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Erscheinungsjahre: 2001-2014 (elektronisch)
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Erscheinungsjahre: 2001-2014 (elektronisch)
In: Buchreihe zu den Arbeiten aus Anglistik und Amerikanistik Band 23
In: AAA - Arbeiten aus Anglistik und Amerikanistik
The study presented in this book is a corpus-based Critical Discourse Analysis of pornography. In its critical spirit, it focuses on the socially contested question whether pornography makes its consumers objectify humans and in particular women in their thinking. Objectification is divided into fragmentation (reducing people to their body parts), physicalization and visualization (conceptualizing people primarily in terms of physical and visual features), deSubjectification (ignoring some people´s perspectives), and passivization (thinking of people as passive participants in events). To study objectification, the study - in its discourse analytical orientation - qualitatively and quantitatively analyses a corpus of pornographic short stories (partly in comparison with a corpus of erotica). It concentrates on linguistic details supposed to contribute to the creation and maintenance of the four conceptualizations mentioned, e.g. the frequencies and lexical variation of lexemes for body parts (fragmentation) and of adjectival and nominal descriptors (physicalization and visualization), thematic elements (deSubjectification), or semantic role patterns in verbs for intercourse (passivization). The conclusion of the analyses is that pornography can be considered to objectify women in the sense of fragmenting, passivizing and physicalizing and visualizing them. Apart from passivization, the differences between women and men, however, are not extreme, suggesting that objectification extends to men, even though in a patriarchal culture, the discriminatory social effects will apply more severely to women than to men. As for deSubjectification, denying women their Subjectivity does not seem to be an essential component of pornography´s objectification. The study does not only add a valuable perspective to the ongoing debate on the effects of pornography, but in combining the usually qualitatively-oriented views of Critical Discourse Analysis with the quantitative methods of corpus analysis it also takes an innovative methodological path, highlighting the great benefits but also the risks and limitations of such an approach. From the contents: Discussing Pornography: Why People are Arguing about Pornography - Researching Pornography: Sexology and Hermeneutics - Researching Pornography: Critical Discourse Analysis - Analysing Pornography: Concrete Features of the Analysis - Fragmentation - Physicalization and Visualization - DeSubjectification - Passivization - Conclusion
World Affairs Online
In: American studies newsletter, Heft 10, S. 11-17
ISSN: 0941-6978
In: Diskurs Kindheits- und Jugendforschung: Discourse : Journal of Childhood and Adolescence Research, Band 11, Heft 1, S. 81-98
ISSN: 2193-9713
"Der Beitrag thematisiert die Frage, ob pädagogische Fachkräfte, die im Rahmen von Sprachfördermaßnahmen die sprachlichen Fähigkeiten von Kindern mit Deutsch als Zweitsprache (DaZ) fördern, ihre Sprache an den Förderbedarf der Kinder anpassen. Hierfür wurden zehn Fachkräfte während der Förderung videografiert und von 22 DaZ-Kindern wurde der Sprachstand erfasst. Da für alle Kinder ein Förderbedarf im Verstehen von W-Fragen dokumentiert wurde, konzentriert sich die Auswertung allein auf diesen Bereich. Die Sprache der Fachkraft wurde dabei analysiert nach: a) sprachlicher Flexibilität, d.h. welche Typen von W-Fragen werden produziert; b) Häufigkeit der Zielstruktur, d.h. wie viele W-Fragen werden von der Fachkraft produziert. Die Ergebnisse zeigen, dass die Sprache der Fachkräfte als nur bedingt adaptiv eingeschätzt werden kann." (Autorenreferat)
In: InnTrans : Innsbrucker Beiträge zu Sprache, Kultur und Translation 2
In: Zeitschrift für Psychodrama und Soziometrie: ZPS, Band 21, Heft 1, S. 73-90
ISSN: 1862-2526
In: Psychologie und Gesellschaftskritik, Band 9, Heft 1/2, S. 7-22
Der Autor beschreibt an Beispielen aus dem alltäglichen Sprachgebrauch die Durchsetzung der Alltagssprache mit Kriegswörtern und verdeutlicht, daß die Kriegswörter ihrer 'Bedeutung verlustig (gehen), welche die einst von ihr bezeichneten Gegenstände und Verhältnisse beinhalten'. Davon ausgehend, daß 'Sprache selber wird, was sie bezeichnet', nennt der Autor die Kriegssprache einen Skandal. Neben dieser moralisch geleiteten Klage geht er auch auf die Funktion der Kriegssprache im gesellschaftlichen Lebenszusammenhang ein. Die Kriegssprache verdinglicht, ist ideologisch und ist eine Militarisierung des Alltags. Diese Funktionen und ihre Verflechtungen untereinander stellt der Autor dar. Abschließend diskutiert er kurz den Unterschied zwischen Metaphern gebrauchender Alltagssprache und dem Sprachgebrauch der theoretischen Analyse gesellschaftlicher Verhältnisse durch den Marxismus und fordert die Sprechenden auf, nicht eine pazifierte Sprache zu sprechen und damit unkriegerisch zu sprechen, wo Unfriede und Krieg bestimmend ist, sondern 'die zivilen Denk- und damit Sprachsysteme zu entmilitarisieren'. (RE)
In: Diskurs Kindheits- und Jugendforschung: Discourse : Journal of Childhood and Adolescence Research, Band 3, Heft 3, S. 291-300
ISSN: 2193-9713
'In Deutschland lebende Kinder mit Migrationshintergrund und mangelnder Sprachkompetenz können Bildungschancen häufig nur unzureichend nutzen. Um diesen sprachlichen Defiziten frühzeitig zu begegnen, werden Sprachfördermaßnahmen bereits im Elementarbereich durchgeführt. Die Wirksamkeit solcher Sprachfördermaßnahmen wurde bisher allerdings selten überprüft. Die Landesstiftung Baden-Württemberg hat mit der hier vorgestellten Studie EVAS die Effektivität von durch die Landesstiftung geförderten gezielten Sprachfördermaßnahmen im Vergleich zu unspezifischen Förderaktivitäten im Kindergarten evaluieren lassen. Zusätzlich wurden in dieser Studie die Sprachleistungen geförderter Kinder mit denjenigen von Kindern ohne Förderbedarf verglichen (N=490). Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass unmittelbare Effekte der spezifischen Sprachfördermaßnahmen ausbleiben. Dieser unerwartete Befund legt nahe, die Bedingungen erfolgreicher Sprachförderung zu diskutieren und abzuwägen.' (Autorenreferat)
In: Language revitalisation and language development volume 1
This book deals with the tension between a strategy of language maintenance (protecting and reinforcing the language where it is still spoken by community members) and a strategy of language revitalization (opening up access to the language to all interested people and encouraging new domains of its use). The case study presented concerns a grammar school in Upper Lusatia, which hosts the coexistence of a community of Upper Sorbian-speakers and a group of German native speakers who are learning Upper Sorbian at school. The tensions between these two groups studying at the same school are presented in this book against the background of various language strategies, practices and ideologies. The conflict of interests between the "traditional" community which perceives itself as the "guardians" of the minority language and its potential new speakers is played off on different levels by policy-makers and may be read through different levels of language policy and planning
In: Differenz und Integration: die Zukunft moderner Gesellschaften ; Verhandlungen des 28. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie im Oktober 1996 in Dresden ; Band 2: Sektionen, Arbeitsgruppen, Foren, Fedor-Stepun-Tagung, S. 442-446
In: Duisburger Arbeiten zur Sprach- und Kulturwissenschaft 46