Krieg aus der Distanz: Drohnen fordern Friedensethik heraus
In: Epd-Dokumentation, 2013,38/39
604 Ergebnisse
Sortierung:
In: Epd-Dokumentation, 2013,38/39
World Affairs Online
In: Christlich-theologischer Pazifismus im 20. Jahrhundert, S. 213-230
In: Internationales Bonhoeffer-Forum
In: Forschung und Praxis 5
In: Heidelberger Studien zur praktischen Theologie Band 25
In: Epd-Dokumentation 2014,6
World Affairs Online
In: Schriftenreihe Gerechtigkeit und Frieden 113
In: epd-Dokumentation 2007,11/12
Zusammenfassung, Kurzdarstellung: Die geopolitischen Veränderungen seit dem Ende des "kalten Krieges" stellen auch die friedensethische Diskussion in den christlichen Kirchen vor ganz neue Herausforderungen, besonders seit den Terroranschlägen vom 11.9.2001 und dem danach ausgerufenen "war on terror". In Frage steht, ob die im Zuge der wechselseitigen atomaren Bedrohung politisch-militärischer "Blöcke" entwickelten friedensethischen Konzepte (insbesondere die Ablehnung der Lehre vom "gerechten Krieg") noch leistungsfähig sind angesichts innerstaatlicher ethnischer Konflikte und global auftretenden nichtstaatlichen Terrors. Das DFG-finanzierte Projekt untersuchte kirchliche Stellungnahmen und Entwicklungen der wissenschaftlich-theologischen Diskussion zu diesem Fragenkomplex. Schwerpunktmäßig wurden die Diskursverläufe in den deutschen protestantischen Kirchen dokumentiert und im ökumenischen und internationalen Vergleich (vor allem zwischen protestantischen und katholischen bzw. zwischen deutschen und US-amerikanischen Stellungnahmen) profiliert. Dabei wurden Kontinuität und Veränderung in den Äußerungen seit 2001 herausgearbeitet. In der Endphase konnte noch die im Oktober 2007 veröffentlichte neue Friedensdenkschrift der EKD ("Aus Gottes Frieden leben – für gerechten Frieden sorgen") einbezogen werden.
In: Schriftenreihe des Sozialwissenschaftlichen Instituts der Bundeswehr, 8
World Affairs Online
In vielen Geisteswissenschaften wird die Friedensethik wenig beachtet, obwohl sie doch wie kaum ein anderes Fachgebiet von hoher interdisziplinärer Relevanz ist. Infolgedessen steht auch wenig Material zur Verfügung, das in einem Studium der Friedensethik, bspw. im Rahmen von Unterricht und Lehre, Orientierung bieten könnte. Der vorliegende Band versucht, das Fachgebiet der Friedensethik aus der Perspektive von Philosophie und christlicher Theologie zu erschließen und versteht sich damit nicht als friedensethische Fachpublikation, sondern als interdisziplinär angelegte und friedenspädagogisch ausgerichtete Basisinformation zur Friedensethik für alle Kontexte, in denen Friedensethik studiert wird (z.B. in Universität, Schule oder Kirche). Im interdisziplinären Gespräch trägt er dabei ethisch relevante Aspekte zusammen und verbindet theologische und philosophische Positionen mit aktuellen Problemfeldern.
In: Christliche Friedensethik vor den Herausforderungen des 21. Jahrhunderts, S. 31-46
In: Kirchliche Zeitgeschichte: KZG ; internationale Zeitschrift für Theologie und Geschichtswissenschaft = Contemporary church history, Band 24, Heft 2, S. 531-559
ISSN: 2196-808X
In: Die Friedens-Warte: Journal of International Peace and Organization, Band 84, Heft 1, S. 147-150
ISSN: 0340-0255
In: Beiträge zur Friedensethik, 30
Die Wende vom 13. zum 14. Jahrhundert ist durch den Konflikt des nach absoluter politischer Suprematie strebenden Sacerdotium und der sich zunehmend autonom verstehenden weltlichen Gewalt gekennzeichnet. Nicht zuletzt war es dieser Konflikt, der zur Herausbildung europäischer Nationalstaaten führte. Die Beiträge dieses Bandes zu Albert dem Großen, zum mittelalterlichen Widerstandsrecht, zu Duns Scotus, Dante Alighieri und Marsilius von Padua beleuchten die wachsende Problematisierung des Glaubens an die mittelalterliche Ordnung als Manifestation des göttlichen Willens für menschliches Zusammenleben. Die Autonomiebewegung der weltlichen Gewalten im Spätmittelalter zielte auf einen säkular-funktional begründeten Frieden.
World Affairs Online