Frontmatter -- Inhalt -- Einleitung -- I. Internationale Abkommen und Resolutionen -- II. Das Betäubungsmittelgesetz -- III. Grundlegende Gerichtsentscheidungen zur Betäubungsmittelkontrolle -- IV. Die Rechtsstellung der Süchtigen -- V. Verfolgung und Bekämpfung -- VI. Maßnahmen der Schulbehörden -- VII. Stellungnahmen von Kirchen und Verbänden -- VIII. Konzeptionen für Prophylaxe- und Behandlungsinstitutionen -- Backmatter
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Ein Arbeitgeber hat nicht nur Interesse an einer optimalen Leistungserbringung durch die bei ihm beschäftigten Personen, sondern auch an einem vertrauenswürdigen und guten Betriebsklima. Durch den Konsum von Alkohol bzw anderer berauschender Substanzen, kann es jedoch zu einer sowohl quantitativen als auch qualitativen Verschlechterung der Arbeitsverrichtung kommen. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, welche Grenzen der Gesetzgeber bezüglich der Einnahme von Alkohol bzw anderer berauschender Substanzen vorgezeichnet hat und welche Möglichkeiten dem Arbeitgeber eingeräumt werden, diese weitergehend auszugestalten bzw zu konkretisieren. Ebenso sollen einige, für das Arbeitsverhältnis besonders relevante Straftatbestände erörtert werden, wozu zB der Diebstahl oder die Veruntreuung gehören. Zumal jegliche Verbote und Beschränkungen nur dann erfolgsversprechend sein können, wenn der Arbeitgeber auch in der Lage ist, deren Einhaltung zu kontrollieren, wird in einem Kapitel dieser Arbeit auf die Kontrollmöglichkeiten des Arbeitgebers eingegangen. Behandelt wird, was es zur Durchführung bedarf und ab wann diese in derart intensiver Form durchgeführt werden, dass deren Legitimation unter keinen Umständen möglich ist. Im vorletzten Teil der vorliegenden Arbeit sollen die Möglichkeiten des Arbeitnehmers, und diese sind in einem Vertragsverhältnis wie dem Arbeitsverhältnis von besonderer Bedeutung, sich gegen zu intensive Kontrollmaßnahmen des Arbeitgebers zur Wehr zu setzen, ausgeführt werden. Ebenso werden die dem AG zustehenden Reaktionsmöglichkeiten, sollten die bei ihm beschäftigten Personen seinen Verboten nicht Folge leisten bzw ein Verhalten an den Tag legen, welches seinen Interessen zuwiderläuft, kurz erläutert. ; An employer is not only interested in optimal performance by the persons employed by him, but also in a trusted and good working atmosphere. Through the use of alcohol or other intoxicating substances, but it can be a benefit both quantitative and qualitative deterioration in the performance of work. The present work deals with the question of what restrictions the legislature has prescribed with respect to the use of alcohol or other intoxicating substances, and what options are granted to the employer, they continue going to design or substantiate. Likewise, some will be discussed for the employment relationship are particularly relevant offenses, which include for example the theft or embezzlement. Especially since any prohibitions and restrictions can only be successful if the employer is also able to monitor their observance, will be discussed in a chapter of this work to the level of control of the employer. Treated, what it needs to implement and when those are carried out in such intense form, that their legitimacy is not possible under any circumstances. In the penultimate part of this work, the possibilities of the employee, and they are in a contractual relationship such as the employment of particular importance, to oppose to intensive control measures of the employer to defend, run. Similarly, the AG are entitled to the response options, should the persons employed by him, its prohibitions do not obey a code or create the tag, which is contrary to its interests, briefly explained. ; von Claudia Strohmeyer ; Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers ; Graz, Univ., Dipl.-Arb., 2011 ; (VLID)216605
In diesem Buch wird, erstmals im deutschsprachigen Raum, die Multidimensionale Familientherapie (MDFT) vorgestellt. Sie ist ein Behandlungssystem für drogenmissbrauchende Jugendliche mit multiplen Verhaltensauffälligkeiten und ihre Familien. Entwickelt wurde sie seit 1985 von Prof. Howard Liddle in Miami und seitdem kontinuierlich in den USA und europäischen Ländern empirisch überprüft und erweitert. Das Buch bietet zunächst einen kompakten Überblick zur Entstehung, Arbeitsweise und Qualitätssicherung in der MDFT. Neben den bisher vorliegenden Forschungsergebnissen zur Wirksamkeit des Therapiesystems werden die wichtigsten theoretischen und wissenschaftlichen Grundlagen der MDFT dargestellt. Sie liefern die Orientierung für die parallele therapeutische Arbeit auf vier Interventionsebenen (mit dem Jugendlichen, den Eltern, der Familie und dem ausserfamiliären Umfeld). Die Erläuterung der Prinzipien und Leitlinien der therapeutischen Arbeit umfasst therapeutische Basiskompetenzen und Interventionen, aber auch die Struktur und den Rahmen des therapeutischen Prozesses, wichtige Arbeitsinstrumente und die MDFT-spezifische Form von Supervision. Im Zentrum des Buches steht die Veranschaulichung der MDFT-Praxis: Anhand von Fallskizzen bzw. Therapieausschnitten wird das therapeutische Vorgehen in den einzelnen Subsystemen und Therapiephase konkret beschrieben.
