Klappentext: Zur Globalisierung der Wirtschaft gehören auch die verstärkten Wechselwirkungen von Internationalen Finanzmärkten und Unternehmensfinanzierung. Hierzu das moderne Lehr- und Handbuch, das sich nicht nur an Wirtschaftsstudenten wendet.
Following corroboration of the existence of the anthropologically enhanced greenhouse effect, international environmental agreements were concluded by the international community. The article summarizes the development of international climate policy with particular emphasis on the UN Framework Convention on Climate Change (1992) & the Kyoto Protocol (1997). The main provisions of these agreements are highlighted, followed by an assessment of the state of international climate policy & a brief examination from the perspective of the theories of international relations. The author concludes with suggestions for further political science research & highlights major challenges that international climate policy faces today. 2 Tables. Adapted from the source document.
Summarizes development of an international climate policy in context of the perceived danger of global warming from carbon dioxide emissions; highlights the main provisions of the 1992 UN Framework Convention on Climate Change and the 1997 Kyoto Protocol; recommendations for further research. Summary in English.
In: S + F: Vierteljahresschrift für Sicherheit und Frieden, Band 16, Heft 4, S. 198-230
ISSN: 0175-274X
Discusses jurisdiction and procedures of various international courts and tribunals established to bring to justice persons accused of breaches of international law, war crimes, crimes against humanity, or genocide; 5 articles. The post-World War II Nuremberg Tribunal in Germany; the International Tribunal for the Former Yugoslavia; the International Criminal Court (ICC) established by Convention adopted at the UN Conference in Rome, Italy, in 1998 and why the US is not a party; and the International Court of Justice (ICJ) at the Hague, Netherlands.
In: S + F: Vierteljahresschrift für Sicherheit und Frieden, Band 16, S. 65-99
ISSN: 0175-274X
Discusses the extent of authority exercised by international courts of arbitration in settlement of disputes, including commercial disputes; arbitration law of Germany, legal power of the UN Security Council, and other topics; 8 articles.
Im Zuge der Deregulierung des europäischen Versicherungs- marktes sind innerhalb des Europäischen Wirtschaftsraumes die aufsichtsrechtlichen Barrieren für grenzüberschreitende Versicherungsverträge gefallen. Ausländische Versicherer können ihre Produkte heute ohne weiteres im Inland vertrei- ben, inländische Versicherer auf ausländische Märkte expan- dieren. Damit tritt das Internationale Versicherungsvertragsrecht aus seinem bisherigen Schattendasein hervor: Die Versicherungspraxis benötigt jetzt Vorschriften, die das auf Versicherungsverträge mit Auslandsberührung anwendbare Recht festlegen. Der deutsche Gesetzgeber hat die einschlägigen Vorgaben der Europäischen Gemeinschaft in das deutsche Recht transformiert und als Artikel 7 - 15 in das Einführungsgesetz zum Versicherungsvertragsgesetz eingestellt. Das vorliegende Werk enthält die erste ausführliche Kommentierung dieser Bestimmungen. In einer Einleitung werden darüber hinaus die zu ihrem Verständnis erforderlichen Grundbegriffe des Internationalen Privatrechts skizziert und der intertemporale sowie interlokale Anwendungsbereich des neuen Rechts bestimmt. Hinweise auf das Internationale Versicherungsprozeßrecht sowie auf die im Verhältnis zu Staaten außerhalb des Europäischen Wirtschaftsraums geltende Rechtslage runden die Darstellung ab. Im Anhang werden die maßgeblichen EG-Richtlinien sowie die Gesetzesbegründungen auszugsweise abgedruckt
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Simonis, U. E.: Internationalisierung der Umweltpolitik. - S. 9-24. Sprinz, D. F.: Internationale Klimapolitik. - S. 25-44. Massarrat, M.: Nachhaltigkeit, Nord-Süd-Verteilungskonflikte und Lösungsstrategien im internationalen Klimaschutz. - S. 45-62. Senti, R.: Die wachsende Bedeutung des Umweltschutzes im Welthandel und die Macht des Stärkeren. - S. 63-73
