentätigkeit; Arbeit in der Nebentätigkeit mit oder ohne Steuerkarte; Bezug von Transferleistungen (Arbeitslosengeld, Arbeitslosenhilfe, Sozialhilfe).
Demographie: Geschlecht; Alter; Nationalität; Familienstand; Schulabschluss; Konfession; Anzahl der Personen und Kinder im Haushalt; Haushaltsnettoeinkommen; Bundesland.
Umfang und Struktur geringfügiger Beschäftigung und Nebenerwerbstätigkeiten in Deutschland.
Themen: Erfassung aller beruflichen Tätigkeiten und der Wochenarbeitszeit des Befragten; Wirtschaftszweig, in dem der Befragte tätig ist; befristetes Arbeitsverhältnis und Dauer der Befristung; monatliches Bruttoeinkommen durch die Haupttätigkeit über 325 Euro; ehrenamtliche Tätigkeit; Art der Einkommensversteuerung und Rentenversicherung; Häufigkeit der Tätigkeit.
Für die zweite und dritte Nebentätigkeit des Befragten wurde jeweils gefragt: Branche der Nebentätigkeit; Bezeichnung und berufliche Position in der Nebentätigkeit; wöchentliche Arbeitszeit für die Nebentätigkeit über 15 Stunden; befristetes Arbeitsverhältnis in der Nebentätigkeit und Dauer der Befristung; Beschränkung der Nebentätigkeit auf 50 Arbeitstage im Jahr; bisherige, befristete Tätigkeit für denselben Arbeitgeber; monatliches Bruttoeinkommen für die Nebentätigkeit über 325 Euro; Art der Einkommensversteuerung und Rentenversicherung für die Nebentätigkeit; Häufigkeit der Nebentätigkeit.
Personen mit mindestens einer geringfügigen Beschäftigung unter 20 Stunden pro Woche oder 2 Monaten im Jahr, die zudem einer regulären Tätigkeit nachgehen, wurden gefragt: Umfang der Erwerbstätigkeit des Partners; Anzahl der Arbeitgeber; Summe der Wochenstunden aller ausgeübten bezahlten Tätigkeiten; Gründe für die geringe Wochenarbeitszeit; Summe der gewünschten Wochenarbeitszeit beider Partner; Finanzielle Bedeutung der Nebentätigkeit für den Befragten und sonstige Gründe für deren Ausübung; Dauer der regelmässigen Ausübung der Nebentätigkeit.
Personen mit mindestens einer geringfügigen Beschäftigung unter 20 Stunden pro Woche oder 2 Monaten im Jahr, die zudem keiner regulären Beschäftigung nachgehen, wurden gefragt: Arbeitslosmeldung des Befragten; Bezug von Arbeitslosengeld bzw. Arbeitslosenhilfe oder Sozialhilfe durch den Befragten; derzeitiger Besuch einer Schule oder Hochschule; derzeitiger Mutterschutz- bzw. Erziehungsurlaub des Befragten; Krankenversicherungsstatus.
Alle Beteiligten wurden gefragt: Umfang der Beschäftigung von Reinigungspersonal und Babysittern durch den Befragten; Kinderbetreuung zu Hause oder ausser Haus; Dienstleistungen, die in letzter Zeit im Haushalt des Befragten durch Privatpersonen gegen Bezahlung erbracht worden sind und Anzahl der Arbeitsstunden; Bezahlung aller durch Privatpersonen für den Befragten erbrachten Dienstleistungen gegen Quittung oder auf Rechnung.
