Staatsverbrechen und internationale Justiz. Zur Einlösbarkeit der Erwartungen an internationale Straftribunale
In: Archiv des Völkerrechts, Band 45, Heft 3, S. 382
ISSN: 1868-7121
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In: Archiv des Völkerrechts, Band 45, Heft 3, S. 382
ISSN: 1868-7121
In: Advances in learning and behavioral disabilities 20
In: Internationale Politik und Gesellschaft: IPG = International politics and society, Heft 2, S. 179-181
ISSN: 0945-2419
In: Materials & Design, Band 28, Heft 3, S. 1071
In: Materials & Design, Band 28, Heft 3, S. 1078-1079
In: Materials & Design, Band 28, Heft 6, S. 1998
In: Materials & Design, Band 28, Heft 7, S. 2266-2267
In: Materials & Design, Band 28, Heft 5, S. 1742-1743
In: Materials & Design, Band 28, Heft 3, S. 1074-1075
In: Contemporary security studies
"This volume ... [was] convened by the Social Science Research Council ... that would address the sterility or remoteness of the disciplines and applicability of international relations (IR) and international law (IL). Begun in the summer of 2001 ..."--Foreward
In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Band 62, Heft 7-8, S. 8-20
ISSN: 1430-175X
One of the most unsettling political developments of the present has been the erosion of the international order. It is a slow, in the background happening process that will bring dramatic changes to international politics. So far, the threat to the international order is not yet ubiquitous; it only affects the area of security order. However, it is feared that it will spread to other areas. A look at the whole global multilateral cooperation shows that the effectiveness of open multilateralism is questioned abroad as well as in Germany. the Global Order Structures. The Disagreements Threatened the Whole System. Adapted from the source document.
Die Erkenntnisse der Völkerrechtslehre und der modernen politikwissenschaftlichen Friedens- und Konfliktforschung stehen weitgehend unverbunden nebeneinander, insbesondere fehlt eine Verknüpfung des komplexen Friedensbegriffs mit den rechtlichen und praktischen Bedingungen der internationalen Strafgerichtsbarkeit. Diese Arbeit klärt, inwieweit der ICC tatsächlich ein nützliches Instrument für die internationale Staatengemeinschaft zur Unterstützung von Friedensprozessen sein kann. Eine vergleichende Analyse bezieht die Erfahrungen insbesondere des Jugoslawien-Tribunals mit ein und macht sie für die Bewertung des Friedenspotenzials des ICC fruchtbar. Hierbei zeigt sich, dass das das Friedenspotenzial des ICC von drei Faktorengruppen eingegrenzt wird: Das internationale Umfeld, lokale bzw. regionale Bedingungen, aber auch das Tribunal selbst haben Einfluss auf die Befriedungsfunktion. Aufgrund der Widersprüchlichkeiten zwischen einzelnen Einflussfaktoren wird der ICC in der Praxis seine Befriedungsfunktion nur graduell ausüben können. Wenngleich der ICC nicht das vielgepriesene Allheilmittel für einen idealen Weltfrieden darstellt, kann eine angemessene Nutzung des ICC im Zusammenspiel mit weiteren Instrumenten wertvolle Beiträge zur Etablierung und Stabilisierung des Friedens sowie zur Versöhnung leisten.Der Autor lehrt als Dozent für Politikwissenschaft an der Universität Augsburg unter anderem zu den Themenfeldern Völkerrecht und Politik, Außenpolitik sowie Europäische Integration