"Internationale Demokratisierungshilfe hat seit mehr als sechs Jahren Konjunktur. Die Mittel, die von der internationalen Gebergemeinschaft jährlich für Fördermaßnahmen in Afrika südlich der Sahara, in Osteuropa, in Lateinamerika und Asien zur Verfügung gestellt werden, betragen mittlerweile an die drei Mrd. DM, Tendenz steigend. Der Bereich der Demokratisierungshilfe zeichnet sich durch eine Vielzahl staatlicher und meist öffentlich geförderter nichtstaatlicher Träger aus. Während sich die Konzepte der einzelnen Träger sehr unterscheiden, sind diese sich doch in der Definition der grundsätzlichen Zielsetzung im wesentlichen einig: Sie wollen zu mehr politischer Partizipation, zu mehr und fairerem politischem Wettbewerb, zur Nutzung politischer Freiheiten, zum wirksamen Schutz von Menschenrechten und zur Verbesserung der Rechtsstaatlichkeit beitragen. Allerdings gibt es Unterschiede zwischen den Trägern sowohl in der Schwerpunktsetzung als auch in der Rigidität, mit der sie diese allgemeinen Ziele in konkrete demokratische Modelle übersetzen. Hieraus lassen sich auch Unterschiede in der Festlegung prioritärer Arbeitsbereiche ableiten. Die unterschiedlichen Träger verfolgen nicht nur verschiedene inhaltliche Konzepte in der Demokratisierungshilfe, sondern auch unterschiedliche Ansätze bei der Art ihres Engagements. Diese reichen von der Entsendung ständiger Vertreter bis zur fast ausschließlich finanziellen Abwicklung von Projekten, deren inhaltliche Gestaltung dann einer Durchführungsorganisation obliegt. Unter den Instrumenten der Demokratisierungshilfe dominieren die Beratung und die Schulung mittels Konferenzen und Seminaren - während rein finanzielle und materielle Hilfe immer weniger gewährt wird. Auch die früher häufig gepflegte enge institutionelle Zusammenarbeit mit einem Partner im Empfängerland hat deutlich an Bedeutung verloren." (Autorenreferat)
In: Die Friedens-Warte: Journal of International Peace and Organization, Band 72, S. 121-188
ISSN: 0340-0255, 0340-0255
Discusses the legal basis of the Declaration on the Right to Development adopted by the UN General Assembly in 1986 and developmental policies of Germany since 1989; 4 articles. Summaries in English p. 119-20. Topics include operations of politically-affiliated German foundations in developing countries of Africa, Asia, and Latin America.
Teil II der Analyse behandelt die Beziehungen Rußlands zu IMF, Weltbank, Pariser Club, OECD und WTO und dokumentiert den gegenwärtigen Stand der russischen Bemühungen um die Etablierung des Landes als 'global economic player'. Die Einstellung Rußlands zu IMF und Weltbank ist nach wie vor zwiespältig. Einerseits bleiben die großen internationalen Finanzinstitutionen als Mittelgeber unverzichtbar, und die von ihnen formulierten Bedingungen können von reformorientierten Wirtschaftspolitikern in Moskau für die Zwecke der Stabilisierungspolitik sowie der marktwirtschaftlichen Systemtransformation argumentativ instrumentalisiert werden. Gleichzeitig versucht Rußland jedoch, sich von externen Abhängigkeiten und Einflussmöglichkeiten unabhängiger zu machen, teils durch ein Erschliessen anderer Finanzierungsmöglichkeiten, teils auch dadurch, daß es seine weltwirtschaftliche Position durch Mitarbeit in anderen Institutionen der internationalen Wirtschaft 'normalisiert'. Im Zeichen solcher Bestrebungen steht die Regelung bzw. Weiterentwicklung der Beziehungen Rußlands zu Pariser Club, OECD und WTO. Von der erreichten Mitgliedschaft im Pariser Club erhofft sich Rußland eine Aufwertung und Effektuierung seiner Rolle als Gläubigerland. Die Annäherung an die OECD zielt auf eine Statusverbesserung des Landes als entwickelte Marktwirtschaft. Von einer WTO-Mitgliedschaft schließlich erhofft man sich in Moskau einerseits Vorteile als Welthandelspartner, andererseits Wirkungsspielräume als Akteur der internationalen Wirtschaftspolitik. Während die Aufnahme in den Pariser Club erreicht werden konnte, ist der Weg zu OECD und WTO noch weit. (BIOst-Dok)