Geschlechterrollen - Geschlechtsidentitäten
In: Schriftenreihe 7
In: Vorlesungen zu Gender studies und feministischer Wissenschaft 4
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In: Schriftenreihe 7
In: Vorlesungen zu Gender studies und feministischer Wissenschaft 4
In: Nymphenburger Texte zur Wissenschaft
In: Modelluniversität 11
Anhand exemplarischer Texte wird sichtbar gemacht, wie die Bedeutung der Geschlechterrolle sich gewandelt hat, wie stark das Geschlechterstereotyp heute noch wirkt. Auch die neuere amerikanische Forschung ist berücksichtigt, Originalbeiträge geben den aktuellen Stand der Diskussion wieder. Die Texte dienen als Grundlage für Seminardiskussionen, als Überblick und Einführung.
In: Sozial-, Persönlichkeits-, Arbeits- und Organisationspsychologie
In: EBL-Schweitzer
Geschlecht ist eine wesentliche soziale Kategorie, die in allen Lebensbereichen und -zeiten eine bedeutende Rolle spielt. Viel wird über die Unterschiedlichkeit von Frauen und Männern geschrieben. Dieses Buch stellt die neueste sozialpsychologische Forschung zu diesem Thema vor und beschreibt die wichtigsten Theorien, die geschlechtstypisches Verhalten erklären können. Besonders ausführlich wird auf herrschende Geschlechterstereotype eingegangen und deren Wirken aufgezeigt. Dies wird anhand von Befunden zur Wahrnehmung und Bewertung anderer Personen, aber auch über die Bedeutung von Geschlechterrollen für das Selbstkonzept und Einstellungen dargelegt. Schließlich werden Unterschiede und Ähnlichkeiten der Geschlechter an einer Reihe von sozial geprägten Verhaltensbereichen, wie beispielsweise Gesundheit, Berufswahl und Karriereentwicklung, soziale Beziehungen und Führungsverhalten, beschrieben und auch kritisch diskutiert. Biographische Informationen Ao. Univ.-Prof. Dr. Ursula Athenstaedt ist Professorin für Sozialpsychologie an der Karl-Franzens-Universität Graz, Österreich. Prof. Dr. Dorothee Alfermann ist Professorin für Sportpsychologie an der Universität Leipzig.
Literaturverz. S. 213 - 227
In: Ariadne 47.2005
Am Anfang war der Rock. Er hat über Jahrtausende unsere Modekultur bestimmt. In jeder alten Kultur wurden Röcke oder Kleider getragen. Alle grossen Männer der Geschichte zeigten sich darin, von Echnaton bis Julius Cäsar, von Jesus bis Karl dem Grossen. Männer haben sogar als Gladiatoren oder Soldaten in Miniröcken ihre Gegner getötet. Heute dagegen ist für jeden Mann die Hose Pflicht. Wieso hat Kleidung ein Geschlecht? Warum können sich Dresscodes trotzdem verändern oder sogar ins Gegenteil verkehren? Brauchen wir überhaupt noch Kleidung, die uns geschlechtlich markiert? In der Modegeschichte trennten Markierungen hierarchisch die Geschlechter und Stände. Steht eine freie Mode für eine freie und gleiche Gesellschaft? Frauen haben sich schon längst die Freiheit erkämpft, alles zu tragen, was es auf dem Modemarkt gibt. Und wie steht es mit den Männern? Die herrschende Geschlechterordnung ist ein gesellschaftliches Konstrukt, das primär nicht biologischen oder gar individuellen, sondern überwiegend soziokulturellen Kriterien folgt. Mode macht diese Rollen sichtbar. Ein geschichtlicher Abriss, mit Fokus auf den Männerrock, zeigt welchen starken Schwankungen Genderrollen im Laufe der Zeit unterliegen. Es wird gefragt warum Mode binär genderisiert, warum sie nicht gleich ist und was zu tun ist sie gleicher zu machen. Der Protagonist dieses Buches ist eine nonbinäre Welt, in der die Individuen selbst festlegen, wer sie sind und wie sie sich gesellschaftlich präsentieren wollen. (Verlagsinformation)
In: Schriften des Zentrums für Osteuropa-Studien (ZOS) der Universität Kiel Band 11
Mann und Frau in Russland: ein gesellschaftliches Thema aus der Sicht des Rechts (Alexander Trunk) – Babuški und Matuški - Vom Frauenbild in der russischen Orthodoxie (Thomas Bremer ) – Frauen im östlichen Christentum. Zur Entwicklung weiblicher Rollen in antiken und spätantiken Kirchenordnungen (Andreas Müller) – Gleichberechtigung unter Vorbehalt. Männer und Frauen bei Stiftung und Totengedenken in Altrussland (Ludwig Steindorff) – Von der südslawischen Hausgenossenschaft zur jugoslawischen sozialistischen Familie: Männer- und Frauenrollen im 19. und 20. Jahrhundert (Danijel Kežić) – Ein Mann, der nicht entscheiden können will – der tschechische Schriftsteller Karel Čapek zwischen Rollenklischees, Mutter, Vater, T.G. Masaryk und Olga Scheinpflugová (Michael Düring) – Grammatisches und natürliches Geschlecht im Russischen (Norbert Nübler) – Olga flucht nicht und Oleg tratscht nicht. Zur Rolle der Sprache beim Formen der Genderrollen am Beispiel der slavischen Sprachen (Petr Nádeníček)
In: Arbeitshilfen der Evangelischen Erwachsenenbildung Niedersachsen 8
In: Themen und Materialien
In der Öffentlichkeit werden türkeistämmige Mädchen oder junge Frauen oft erst dann wahrgenommen, wenn sie unterdrückt werden oder mit einer unerwünschten Eheschließung konfrontiert sind und deshalb ausbrechen wollen. Wie denken sie aber tatsächlich über voreheliche Sexualkontakte, Partnersuche und traditionelle Geschlechterrollen? Insgesamt haben sich 23 Mädchen zwischen 15 und 25 Jahren bereit erklärt, zu diesen Themen offen und kritisch Stellung zu beziehen. Fachkräfte aus Schule, Jugendhilfe, Beratungsstellen erhalten durch diese Studie Hinweise, wie sie ihre pädagogische Arbeit weiter optimieren können. Aus dem Inhalt > Methodisches Vorgehen > Kontaktaufnahme und Eingrenzung des Themas > Beschreibung der Untersuchungsgruppe > Heiratsmigrantinnen > Konservative Mädchen/Frauen > Lebenskünstlerinnen/Krisenbewältigerinnen > Liberale Mädchen/Frauen > Politische und pädagogische Schlussfolgerungen Prof. Dr. Ahmet Toprak lehrt Erziehungswissenschaften an der Fachhochschule Dortmund. Als Autor widmet er sich Themen mit interkulturellem Ansatz wie interkulturelles Konfliktmanagement und der Situation deutsch-türkischer Migrantenfamilien, vor allem der Beratungsarbeit mit jungen Männern.