Drogenmissbrauch und Gesetzgeber: Methodik und Möglichkeiten einer optimalen Kontrolle des Missbrauchs von Drogen und Arzneimitteln
In: Experientia Supplementum 21
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In: Experientia Supplementum 21
In: Beiträge zur sozialwissenschaftlichen Forschung 49
I — Theorie und Methode -- 1. Erkenntnisinteresse und Aufbau der Untersuchung -- 2. Konzepte der "Verwaltungskultur" -- 3. Elemente und Vorgehensweise der Untersuchung -- 4. Anlage der Fallstudien -- II — Empirie -- 5. Problembereich "Drogenmißbrauch" Fallstudie Schweden -- 6. Problembereich "Drogenmißbrauch" Fallstudie Großbritannien -- 7. Problembereich "Drogenmißbrauch" Fallstudie Bundesrepublik Deutschland -- 8. Problembereich "Jugendarbeitslosigkeit" Fallstudie Schweden -- 9. Problembereich "Jugendarbeitslosigkeit" Fallstudie Großbritannien -- 10. Problembereich "Jugendarbeitslosigkeit" Fallstudie Bundesrepublik Deutschland -- III — Ergebnisse -- 11. Die Fallstudien im Vergleich -- 12. Zusammenfassung: Gibt es Unterschiedliche Verwaltungskulturen? -- IV — Anhang -- 1. Anmerkungen -- 2. Literaturverzeichnis -- 2.1. Offizielle Quellen -- 2.1.1. Internationale Organisationen -- 2.1.2. Schweden -- 2.1.3. Großbritannien -- 2.1.4. Bundesrepublik Deutschland -- 2.2. Sekundärliteratur -- 3. Glossar -- 3.1. Schweden -- 3.2. Großbritannien.
In: Zeitschrift für Gesundheitspsychologie: European journal of health psychology, Band 9, Heft 4, S. 135-146
ISSN: 2190-6289
Zusammenfassung. Der folgende Beitrag stellt das luxemburgische Modellprojekt "Suchtprävention in der Gemeinde" vor. Präventionsgruppen, die aus freiwilligen Gemeindemitgliedern bestehen, wurden in sieben luxemburgischen Gemeinden aufgebaut und führten eigenständig suchtpräventive Aktionen in ihren Gemeinden durch. Für die Evaluation auf der Gemeindeebene wurden 644 Personen in den Gemeinden mit Hilfe eines Fragebogens zu zwei Zeitpunkten befragt und zu Vergleichszwecken in eine Interventions- und eine Wartekontrollgruppe aufgeteilt. Etwa die Hälfte der Befragten konnte mit den Aktionen direkt erreicht werden. Die bisherigen Ergebnisse zeigen nach einem halben Jahr, dass die Gefahren verschiedener Substanzen und Verhaltensweisen vergleichsweise sensibler wahrgenommen wurden. Meinungen über die Funktionalität von Alkohol, Nikotin und illegalen Drogen fallen weniger positiv aus. Nicht nachzuweisen waren Unterschiede in Hinsicht auf kommunikative Ereignisse im sozialen Netzwerk. Dem relativ kurzen Zeitraum entsprechend ließen sich auch im berichteten Konsumverhalten der einzelnen Substanzen bisher keine Veränderungen feststellen.
In: Beiträge zur sozialwissenschaftlichen Forschung 49
World Affairs Online
In: Kriminologische Schriftenreihe der Deutschen Kriminologischen Gesellschaft 80
In: Schriftenreihe des Bundesministeriums für Gesundheit 103
In: Forensische Psychiatrie, Psychologie, Kriminologie, Band 3, Heft 2, S. 156-158
ISSN: 1862-7080
In: Amtsblatt der Europäischen Gemeinschaften. C, Mitteilungen und Bekanntmachungen, Band 37, Heft 234
ISSN: 0376-9461
Bulimie, Suizidgefährdung, Schizophrenie, Drogenmissbrauch bei Jugendlichen - Pädagogen stoßen hier schnell an ihre Grenzen. Dieses Buch informiert, instruiert und macht Mut.
In: Sucht: Zeitschrift für Wissenschaft und Praxis, Band 53, Heft 4, S. 228-237
ISSN: 1664-2856
Drogenmissbrauch und Behandlung in China <span class="fett">Hintergrund:</span> Opiatmissbrauch lässt sich in China mehrere Jahrhunderte zurückverfolgen. Zur Zeit der Gründung der Volksrepublik China im Jahre 1949 war die Zahl der Opiummissbraucher auf über 20 Mio. angewachsen (5 % der Bevölkerung). In den frühen 50er Jahren unternahm die neue chinesische Regierung dramatische Anstrengungen, den Opiummissbrauch zu bekämpfen durch landesweite Anti-Drogen-Kampagnen mit z. T. harschen Methoden. Zwischen 1950 bis 1980 wurde China als drogenfreies Land angesehen. Seit der Erneuerung des Landes Ende der 80er Jahre hat sich Drogenmissbrauch sehr schnell wieder zum nationalen Problem entwickelt. </p><p> <span class="fett">Aktuelle Situation:</span> Die Zahl der polizeilich registrierten Drogenmissbraucher stieg von 70.000 im Jahr 1990 auf über 1 Mio. Ende 2006. Ein großes Problem stellt die Ausbreitung von HIV dar mit mehr als 650.000 HIV-Infektionen, wovon rund 50 % auf i. v. Drogenkonsum zurückzuführen sind. Seit 2003 hat China harm reduction orientierte Maßnahmen implementiert wie Spritzenaustausch- und Methadonlangzeitprogramme, um die HIV-Ausbreitung unter Kontrolle zu bringen. Auch wenn noch immer Zwangstherapien vorherrschen, gewinnen freiwillige Behandlungseinrichtungen und psychotherapeutische Methoden zunehmend an Bedeutung. </p><p> <span class="fett">Schlussfolgerungen:</span> Die wachsende Zahl der Methadonprogramme hat vielen i. v. Drogenkonsumenten auch eine neue Behandlungsoption eröffnet und die Ausbaupläne sind ambitioniert.