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"In diesem Artikel beziehen wir uns auf Tiefeninterviews mit 59 Jugendlichen (im Alter zwischen 18 und 24 Jahren), die einen volatilen Übergang nach einer Fremdunterbringungen hatten. Diese Jugendlichen waren bereits in zahlreichen Fremdunterbringungen, viele von ihnen haben vor oder während der Unterbringungsmaßnahme physische und/ oder sexuelle Gewalterfahrungen gemacht, die meisten von ihnen Erfahrungen mit Drogenmissbrauch und alle bereits Obdachlosigkeitserfahrungen seitdem sie die Unterbringungsmaßnahme verlassen haben. Wir konnten jedoch feststellen, dass sich die Lebensumstände von etwas über der Hälfte der Jugendlichen (n=32) signifikant verbessert haben und sie scheinen erfolgreich auf einem Kurs in Richtung Unabhängigkeit zu steuern. Eine wichtige Eigenschaft derjenigen Jugendlichen, die 'es hinter sich gelassen haben', war ihre Handlungsfähigkeit, konkreter: ein positiver Fokus und Ausrichtung der Handlungsfähigkeit. Jugendliche, die 'es hinter sich gelassen haben' haben das starke Empfinden zum Ausdruck gebracht, Kontrolle erlangen und etwas Besseres haben zu wollen. Wir haben fünf entscheidende Momente oder Erfahrungen identifiziert, die die Jugendlichen ermutigt haben, aktiv die Kontrolle über ihr Leben und ihre Umstände zu erlangen - stabile Wohnverhältnisse, sich mit dem Drogenmissbrauch auseinanderzusetzen, verbesserte familiäre Beziehungen, sinnvolle Umgangsweisen mit professioneller Unterstützung und Arbeit zu finden. Diese fünf Faktoren sind häufig wechselseitig miteinander verbunden und hierbei wurde - unabhängig davon, welche(r) Auslöser waren - die daraus resultierende Wende im Leben der Jugendlichen zum Ausdruck gebracht. Wir ziehen eine Verbindung zwischen diesen positiven Faktoren und der Bedeutung von legislativen und politischen Maßnahmen, die fortwährende Unterstützung für Jugendliche auch nach unmittelbarer Beendigung der Unterbringungsmaßnahmen gewähren." (Autorenreferat)
Quellen zur Risikoaufklärung gegen illegale Drogen. Prävention von Drogenmissbrauch. Einstellung zu illegalen Drogen und eigener Drogenkonsum.
Themen: wichtigste Informationsquelle über illegale Drogen; tatsächlich genutzte Informationsquellen zur Risikoaufklärung; effektivster Weg zur Prävention von Drogenmissbrauch (Kampagnen, Rehabilitation, strengere Maßnahmen gegen Drogenhändler und Konsumenten, Legalisierung, Armuts- bzw. Arbeitslosigkeitsbekämpfung, mehr Freizeitmöglichkeiten); Einschätzung des Gesundheitsrisikos beim Konsum von Cannabis, Alkohol, Ecstasy und Kokain; Konsum von neuartigen legalen Substanzen, die den Effekt illegaler Substanzen imitieren und Bezugsquelle dieser Substanzen (Freunde, Spezialgeschäft, Party bzw. Club oder Internet); Einstellung zur Legalisierung von schwachen und härteren Drogen; präferierter Umgang mit legalen Imitaten mit bewusstseinverändernder Wirkung; Schwierigkeitsgrad bei der Beschaffung von Drogen; bereits getätigter Cannabiskonsum.
This report looks at the use of new psychoactive substances (NPS) in prison settings. This is a rapidly developing phenomenon, but empirical data are currently scarce and patchy. There is growing evidence that NPS are responsible for a large share of drug-related problems in some European prisons and appropriate responses are mostly lacking. This preliminary analysis is the outcome of a targeted rapid information assessment or 'trendspotter' study carried out by the European Monitoring Centre for Drugs and Drug Addiction (EMCDDA) between August and December 2017. Trendspotter studies are based on a multi-method approach and expert opinion. They are intended to elaborate emerging issues and prompt discussion and, if required, more formal follow-up.