Erziehungshilfen in Kooperation mit Schule: von der Kooperation zur Integration?!
In: Schriftenreihe Sozialpädagogik in Forschung und Praxis 30
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In: Schriftenreihe Sozialpädagogik in Forschung und Praxis 30
In: Friedrich Jahresheft 36
In: Medien der Kooperation - Media of cooperation
In: Allgemeine schweizerische Militärzeitschrift: ASMZ, Band 167, Heft 7-8, S. 31-34
ISSN: 0002-5925
In: Dokumente: Zeitschrift für den deutsch-französischen Dialog, Band 61, Heft 1, S. 11-48
ISSN: 0012-5172
World Affairs Online
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 57, Heft 2, S. 96-101
ISSN: 0342-300X
"Im Rahmen der Reorganisation von Unternehmen erhält Kooperation einen neuen Stellenwert. Neben die hierarchische Koordination betrieblicher Abläufe durch das Management tritt die bereichs- und abteilungsübergreifende Selbstabstimmung durch die Arbeitskräfte. Innovationen in der Betriebs- und Arbeitsorganisation richten sich vor allem auf die Einrichtung von Koordinationsplattformen in Form von Meetings. Unterschätzt und wenig beachtet wird dabei die notwendige informelle Abstimmung und Kooperation in der alltäglichen Arbeit. Durch die einseitige Gewichtung der Kooperation in Gremien und Meetings wird die Selbstabstimmung zu einer Ursache neuer Belastungen: Die notwendige Kooperation in der alltäglichen Arbeit wird zu einer 'unsichtbaren' Leistung, die weder honoriert noch unterstützt wird. Für die Interessenvertretung ist es eine neue Herausforderung, Konzepte für die Unterstützung informeller Kooperation im Arbeitshandeln zu entwickeln und durchzusetzen." (Autorenreferat)
In: Europäische Hochschulschriften
In: Reihe 2, Rechtswissenschaft = Droit = Law 2242
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 55, Heft 3, S. 566-571
ISSN: 0023-2653
Das institutionalisierte Rating von Verkäufen bei Internet-Auktionen ist ein wirksames Instrument, um Kooperation bei Transaktionen hervorzurufen. Auf Grund dieses Systems haben Verkäufer ein Interesse, in Reputation zu investieren und sich kooperativ zu verhalten. Wir haben diese Zusammenhänge, insbesondere die Frage nach der Existenz und dem Ausmaß einer "Prämie auf Reputation", empirisch untersucht (Diekmann und Wyder 2002). Ulrich Brinkmann und Matthias Meifert formulieren nun in einer Replik auf unsere Studie verschiedene Einwände, die wir in diesem Beitrag diskutieren. Insbesondere setzen wir uns mit der Kritik an der Messung von Reputation auseinander. Weiterhin gehen wir der Frage nach, ob die Institutionalisierung eines Reputationssystems hinreichend ist, um Kooperation hervorzubringen und zu stabilisieren, oder ob es dazu äußerer Sanktionsinstanzen bedarf, wie Brinkmann und Meifer argumentieren. Diese Frage kann allerdings nur anhand weiterer experimenteller oder Simulationsstudien beantwortet werden.
In: Das politische Südamerika: Gesellschaft, Wirtschaft, Politik und Kultur, S. 235-259
"Lateinamerika wurde als Akteur im internationalen System bisher eher gering eingeschätzt. Dominierten zu Beginn des 20. Jahrhunderts noch europäische Mächte in Südamerika, etablierten sich nach dem Zweiten Weltkrieg die USA als Hegemonialmacht. Südamerika bewegte sich lange Zeit eher im 'Windschatten' der Weltpolitik. Mit Beginn und während des Kalten Krieges - zumal unter dem Eindruck der kubanischen Revolution (1959) und der Kuba-Krise (1962) - änderte sich dies gravierend. Zeitweilig gewann man den Eindruck, dass südamerikanische Staaten unter dem Einfluss der USA in die Rolle von Klientelstaaten gerieten. Erst in diesem Jahrhundert beginnt Südamerika - und dort vor allem Brasilien - als wichtiger Akteur in der internationalen Politik aufzutreten. Seit der Jahrtausendwende mehren sich die Anzeichen Air eine Neuverortung und größeren Einfluss Südamerikas in der internationalen Politik. Wolf Grabendorff erörtert in seinem Beitrag die einzelnen Phasen sowie Epochen der südamerikanischen Außenpolitik. Die konzise Darstellung berücksichtigt die Außenbeziehungen zu den USA, zur Europäischen Union (EU) und zu Deutschland sowie die intraregionalen Integrationsversuche und Organisationen der Kooperation in Südamerika selbst. Die zunehmende Diversifizierung der Außenbeziehungen hat zu dem neuen Selbstbewusstsein Südamerikas beigetragen. Dabei ist freilich ein einheitliches Profil der südamerikanischen Staaten angesichts der Themenvielfalt auf der internationalen Agenda nicht erkennbar. Südamerika spricht außenpolitisch mit vielen Stimmen. Weiterhin bestimmen innenpolitische Faktoren Inhalt und Form der außenpolitischen Aktivitäten und damit auch das Allianzverhalten." (Autorenreferat)