In: Journal für Konflikt- und Gewaltforschung: Journal of conflict and violence research, Band 3, Heft 1, S. 44-67
ISSN: 1438-9444
Much research done over the past decade has paid extraordinary attention to explaining & understanding violence. However, good predictors of violence are often also predictors of other types of problem behavior such as property crime or alcohol & drug abuse. Therefore, violence research should closely examine both similarities & differences between various types of problem behavior. The paper examines the problem on an internationally comparative perspective. It first shows that violent crime, property crime, drug abuse, & alcohol abuse are highly interrelated on the individual level, are predicted by similar personality & family-level variables, & display a highly similar age curve indifferent counties. Secondly, important differences can be found when comparing levels of problem behavior between countries. A cluster analysis of 28 countries shows that groups of countries share distinct configurations of problem behavior. Also, different types of problem behavior differ considerably as to their macrolevel predictors. Levels of strain (eg, inequality) primarily predict levels of violent crime. In contrast, opportunity structures (eg, frequency of going out) predict levels of drug abuse. A theoretical model is developed, which takes into account both mechanisms causing similarities between different types of problem behavior & factors leading to different outcomes in the sense of one particular problem behavior being frequent in a given social context. 5 Tables, 6 Figures, 55 References. Adapted from the source document.
In: Social work & society: SW&S, Band 12, Heft 1, S. 15
ISSN: 1613-8953
"In diesem Artikel beziehen wir uns auf Tiefeninterviews mit 59 Jugendlichen (im Alter zwischen 18 und 24 Jahren), die einen volatilen Übergang nach einer Fremdunterbringungen hatten. Diese Jugendlichen waren bereits in zahlreichen Fremdunterbringungen, viele von ihnen haben vor oder während der Unterbringungsmaßnahme physische und/ oder sexuelle Gewalterfahrungen gemacht, die meisten von ihnen Erfahrungen mit Drogenmissbrauch und alle bereits Obdachlosigkeitserfahrungen seitdem sie die Unterbringungsmaßnahme verlassen haben. Wir konnten jedoch feststellen, dass sich die Lebensumstände von etwas über der Hälfte der Jugendlichen (n=32) signifikant verbessert haben und sie scheinen erfolgreich auf einem Kurs in Richtung Unabhängigkeit zu steuern. Eine wichtige Eigenschaft derjenigen Jugendlichen, die 'es hinter sich gelassen haben', war ihre Handlungsfähigkeit, konkreter: ein positiver Fokus und Ausrichtung der Handlungsfähigkeit. Jugendliche, die 'es hinter sich gelassen haben' haben das starke Empfinden zum Ausdruck gebracht, Kontrolle erlangen und etwas Besseres haben zu wollen. Wir haben fünf entscheidende Momente oder Erfahrungen identifiziert, die die Jugendlichen ermutigt haben, aktiv die Kontrolle über ihr Leben und ihre Umstände zu erlangen - stabile Wohnverhältnisse, sich mit dem Drogenmissbrauch auseinanderzusetzen, verbesserte familiäre Beziehungen, sinnvolle Umgangsweisen mit professioneller Unterstützung und Arbeit zu finden. Diese fünf Faktoren sind häufig wechselseitig miteinander verbunden und hierbei wurde - unabhängig davon, welche(r) Auslöser waren - die daraus resultierende Wende im Leben der Jugendlichen zum Ausdruck gebracht. Wir ziehen eine Verbindung zwischen diesen positiven Faktoren und der Bedeutung von legislativen und politischen Maßnahmen, die fortwährende Unterstützung für Jugendliche auch nach unmittelbarer Beendigung der Unterbringungsmaßnahmen gewähren." (Autorenreferat)
Quellen zur Risikoaufklärung gegen illegale Drogen. Prävention von Drogenmissbrauch. Einstellung zu illegalen Drogen und eigener Drogenkonsum.
Themen: wichtigste Informationsquelle über illegale Drogen; tatsächlich genutzte Informationsquellen zur Risikoaufklärung; effektivster Weg zur Prävention von Drogenmissbrauch (Kampagnen, Rehabilitation, strengere Maßnahmen gegen Drogenhändler und Konsumenten, Legalisierung, Armuts- bzw. Arbeitslosigkeitsbekämpfung, mehr Freizeitmöglichkeiten); Einschätzung des Gesundheitsrisikos beim Konsum von Cannabis, Alkohol, Ecstasy und Kokain; Konsum von neuartigen legalen Substanzen, die den Effekt illegaler Substanzen imitieren und Bezugsquelle dieser Substanzen (Freunde, Spezialgeschäft, Party bzw. Club oder Internet); Einstellung zur Legalisierung von schwachen und härteren Drogen; präferierter Umgang mit legalen Imitaten mit bewusstseinverändernder Wirkung; Schwierigkeitsgrad bei der Beschaffung von Drogen; bereits getätigter Cannabiskonsum.
Demographie: Geschlecht; Alter; höchster Schulabschluss; Schüler- bzw. Studentenstatus; Beruf; berufliche Stellung; Urbanisierungsgrad.
Zusätzlich verkodet wurde: Befragten-ID; Land; Interviewer-ID; Interviewsprache; Interviewdatum; Interviewdauer (Interviewbeginn und Interviewende); Interviewmodus (Mobiltelefon oder Festnetz); Region; Anzahl der Kontaktversuche; Gewichtungsfaktor.
GESIS