Zwischen Therme, Hamam und Stufetta : Die Entstehung des frühmodernen Bades -- Von der Kinderstube zum Alterssitz : Die Inszenierung fürstlicher Macht im Bad -- Heimliche Blicke und dynastische Quellen : Die Symbolik höfischer Frauen- und Männerbäder -- Schaubäder? Funktionen des Schlossbades zwischen Rekreation und Politik
Le thème du travail et de la famille dans les sociétés du bas Moyen Âge et de l'époque moderne en Europe du Nord-Ouest a réuni des chercheurs et des chercheuses originaires de France, d'Allemagne et de Suisse lors d'un colloque à Francfort-sur-le-Main. Les contributions du recueil qui en est issu explorent avant tout l'agentivité des femmes, leur rapport au travail dans le cadre de structures familiales, ainsi que les dynamiques de reproduction sociale, qu'elles soient souhaitées ou subies. Historiens et historiennes, historiens et historiennes du droit ont sollicité dans une perspective interdisciplinaire des archives judiciaires, des règlements de métiers, des correspondances privées maritales, des sources législatives, des coutumiers, des écrits doctrinaux, des actes d'état civil et des registres communaux afin d'offrir un nouveau regard sur l'histoire (du droit) du travail en famille, dans un réseau de parenté, ou dans des cadres comparables. Arbeit und Familie in mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Ständegesellschaften Nordwesteuropas waren Gegenstand eines Frankfurter Kolloquiums von Forscher:innen aus Frankreich, Deutschland und der Schweiz. Die Beiträge des daraus entstandenen Sammelbandes untersuchen vor allem die Agency der Frauen, ihr Verhältnis zur Arbeit im Kontext von Familienstrukturen sowie die Dynamik der sozialen Reproduktion – ob gewünscht oder aufgezwungen. Aus interdisziplinärer Perspektive haben die Historiker:innen und Rechtshistoriker:innen dazu Gerichtsakten, Zunftordnungen, private Ehekorrespondenz, legislative Quellen, Gewohnheitsrechte, Lehrschriften, Personenstandsregister und Gemeindeverzeichnisse ausgewertet, um einen frischen Blick auf die (Rechts-)Geschichte der Arbeit in der Familie, in einem verwandtschaftlichen Netzwerk oder in vergleichbaren Kontexten zu werfen.
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eingel. und zsgest. von Heinz-Gerhard Haupt ; Inhaltsverzeichnis ; Volltext // Exemplar mit der Signatur: München, Bayerische Staatsbibliothek -- Z 67.358,II-10/12
Der vorliegende Band verfolgt das Ziel, eine Auswahl von Texten, die mit der Selbstbezeichnung statutum seit dem 12. Jahrhundert aus allen Bereichen der spätmittelalterlichen und frühneuzeitlichen Herrschafts- und Gesellschaftsordnung überliefert sind, zum Gegenstand der interdisziplinären Diskussion zu machen. Kirchliche Statuten ebenso wie landesherrliche und städtische Ordnungen und Texte des Adels und der Bruderschaften erfahren als Phänomen von europäischer Bedeutung eine eingehende Analyse ihrer Genese. Ein weiterer großer Themenkreis ist die formalliterarische Bestimmung dieser Texte und ihre Zuordnung zur Kultur gelehrter Rechtswissenschaft. Dabei wird auch die normative Qualität von Statuten im Verhältnis zu anderen normierenden Texten geprüft. Damit verknüpft sich die Untersuchung der Rezeption und Verbreitung von Statutentexten: Die Fülle bezeugter Verwendungen zeigt ein Spannungsfeld, das von einer rein repräsentativen oder legitimatorischen Funktion bis hin zur unentbehrlichen Normgrundlage komplexer Institutionen reicht. Verblüffend ist hierbei ihre Funktionalität und die statuarische Modernität.
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