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World Affairs Online
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 36, Heft 2, S. 197-219
ISSN: 0032-3470
World Affairs Online
In: Friedensforschung und Friedensbewegung, S. 34-62
Es geht um die Bedeutung und Funktion eines Defensivkonzeptes in der internationalen Friedenssicherungspolitik. Die Analyse bezieht sich auf vorhandene Literatur. Ausgehend von Macht- und Hegemonialverhältnissen im internationalen politischen System, beschreibt der Autor die Bedingungen für ein Defensivkonzept. Sie bestehen in der vollständigen Abrüstung von Offensivwaffen und der Errichtung eines innerhalb der Landesgrenzen einsetzbaren Abwehrsystems, das der ständigen Kontrolle durch die zu schützende Bevölkerung unterliegt und nicht als Alternative bzw.- Teil einer Offensivstrategie wie nuklearer Abschreckung gesehen wird. (HD)
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 45, Heft 28, S. 3-27
ISSN: 0479-611X
World Affairs Online
In: Lehr- und Handbücher der Politikwissenschaft
Einfache Erläuterungen der Institutionen der Europäischen Union gab es viele Jahre lang nur in den allgemeinen Einführungen in die EU (zuletzt E. Thiel, BA 8/98: "Die Europäische Union", BA 3/00, F. Pfetsch BA 10/01). Jürgen Hartmann "Das politische System der Europäischen Union", (ID 45/01) bot dann eine etwas ausführlichere Einführung, ein gut lesbares Buch, ebenfalls eng an das Institutionengefüge angelehnt. Ingeborg Tömmel will mehr als eine Einführung bieten. Sie referiert die wissenschaftliche Diskussion, ob die EU mehr einer internationalen Organisation oder eher einem Staat entspricht. Sie behandelt die formalen Institutionen eher knapp und interessiert sich für all die Organisationen und Interaktionen, die die EU von traditionellen staatlichen politischen Systemen unterscheiden. Dadurch ist das Buch nicht ganz einfach zugänglich - aber unendlich einfacher als die hier sonst üblichen hermetischen Analysen. Für große öffentliche Bibliotheken nach Hartmann (mit seinem begrenzten Anspruch übersichtlicher). (3) (Stephan Nitz)
World Affairs Online
Ziel dieser Untersuchung der Schulreformen und ihrer Umsetzung ist die Erkundung des Zusammenspiels zwischen der länderübergreifenden Ideologie des New Public Management und den lokalen politischen Systemen und professionellen Kulturen. England und die Schweiz erlauben einen besonders interessanten Vergleich, weil sich ihre politischen Systeme stark unterscheiden – zentralisiert und im Majorzsystem in England, dezentralisiert und auf parteienübergreifenden Konsens bauend in der Schweiz (Pollitt & Bouckaert, 2000). Dieser Artikel geht der Frage nach, wie sich die Zusammenarbeit unter den Lehrpersonen und die Rolle der Schulleitung verändern. Die Ergebnisse aus vier Fallstudien weisen darauf hin, dass das politische System die Ausprägung der Schulreform nicht nur auf der Ebene des Bildungssystem beeinflusst, sondern auch auf der Ebene der einzelnen Schule, besonders in den schulischen Entscheidungsprozessen und im Machtgefüge zwischen Schulleitung, lokalen Schulbehörden und Lehrpersonen. (DIPF/Orig.) ; The analysis of new managerial policy change in two different countries enables the exploration of the interplay between an ideology dominant across many countries and the local political system and professional culture. England and Switzerland provide an interesting comparison because of the differences of their political system - majoritarian and centralised in England, consensual and decentralised in Switzerland (Pollitt & Bouckaert, 2000). In this article changes in teachers' teamwork and in the headteacher's role are examined. Based on a research project involving four case studies, it is argued that the political system influences the enactment of new managerial reform not only at the level of the education system but also at the level of the local school, in particular in relation to the decision making processes and the power relations between management, school governing body and teachers. (DIPF/Orig.)
BASE
In: Politische Vierteljahresschrift, Band 36, Heft 2, S. 197-219
"Vor dem Hintergrund der kooperationstheoretischen fundierten Diskussion um internationale Regime entwickelt der Artikel ein Konzept von 'Regieren' im internationalen System. Innerhalb bestimmter Grenzen vermögen Normen das Verhalten rationaler Nutzenmaximierer zu beeinflussen und können deshalb für die gezielte Verhaltensbeeinflussung zur Realisierung bestehender Kooperationsmöglichkeiten eingesetzt werden. Sie stellen aber erst dann geeignete Lenkungsinstrumente dar, wenn sie unabhängig von dem zu beeinflussenden Verhalten gebildet werden können. Dazu bedarf eine an Kooperation interessierte Gruppe von Akteuren der kollektiven Entscheidungsfähigkeit. Die Interaktion muß auf eine neue Ebene verlagert werden, auf der kommuniziert und nicht gehandelt wird. Die Bildung gemeinsamer normativer Erwartungen im Rahmen von Verhandlungen, einer besonders geeigneten Form der Kommunikation, wird damit zum Kern des Regierens." (Autorenreferat)
In: Politische Bildung 28,4
World Affairs Online
In: Berichte der Kommission Für Die Erforschung des Sozialen und Politischen Wandels in Den Neuen Bundesländern E. V. : (KSPW) Ser. v.3
World Affairs Online
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 51, S. 29-38
ISSN: 0479-611X
Im Mittelpunkt des folgenden Beitrags stehen zwei besonders wichtige Funktionen der politischen Partizipation, die Interessenvermittlung sowie die Sozialisation und Legitimation. Nach einem kurzen Überblick über die institutionellen Grundlagen politischer Partizipation in der Bundesrepublik Deutschland und über die Entwicklung der Partizipationspraxis präsentiert der Autor einige Daten, auf deren Basis Aussagen darüber möglich sind, inwieweit eine aktive Teilnahme an der Politik die ihr zugeschriebenen Aufgaben der Interessenvermittlung und der Sozialisation erfüllt. Im abschließenden Teil werden diese Überlegungen auf die bestehenden Formen kommunalpolitischer Partizipation bezogen.
BASE
In: Informationen zur politischen Bildung 199
In: Soziologische Jurisprudenz und realistische Theorien des Rechts, S. 25-37
In dem Beitrag werden theoretische Probleme des politischen Systems in Verbindung mit dem historischen gesellschaftlichen Prozeß und mit der Rolle des Rechts als dialektischem Bestandteil des politischen Systems und des Staates untersucht. Im Mittelpunkt stehen theoretische Fragen des politischen Systems des Sozialismus und des sozialistischen Rechts, insbesondere gegenwärtige Fragen des Kampfes um gesellschaftlichen Fortschritt, Demokratie und Weltfrieden. Der politische Prozeß in der Geschichte der menschlichen Gesellschaft wird nachgezeichnet. Vor dem Hintergrund dieser Skizze wird das politische System definiert. Die Rolle des Rechts im politischen System bei der Entfaltung der Demokratie wird beispielhaft an der Verfassung der UdSSR aufgezeigt. Es wird deutlich gemacht, daß die prognostische Funktion der Rechtstheorie und der Theorie des politischen Systems in der Gegenwart eng mit der Lösung der globalen Probleme der Welt und des gesellschaftlichen Fortschritts verbunden ist. Als ein Instrument des Fortschritts wird die Entfaltung der Wissenschaft bezeichnet. (RW)