Umfrage über Konfliktverhalten der Bürger
In: Zeitschrift für Konfliktmanagement: Konfliktmanagement, Mediation, Verhandeln ; ZKM, Band 25, Heft 6, S. 240-240
ISSN: 2194-4210
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In: Zeitschrift für Konfliktmanagement: Konfliktmanagement, Mediation, Verhandeln ; ZKM, Band 25, Heft 6, S. 240-240
ISSN: 2194-4210
In: Zeitschrift für Konfliktmanagement: Konfliktmanagement, Mediation, Verhandeln ; ZKM, Band 15, Heft 3
ISSN: 2194-4210
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 32, Heft 2, S. 411-413
ISSN: 0023-2653
In: Interculture journal: Online-Zeitschrift für interkulturelle Studien, Band 2, Heft 3
ISSN: 2196-9485, 1610-7217
Mit dem Aufeinandertreffen unterschiedlicher kultureller Erfahrungshintergründe der Mitarbeiter in internationalen Unternehmen stellt sich verstärkt die Frage, wie Konflikte zwischen differenten Kulturgruppen erfolgreich vermieden oder gelöst werden können, wenn das Verständnis darüber, was ein Konflikt ist, wann er vorliegt und was in diesem Fall adäquates Verhalten darstellt, grundsätzlich verschieden ist. Der Artikel untersucht diese Frage beispielhaft anhand eines interkulturellen Vergleichs des Konfliktverhaltens von Deutschen und Thais und weist anhand von Kommunikations-Analysen disparate kulturelle Standardisierungen hinsichtlich Konfliktverständnis, Konfliktlösungsstrategien und Konfliktritualisierung nach. Auf Basis der Ergebnisse werden typische deutsch-thailändische Konfliktverläufe, die in der alltäglichen Kommunikation zu einem aus deutscher Sicht oft unerklärlichen Kommunikationsabbruch in Form von Kündigungen oder Flucht der thailändischen Mitarbeiter führen können, erklärt und Wege zur Entwicklung von Lösungsstrategien aufgezeigt.
In: Jahrbuch für Geschichte Lateinamerikas, Band 15, Heft 1
ISSN: 2194-3680
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 39, Heft 1, S. 91-108
ISSN: 0032-3470
World Affairs Online
In: Discussion Papers / Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, Arbeitsgruppe Internationale Politik, Band 2003-304
"Herrschaftsform und Konfliktverhalten sind eng miteinander verknüpft. Auf der dyadischen Analyseebene kommt die Forschung zu einem robusten Ergebnis: Demokratien führen seit 1816 keine Kriege gegeneinander. Im Gegensatz dazu stehen die empirischen Erkenntnisse auf der monadischen Ebene. Demokratien sind demnach ähnlich häufig in militärische Konflikte und Kriege verwickelt wie nichtdemokratische Regime. Mehr noch: militärische Interventionen in laufende militärische Konfrontationen sind ein besonderes Konfliktmuster demokratischer Staaten im internationalen System, das von der Forschung zum demokratischen Frieden bislang systematisch vernachlässigt worden ist. Verbunden ist dies mit der Problematik, dass sich spätestens seit dem Ende des Ost-West-Konflikts ein neues Legitimations- und Begründungsmuster für die Anwendung von Gewalt durch Demokratien abzeichnet: Kriege und Interventionen im Namen der Menschenrechte und mit dem Ziel der Demokratisierung, die normativ über die unterstellte friedensstiftende Wirkung von Demokratien nach außen gerechtfertigt werden. Die Ergebnisse der vorliegende Analyse sind angesichts dieser Entwicklungen ernüchternd. Demokratien greifen nicht nur wie andere Herrschaftstypen auch auf das Mittel der Gewalt zurück, Demokratisierung als außenpolitische Strategie und handlungsanleitendes Leitmotiv erhöht sogar in vielen Fällen das Risiko des Krieges und die Wahrscheinlichkeit der Kriegsbeteiligung einzelner demokratischer Staaten." (Autorenreferat)
In: Die Friedens-Warte: Journal of International Peace and Organization, Band 82, Heft 2/3, S. 85-108
ISSN: 0340-0255
"Ausgehend vom Begriff des ökumenischen Bewusstseins untersucht der Artikel einen möglichen Zusammenhang zwischen den Denkkategorien religiöser Akteure und deren Konfliktaustrag. Hierfür werden zwei islamische Bewegungen miteinander verglichen, die sich beide in Besatzungssituationen befinden: die paschtunische Khudai Khidmatgars und die palästinensische Hamas. Der Untersuchung liegt die Erwartung zugrunde, dass 'universale' islamische Bewegungen zu gewaltfreiem Konfliktaustrag neigen, während 'exklusivistische' zu gewaltsamen Formen des Konfliktaustrags tendieren. Eine Inhaltsanalyse maßgeblicher Kommunikationsmittel beider Bewegungen sowie eine Darstellung ihres Konfliktaustrags bekräftigen schließlich diese Erwartung. Die Erklärungskraft der hier untersuchten Variable lässt sich allerdings noch nicht zufriedenstellend erfassen, weswegen der Artikel mit einigen Forschungsdesiderata für zukünftige Arbeiten schließt." (Autorenreferat)
In: Die Friedens-Warte: Journal of International Peace and Organization, Band 82, Heft 2-3, S. 85-108
ISSN: 0340-0255
Using the concept of ecumenical consciousness, this article investigates a possible connection between the modes of religious thought by religious actors & their conflict behavior. To this end, two Islamic movements are compared, that were/are both in a state of occupation: the Pathan Khudai Khidmatgars & the Palestinian Hamas. The underlying premise of the investigation is that "universal" Islamic movements prefer nonviolent forms of resistance, whereas "exclusivist" Islamic movements are prone to violence. This expectation is confirmed by an analysis of the means of communication in both movements & by an examination of their conflict behavior. The significance of the explanatory variable, however, requires further precision; hence the article includes some desiderata for future research. References. Adapted from the source document.
