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"Das Private ist politisch", lautete ein Slogan, unter welchem die deutsche Frauenbewegung ab 1968 eine Auseinandersetzung mit der etablierten Geschlechterhierarchie einforderte. Und politisch ist das Private auch nach Dagmar Herzog, die mit dem vorliegenden Band einen gelungenen Überblick über die Geschichte der Sexualität in Europa liefert. Seien es Fragen der Empfängnisverhütung, Homosexualität, Pornographie, Vergewaltigung oder der Geschlechtskrankheiten, stets waren die nationalen Regierungen unweigerlich involviert, weil sie nicht umhin kamen, Regelungen zu fixieren und somit Verhaltensmuster vorzugeben oder diesen mit der juristischen Rahmenordnung zu folgen. Das Buch reicht aber weiter, indem es sich auch die Rekonstruktion sexueller Ethiken zum Ziel setzt: Welche Gedanken und Empfindungen waren mit Sexualität verbunden, was löste Ängste aus, was wurde bekämpft? Inwiefern änderte sich die Einstellung der Gesellschaften im Laufe des Jahrhunderts? Denn letztlich ging es immer wieder aufs Neue um die Deutungshoheit, was richtig und was falsch ist. .
BASE
In: Journal of modern European history vol. 10,1
In: New approaches to European history
"This major reinterpretation of the Holocaust surveys the destruction of the European Jews within the broader context of Nazi violence against other victim groups. Christian Gerlach offers a unique social history of mass violence which reveals why particular groups were persecuted and what it was that connected the fate of these groups and the policies against them. He explores the diverse ideological, political and economic motivations which lay behind the murder of the Jews and charts the changing dynamics of persecution during the course of the war. The book brings together both German actions and those of non-German states and societies, shedding new light on the different groups and vested interests involved and their role in the persecution of non-Jews as well. Ranging across continental Europe, it reveals that popular notions of race were often more important in shaping persecution than scientific racism or Nazi dogma"--
Blog: Soziopolis. Gesellschaft beobachten
In: Journal of modern European history 11.2013,3
In: Series B--History / European University Institute 1-
In: Journal of modern European history 7.2009,2
In: Wirtschafts- und Sozialgeschichte des modernen Europa 1
Die Schriftenreihe "Wirtschafts- und Sozialgeschichte des modernen Europa" möchte Forschungen zusammenbringen, die Geschichte der europäischen Arbeitsteilung behandeln. Sie verschreibt sich methodischer Pluralität genauso wie thematischer Breite, nimmt quantifizierende wirtschaftshistorische Arbeiten ebenso auf wie deskriptive aus dem Bereich der Unternehmensgeschichte und analytische sozialhistorische. Sie verlangt nicht nach dem explizierten Ländervergleich, sondern schließt auch Arbeiten ein, die am Beispiel nur eines Landes in Europa die internationale Einbettung der gewählten Problemstellung diskutieren. Sie konzentriert sich nicht auf die Geschichte der supranationalen europäischen Institutionen, sondern zählt alle wirtschafts- und sozialhistorischen Themen der europäischen Geschichte zu ihrem Problemfeld. Sie ist keinem historiographischen Ansatz verpflichtet, versteht sich weder als "eurozentristisch" noch als "globalgeschichtlich".Der Auftaktband präsentiert eine Auswahl von Themen, die das Profil der neuen Schriftenreihe umreißen. Renommierte europäische Autorinnen und Autoren geben einen inhaltlichen Überblick über aktuelle Forschungsthemen und verweisen auf Forschungskontroversen und -perspektiven.
In: Journal of modern European history 10.2012,2