Demographie: Geschlecht; Alter; Gewerkschaftsmitgliedschaft; Familienstand; Zusammenleben mit einem Partner; Zuständigkeit für hauswirtschaftliche Tätigkeit; Schulabschluss; Berufsausbildung; Haushaltsvorstand; Erwerbstätigkeit des Befragten sowie des Haushaltsvorstands; berufliche Position des Befragten sowie des Haushaltsvorstands; Ruhestand des Befragten oder des Haushaltsvorstands; Anzahl der Personen im Haushalt sowie deren Altersstruktur; Anzahl der Personen mit eigenem Einkommen; monatliches Nettoeinkommen des Haushalts; monatliches Nettoeinkommen des Befragten; Staatsangehörigkeit; Bundesland; Ortsgröße; Wohnstatus.
Die Studie wurde im Rahmen des Projekts "Berufe in Deutschland: Gesellschaftliche Wahrnehmung und Persönlichkeitsmerkmale" als Nachbefragung zur BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2018 (ZA7574) durchgeführt. Dabei wurden 8.010 kernerwerbstätige und 1.001 nicht-kernerwerbstätige Personen in Deutschland zu ihren Persönlichkeitseigenschaften befragt und nahmen an einem Wortschatztest teil. Die Zusatzbefragung wurde als computerunterstützte Telefonbefragung (CATI) mit einem Mobilfunkanteil von etwa 30 Prozent (dual-frame) durchgeführt. Die Feldarbeit dauerte vom Oktober 2017 bis Mai 2018. Die Befragung fand zeitlich parallel zur BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2018 statt, sodass die Angaben für die Kernerwerbstätigen aus beiden Erhebungen miteinander verknüpft werden können. Der vorliegende Datensatz enthält nur die Daten der kernerwerbstätigen Personen.
Pressekonzentration und journalistischer Arbeitsmarkt aus der Sicht betroffener Redakteure.
Themen: Dauer der Berufszugehörigkeit und Angaben über die berufliche Entwicklung; berufliche Position vor und nach der Veränderung im Unternehmen; Zeitpunkt der Bekanntgabe der Unternehmensveränderung und Auswirkungen auf das eigene Arbeitsverhältnis; Einkommensminderung; Abfindungsregelungen oder Unterstützungen aus einem Härtefond; Auswirkungen der Unternehmensveränderung auf die eigene Altersversorgung; Wohnortwechsel; detaillierte Angaben über die berufliche Karriere; Beurteilung der Arbeitsmarktsituation für Journalisten und vermutete Schwierigkeiten, einen neuen Arbeitsplatz zu finden; Beurteilung der sozialen Sicherung von Journalistenarbeitsplätzen; Mitgliedschaften; Bezahlung nach Tarifvertrag; Sonderleistungen des Arbeitgebers.
Bei solchen Befragten, die ihren Arbeitsplatz verloren hatten: Schwierigkeiten, einen neuen Arbeitsplatz zu finden; erhaltene Arbeitslosenunterstützung; Wege zu einer neuen Anstellung.
"Die amtliche Statistik kann trotz eines breiten Angebots an erwerbsstatistischen Daten nur in größeren Zeitabständen mit den Ergebnissen der Volks- und Arbeitsstättenzählungen - zuletzt 1987 - die Erwerbstätigkeit in tiefer regionaler Gliederung abbilden. Vergleichbare Nachweisungen zwischen diesen Großzählungen erfordern spezielle Berechnungen, die Informationen zahlreicher, nach unterschiedlichen Konzepten durchgeführter Statistiken zusammenführen. Seit Anfang der 80er Jahre wurden in einigen Statistischen Landesämtern, darunter auch in Bayern, Schätzungen auf Kreisebene durchgeführt. Um die dabei verwendeten, unterschiedlichen Verfahren zu harmonisieren, wurde eine Arbeitsgruppe, der alle Statistischen Landesämter und das Statistische Bundesamt angehören, mit der Entwicklung eines gemeinsamen Schätzmodells beauftragt. Das in dieser Gruppe erarbeitete integrierte Konzept zur Berechnung von Erwerbstätigenzahlen liefert künftig abgestimmte Ergebnisse für Bund, Länder und Kreise, die zudem mit den Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen kompatibel sind." (Autorenreferat)