In: Neue politische Literatur: Berichte aus Geschichts- und Politikwissenschaft ; (NPL), Band 23, Heft 3, S. 281-291
ISSN: 0028-3320
World Affairs Online
In: Zeitschrift für Politikwissenschaft: ZPol = Journal of political science, Band 26, Heft S2, S. 155-174
ISSN: 2366-2638
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 45, Heft B 47, S. 20-26
ISSN: 0479-611X
1017 West-Berliner Jugendliche, die sich in der Ausbildung in Metall- und Elektroberufen befanden, wurden 1989/90 nach ihrem Konfliktverhalten und nach demokratischen sowie autoritären Einstellungen befragt. Gesucht wurde nach Zusammenhängen mit dem Konfliktverhalten der Eltern und Ausbilder und mit deren Erziehungs- bzw. Führungsstil. Wie die Ergebnisse zeigen, hatten diese Jugendlichen überwiegend gute Chancen, demokratisches Konfliktverhalten zu erlernen. Dabei kommt es vor allem auf eine gute Beziehung der Autoritätspersonen zu den Jugendlichen an. Auf der Einstellungsebene ließ sich feststellen, daß autoritäre Einstellungen sehr wohl mit demokratischen Einstellungen koexistieren können. Der Zusammenhang dieser Einstellungen mit den elterlichen Erziehungsstilen ist jedoch erstaunlich schwach. (PHF/Abstract übern.).
In: Conflict & communication online, Band 2, Heft 2, S. 22
ISSN: 1618-0747
"Als eine Antwort auf den wachsenden Bedarf, Möglichkeiten der interkulturellen Zusammenarbeit ohne das Problem vermehrter Konflikte zu finden, untersucht diese Arbeit kulturelle Aspekte von Konfliktmanagement. Als Indikator für Kultur wurde das independente und interdependente Selbst-Konzept (Markus & Kitayama, 1991) erhoben und für Konfliktverhalten acht Managementstile: dominieren, integrieren, einen Kompromiss finden, vermeiden, nachgeben, von Emotionen leiten lassen/Emotionen zeigen, vernachlässigen, und die Hilfe eines Dritten in Anspruch nehmen (Rahim, 1983; Ting-Toomey et al., 2000). Darüber hinaus wird ausgehend von der face-negotiation theory (Ting-Toomey, 1988; Ting-Toomey & Kurogi, 1998) untersucht, inwieweit das Wahren des eigenen Gesichts, das des anderen oder das aller Parteien die kulturellen Unterschiede im Konfliktverhalten erklärt. 185 Arbeitnehmer in verschiedenen Ländern beantworteten einen Internet-Fragebogen. Eine exploratorische Faktorenanalyse der acht Stile ergab drei Faktoren, die direktes, indirektes und integrierendes, kompromiss-suchendes Verhalten beschreiben. Die Hypothesentests zeigen konform mit den Annahmen dieser Untersuchung, dass Personen mit einer independenten Tendenz eher direktes Konfliktverhalten und 'integrieren' angeben, wohingegen Personen mit einer interdependenten Tendenz eher indirektes Konfliktverhalten und 'integrieren' plus 'einen Kompromiss finden' angeben. Darüber hinaus ist das Wahren des eigenen Gesichts mit direktem, das des anderen mit indirektem Konfliktverhalten und das aller Parteien mit 'integrieren' und 'einen Kompromiss finden' verbunden. Allerdings sprechen die Ergebnisse dafür, dass das Wahren des eigenen Gesichts für Personen mit independenter Tendenz nicht die erwartete Bedeutung hat. Personen mit einer interdependenten Tendenz hingegen geben an, dass ihnen das Wahren des Gesichts des anderen und das aller Parteien wichtig ist. Als Erklärung für ein bestimmtes Konfliktverhalten dürfte Gesichtswahren daher eher für Personen mit einer interdependenten Tendenz zuzutreffen, was durch die Tatsache untermauert wird, dass sich deren Bereitschaft, Konflikte zu vermeiden, durch ihre Neigung, das Gesicht des andern wahren zu wollen, erklären lässt." (Autorenreferat)
In: The Middle East journal, Band 58, Heft 4, S. 612-635
ISSN: 0026-3141
Eine frühere Studie, die das außenpolitische Konfliktverhalten nach Regierungswechseln in Nah- und Mitteloststaaten für den Zeitraum 1946 bis 1976 analysiert hat, legt die These nahe, dass neue Machthaber eine verstärkte Bereitschaft zur Bedrohung von Rivalen einschließlich militärischer Auseinandersetzungen geringerer Intensität haben, aber ihr Land nicht in einen groß angelegten Krieg verwickeln. Die vorliegende Studie evaluiert diese Theorie zum Verhalten neuer Machthaber durch die Analyse aktuellen Konfliktverhaltens in der Region nach Regimewechseln (vierzehn Fälle von Gebietsansprüchen bzw. territorialen Streitigkeiten). (DÜI-Hns)
World Affairs Online
In: Chile - América, Heft 84-85, S. 27-39
ISSN: 0392-1174
Darstellung der institutionellen Organisation und des Konfliktverhaltens der chilenischen Arbeiterbewegung und Übersicht über Fortschritte und Rückschläge in der Entwicklung der Arbeitsbeziehungen im industriellen Sektor bis zum Staatsstreich 1973
World Affairs Online