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In: Jus publicum Band 110
Der Finanzstaat zeigt sich gestaltungsfreudig. Steuern sollen das Verhalten lenken, Gebühren den Staatshaushalt mehren, Haushaltstitel die Verwaltung anleiten. Können diese Gestaltungen effizienzförderlich wirken, begründen sie zugleich rechtlich problematische Kompetenzübergriffe.Hanno Kube untersucht diese Übergriffe erstmals im Gesamtzusammenhang der hoheitlichen Einnahmen-, Aufgaben- und Ausgabengewalt. Hierzu zeichnet er die historische Herausbildung dieser Gewalten nach und erschließt ihre folgerichtige Ausgestaltung und Verzahnung im Grundgesetz. Vor diesem Hintergrund werden die gegenwärtigen finanzstaatlichen Übergriffslagen systematisch vollständig ermittelt und an den Anforderungen des Verfassungs-, Europa- und Völkerrechts gemessen.Der Autor formuliert klare Maßstäbe zur Zulässigkeit von Kompetenzübergriffen im Verhältnis zwischen der Einnahmen-, Aufgaben- und Ausgabengewalt. Diese Maßstäbe bewähren sich in Beispielsfällen und offenbaren, in welcher Weise der Finanzstaat effizienzförderlich weiterentwickelt werden sollte. Über das Finanzrecht hinaus entfaltet das Buch eine überstaatlich eingebundene Kompetenzlehre, die verdeutlicht, daß die Kompetenzordnung nicht nur Gestaltungsmacht zuweist, sondern sie durch kompetenzrechtliche Kompetenzausübungsschranken zugleich begrenzt.
In: Die öffentliche Verwaltung: DÖV ; Zeitschrift für öffentliches Recht und Verwaltungswissenschaft, Band 59, Heft 10, S. 442
ISSN: 0029-859X
In: Finanzwissenschaftliche Schriften
Obwohl die intermediären Finanzgewalten (Parafisci) seit den zwanziger Jahren an Bedeutung gewonnen haben, finden sie bislang wenig Berücksichtigung in der finanzwissenschaftlichen Literatur. Auf diese Lücke zielt das vorliegende Buch. Mit einem integrierten Ansatz, der die Ergebnisse einer dogmenhistorischen Betrachtungsweise der Staatstätigkeit aufgreift und ökonomische, gesellschaftliche und staatspolitische Kriterien miteinander verknüpft, werden die Parafisci sowohl gegenüber dem Staat als auch gegenüber den Privaten «zumindest qualitativ» abgegrenzt. Am Beispiel der Kirchen in der Bundesrepublik Deutschland wird ausführlich gezeigt, wie die theoretisch erarbeiteten Kriterien anzuwenden sind. Diese Ausführungen beinhalten eine konsequente, bislang nirgends dargestellte Diskussion des gesamten Tätigkeitsbereichs der Kirchen aus ökonomischem Blickwinkel.
In: Schriftenreihe zum Stiftungswesen 8
Obwohl die intermediären Finanzgewalten (Parafisci) seit den zwanziger Jahren an Bedeutung gewonnen haben, finden sie bislang wenig Berücksichtigung in der finanzwissenschaftlichen Literatur. Auf diese Lücke zielt das vorliegende Buch. Mit einem integrierten Ansatz, der die Ergebnisse einer dogmenhistorischen Betrachtungsweise der Staatstätigkeit aufgreift und ökonomische, gesellschaftliche und staatspolitische Kriterien miteinander verknüpft, werden die Parafisci sowohl gegenüber dem Staat als auch gegenüber den Privaten «zumindest qualitativ» abgegrenzt. Am Beispiel der Kirchen in der Bundesrepublik Deutschland wird ausführlich gezeigt, wie die theoretisch erarbeiteten Kriterien anzuwenden sind. Diese Ausführungen beinhalten eine konsequente, bislang nirgends dargestellte Diskussion des gesamten Tätigkeitsbereichs der Kirchen aus ökonomischem Blickwinkel.
BASE
In: Finanzwissenschaftliche Schriften 46
Obwohl die intermediären Finanzgewalten (Parafisci) seit den zwanziger Jahren an Bedeutung gewonnen haben, finden sie bislang wenig Berücksichtigung in der finanzwissenschaftlichen Literatur. Auf diese Lücke zielt das vorliegende Buch. Mit einem integrierten Ansatz, der die Ergebnisse einer dogmenhistorischen Betrachtungsweise der Staatstätigkeit aufgreift und ökonomische, gesellschaftliche und staatspolitische Kriterien miteinander verknüpft, werden die Parafisci sowohl gegenüber dem Staat als auch gegenüber den Privaten «zumindest qualitativ» abgegrenzt. Am Beispiel der Kirchen in der Bundesrepublik Deutschland wird ausführlich gezeigt, wie die theoretisch erarbeiteten Kriterien anzuwenden sind. Diese Ausführungen beinhalten eine konsequente, bislang nirgends dargestellte Diskussion des gesamten Tätigkeitsbereichs der Kirchen aus ökonomischem Blickwinkel.
