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In: Wissenschaftliche Schriftenreihe des Pavelhauses Band 19
In: http://mdz-nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb10782891-1
Volltext // Exemplar mit der Signatur: München, Bayerische Staatsbibliothek -- Russ. 76 gk
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World Affairs Online
In: Schriftenreihe der Europäischen Akademie Bozen, Bereich "Ethnische Minderheiten und regionale Autonomien Band 29
Die Umbrüche des 20. Jahrhunderts hinterlassen tiefe Spuren in und zwischen den Ländern des Alpen-Adria-Raumes. Alte und neue Nationalismen führen vielerorts zu Auseinandersetzungen in Volksgruppenfragen – zwischen Kärnten und Slowenien zuletzt sichtbar in jahrzehntelangen Konflikten um zweisprachige Ortstafeln und andere Minderheitenrechte.Das Buch beleuchtet Einstellungen von Jugendlichen beider Länder zu Geschichte(n) der Region, Zwei- und Mehrsprachigkeit, Nationalismus und kultureller Vielfalt, neuen und alten Minderheiten, Nachbarländern und Europa. Aufbauend auf den Ergebnissen eines grenzübergreifenden Forschungsprojektes widmen sich Beiträge der Geschichte Kärntens und Sloweniens, ihren Narrativen und deren Folgen für Lebenswirklichkeiten. Berücksichtigung erfährt die Bedeutung von Minderheiten- und Nachbarsprachen in Grenzräumen und daraus erwachsende Implikationen für "moderne" Konzeptionen von Minderheitenschutz.Mit Beiträgen von:Danijel Grafenauer, Joseph Marko, Ludmila Novak Lukanovic, Rainer Pichler, Jürgen Pirker, Stefanie Vavti, Daniel Wutti
In: http://mdz-nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb11371527-1
[Russ.]. - [Wir u. sie. Beiträge z. Geschichte u. Politik d. Slaven] ; Volltext // Exemplar mit der Signatur: München, Bayerische Staatsbibliothek -- Eur. 1020 o
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Die radikalen Veränderungen der politischen und interkonfessionellen Situation in der Ukraine, und die darauf folgenden Verschiebungen der Territorialgrenzen im Lauf des 17. Jahrhunderts wirkten sich auch in einer Transformation mentaler Grenzen aus. Das schloss auch die Herausbildung klarerer Vorstellungen darüber ein, wer jeweils Freund, und wer Feind ist. Besonders anschaulich sind diese Prozesse anhand der Geschichte der ukrainischen Gravuren zu verfolgen. Die barocke visuelle Symbolik erlaubte es, die literarischen Metaphern und Allegorien der orthodoxen Theologen in anschauliche Formen umzusetzen. Ebenso wie in den theologisch-polemischen Texten traten hier als Feinde in erster Linie Muslime, katholische Polen und Juden auf, also diejenigen ethnischen Gruppen, mit denen unter der orthodoxen Bevölkerung der Rzeczpospolita am häufigsten Konflikte auftraten. Demgegenüber waren in dieser Gruppe Unierte, Zigeuner oder Moskoviter kaum zu finden. Eine anti-osmanische Symbolik dominierte dabei.
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