Frieden, Frieden, aber es gibt keinen Frieden
In: Theologie im kulturellen Dialog Band 24
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In: Theologie im kulturellen Dialog Band 24
In: Reihe Basispädagogik Nr. 9
Fast 20 000 Frauen und Männer wurden seit 1959 von den sechs staatlich anerkannten Personaldiensten als Entwicklungshelfer/innen in Projekte der Entwicklungszusammenarbeit in Afrika, Asien oder Lateinamerika vermittelt. Bis heute bildet ihre Mitarbeit im Bereich der Prävention - Intervention und Nachsorge bei Konflikten einen wichtigen Schwerpunkt. "Im Laufe der Jahre indessen wurde wegen der besonderen Betonung des Entwicklungsauftrages die Friedensaufgabe weniger oder gar nicht hervorgehoben. Erst in neuerer Zeit betonen die Entwicklungsdienste wieder, daß sie auch Friedensarbeit leisten. Dazu trugen generell Einsichten in die Weltlage bei, nämlich daß Entwicklungsarbeit Frieden braucht, wenn sie nachhaltig wirken will und daß andererseits ohne Frieden Entwicklungsarbeit gar nicht möglich ist." (aus dem Vorwort von Willi Erl). Die Beiträge und Dokumente in diesem Band gewähren Einblicke, wie sich dieses Anliegen in der Arbeit der Entwicklungsdienste heute widerspiegelt. Sie benennen Kriterien für einen Entwicklungsdienst für den Frieden. Sie zeigen Grenzen auf und dokumentieren, wie sich friedensfördernde Aspekte in der Entwicklungsarbeit vor Ort niederschlagen - konkrete Erfahrungen aus der Arbeit in Übersee, die für die aktuelle Diskussion in Deutschland unverzichtbar sind.
World Affairs Online
Gandhi gilt als einer der massgeblichen indischen Gelehrten und Kämpfer gegen den britischen Kolonialismus. In diesem Band sind über einen längeren Zeitraum entstandene kurze Texte von ihm etwa zur Gewaltlosigkeit (Ahimsa), zum "Festhalten an der Wahrheit" (Satyagraha) sowie Aphorismen gesammelt. Rezension: Gandhi gilt als einer der massgeblichen indischen Gelehrten, Kämpfer gegen den britischen Kolonialismus und Politiker. Auch im "Westen" hat er mit seinen Vorstellungen von gewaltfreiem Widerstand und zivilem Ungehorsam bis heute einen nachhaltigen Einfluss. In dem Band sind über einen längeren Zeitraum entstandene kurze Texte etwa zur Gewaltlosigkeit (Ahimsa) und zum "Festhalten an der Wahrheit" (Satyagraha) sowie Aphorismen gesammelt, die einen kaleidoskopartigen Überblick über die Gedankenwelt Gandhis geben sollen. - Es fehlt eine Begründung der Textauswahl. In der jetzigen Form verbleiben dem Leser nur eine Vielzahl disparater Äusserungen und Erinnerungen, die sich kaum sinnvoll zusammensetzen lassen. Nur ergänzend empfohlen zu Feige: "Gewaltloser Rebell" (2016); Rothermund: "Gandhi" (2011); Hagemann: "Mahatma Gandhi" (2008). (2-3)
Klappentext: Wie muss Frieden heute konzeptionell gedacht werden, damit ein gewaltfreier Konfliktaustrag nicht mit dem Streben nach Sicherheit kollidiert? Wie kann Frieden unter den Bedingungen einer politisierten und globalisierten Welt funktionieren? Dieses Buch beschreibt das Konzept der Friedenslogik - ein alternatives Konzept zur Sicherheitslogik, bei der der Wille zum Frieden durch Rüstung und militärische Drohpotenziale erreicht wird. Sein Ziel ist es, eine verbreiterte Teilhabe zu ermöglichen, die Relevanz der Schlüsselkategorie Frieden für die Sicherheits- und Menschenrechtspolitik sowie die entwicklungspolitische Zusammenarbeit begreifbar zu machen und zur Anwendung der Prinzipien anzuregen.
World Affairs Online
In: Frieden: von der Antike bis heute
In: Edition Chrismon mobil
Können Christen Kriege gutheißen? Mit diesem Buch eröffnet Margot Käßmann eine längst fällige Diskussion über den Sinn militärischer Einsätze - auch die der Bundeswehr. Und sie erklärt, warum und wie Christen fantasievoll dem Frieden dienen können.
Großformatiger Text-/Fotoband, der das Thema Krieg/Frieden aus multiperspektivischer Sicht angeht, d.h. jeden Akt von "Gewalt" umfasst, sei er nun politisch/militärisch, wirtschaftlich, sozial oder ökologisch bedingt. Grob in 4 Großkapitel gegliedert: Dem historischen Exkurs folgt der Themenblock "Handeln für den Frieden", unter dem Aktivitäten, Personen und Institutionen porträtiert sind: u.a. der Friedensnobelpreis; UNO; NGOs; ai; Widerständler gegen die Verletzung der Menschen-/Bürgerrechte, wie z.B. N. Mandela, M.L. King, Dalai Lama. Dann die "Orte und Symbole des Friedens": u.a. Kunstwerke (Picassos Friedenstaube u.a); Projekte (z.B. Barenboims "Orchester für den Frieden"), Friedens-Orte (z.B. Plaza del Mayo). Im Schlussteil aktuelle "Friedens"-Bedrohungen, aber auch Fortschritte im Kampf dagegen (u.a. unterdrückte Frauen; Waffenhandel; Fairtrade; Terrorismus; Flüchtlings-Problematik). Glossar, Index, ohne Links. Wichtiger Impuls zur Friedenserziehung, allerdings ohne konkrete Anregungen für die Eigenaktivität, wie im (einzigen) Vergleichstitel "Gemeinsam für den Frieden" von C. Faber (BA 9/07). . - Ein Text-/Fotoband zur Friedenserziehung, der jegliche Formen von Gewalt umfasst und mit ihren Personen, Institutionen und Aktivitäten porträtiert: von Amnesty International über den Friedensnobelpreis bis hin zum Kampf gegen die Verletzung von Bürger- und Menschenrechten. Ab 12.
Intro -- Inhaltsverzeichnis -- 1 Stimmenhören -- 2 Der Frieden ist nicht der Fall - Struktur, Transzendenz, Subjekt und Wesenheit -- 3 Die Frieden als Gestell - System, Immanenz, Beziehung und Vielheit -- 4 Das Frieden ist ein Tun - Kein Fordern, kein Objekt, kein Substantiv, keine Zahl -- 5 Variationen über das viele Frieden - Das Ich ist nicht! Es icht! Frieden oder nicht frieden, das ist seine Frage -- 6 Praktisches Frieden -- 7 Das letzte Lied -- Literatur -- Internetseiten -- Tonträger.
In: VLM-Bücher 40007
Das Buch ist ein wichtiges Werk über den arabisch-israelischen Konflikt unter besonderer Berücksichtigung des historischen und völkerrechtlichen Aspekts. Es ist eine Hilfe zur Meinungsbildung über das den Weltfrieden gefährdende Krisengebiet. Sachliches Überdenken und begründete Stellungsnahmen im Dienste von Frieden und Völkerverständigung müssen die Gewohnheit ersetzen, den arabisch-israelischen Konflikt zugunsten des Stärkeren, der arabischen Welt, zu beurteilen. Die Weltöffentlichkeit fordert für die palästinensischen Araber Selbstbestimmung.
In: Studien und Berichte aus dem Institut für Sozialethik des SEK 33