BASE
In: Finanzwissenschaftliche Forschungen 4
In: Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Niedersachsen und Bremen 270
In: Lebensweise und gesellschaftlicher Umbruch in Ostdeutschland, S. 243-260
Der Beitrag befaßt sich mit den Möglichkeiten der kommunalen Selbstverwaltung in den neuen Bundesländern im Zusammenhang mit Wirtschaftsförderung und kommunaler Finanzplanung. Zielvorstellung ist, daß die kommunalen Gebietskörperschaften eine der wesentlichen Gebietskörperschaften jeder demokratischen Staatsform sind, wo das Recht auf demokratische Mitwirkung der Bürger auf kommunaler Ebene am unmittelbarsten ausgeübt werden kann. Kommunale Selbstverwaltung setzt jedoch auch reale ökonomische Bedingungen sowie eigene Finanzgewalt zur Durchführung kommunaler Aufgaben voraus. Das heißt, daß die kommunale Verwaltung in eigener Verantwortung die für das Gemeinwohl erforderlichen Wirtschaftsbetriebe fördern können. Die jetzige Finanzausstattung der Kommunen in den neuen Bundesländern sind von den Regelungen des 1. Staatsvertrages und des Einigungsvertrages betroffen, die die Finanzausgleichsregelungen des Grundgesetzes für die Anwendbarkeit in den neuen Bundesländern wesentlich modifizieren. Dieses wird vielerseits kritisiert. Eine größere Transparenz der Haushaltskompetenzen, -planung und Finanzverteilung für den Bürger ist gerade bei knappen Ressourcen von besonderer Wichtigkeit, nicht nur unter dem Gesichtspunkt der Partizipation, sondern auch unter dem Aspekt eines realen Wirtschaftsfaktors. (ICE)
Inhaltsverzeichnis Inhaltsübersicht: I. Band: Einleitung: 1. Der Begriff der Verwaltung - 2. Verwaltungsrecht und Verwaltungsrechtswissenschaft - Allgemeiner Teil. Erster Abschnitt. Die geschichtlichen Entwicklungsstufen des deutschen Verwaltungsrechts: 3. Die landesherrlichen Hoheitsrechte - 4. Der Polizeistaat - 5. Der Rechtsstaat - Zweiter Abschnitt. Grundzüge der Verwaltungsrechtsordnung: 6. Die Herrschaft des Gesetzes - 7. Die bindende Kraft des Verwaltungsrechtssatzes - 8. Die Verwaltungsrechtsquellen - 9. Der Verwaltungsakt - 10. Öffentliche Rechte - 11. Das Verwaltungsrechtsinstitut und die Scheidung vom Zivilrecht - Dritter Abschnitt. Der Rechtsschutz in Verwaltungssachen: 12. Das Beschwerderecht - 13. Die Verwaltungsrechtspflege; Begriff - 14. Fortsetzung; die Partei - 15. Fortsetzung; Arten der Verwaltungsstreitsachen - 16. Fortsetzung; die Rechtskraft in Verwaltungssachen - 17. Zuständigkeit der Zivilgerichte gegenüber der Verwaltung - 18. Haftung für rechtswidrige Amtshandlungen - Besonderer Teil. Erster Abschnitt. Die Polizeigewalt: 19. Entwicklung des Polizeibegriffs - 20. Grenzen der Polizeigewalt - 21. Der Polizeibefehl - 22. Die Polizeierlaubnis - 23. Die Polizeistrafe - 24. Der Polizeizwang; polizeiliche Zwangsvollstreckung - 25. Fortsetzung; unmittelbarer Zwang - 26. Fortsetzung; Besonderheiten des Zwangs durch Gewaltanwendung - Zweiter Abschnitt. Die Finanzgewalt: 27. Die Steuerauflage - 28. Fortsetzung; Rechte und Gegenrechte aus der Steuerauflage - 29. Fortsetzung; die abgeschwächte Steuerpflicht - 30. Der Finanzbefehl - 31. Die Finanzstrafe - 32. Der Finanzzwang - II. Band: Dritter Abschnitt. Das öffentliche Sachenrecht: 33. Die Enteignung; Verfahren - 34. Fortsetzung; die Wirkungen der Enteignung - 35. Das öffentliche Eigentum; Umfang - 36. Fortsetzung; die Rechtsordnung des öffentlichen