GAUL IN LATE ANTIQUITY
In: THE ROMAN CITY AND ITS PERIPHERY, S. 200-231
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In: THE ROMAN CITY AND ITS PERIPHERY, S. 200-231
In: War and Peace in Ancient and Medieval History, S. 107-119
In: Motions of Late Antiquity, S. 1-16
In: The Roman Empire in Context, S. 148-176
In: Rules and Violence / Regeln und Gewalt, S. 1-30
In: Identity Politics in India and Europe, S. 3-7
In: The Transformation of Foreign Policy, S. 105-124
In: ‘We have no king but Christ’, S. 67-81
In: The Roman Empire in Context, S. 134-147
In: Politik und Milieu: Wahl- und Elitenforschung im historischen und interkulturellen Vergleich, S. 305-313
Ausgehend von der Feststellung, daß es nur sehr wenige Studien im Bereich der quantitativen historischen Politikforschung über die Wandlungen des politischen Systems in Italien gibt, untersucht der Autor Wähler, Wahlverhalten, Wahlen, Politiker und das politische System in Italien zwischen 1861 und 1913. Es wird festgestellt, daß die regionalen Unterschiede in Italien einen prägenden Einfluß auf die extrem unterschiedlichen Befunde zu praktisch allen Variablen haben. So reicht die Wahlteilnahme 1861 von über 90 % auf Sizilien bis hinunter zu 20 % in den Städten des Nordens wie Bologna, Florenz, Genua und Mailand. Erklärend ist hier das Phänomen des Patronagesystems, die unterschiedlichen Einflußnahmen sozialer Kontrolle in Stadt und Land. Als weitere Besonderheit des italienischen politischen Systems muß der außergewöhnlich hohe Anteil an Berufspolitikern angesehen werden. Im Zusammenhang damit ist die im Vergleich zu anderen Ländern sehr hohe Verweildauer im Parlament der italienischen Abgeordneten zu sehen. Als wichtiges intervenierendes Phänomen wird die Korruption beschrieben, insbesondere der Stimmenkauf durch Bestechung. Dieses Verhalten war insbesondere in ländlich geprägten Regionen üblich, wo die Stimmen durch kleine Geldzahlungen, warme Mahlzeiten oder einen halben Liter Wein gekauft wurden. Im Italien des ausgehenden 19. Jahrhunderts wird die Bürokratie auf breiter Front von Korruption durchdrungen, ein Prozeß der als "Versüdlichung der Bürokratie" allseits bekannt wurde. Damit erhielten die Angehörigen der oberen Schichten aus dem Mezzogiorno Italiens die Chance, Führungspositionen in der bürgerlichen Gesellschaft des Staates einzunehmen. (ICF)
In: Motions of Late Antiquity, S. 17-43
In: Routledge advances in sociology, S. 101-118
In: Studies in the Early Middle Ages; Borders, Barriers, and Ethnogenesis, S. 173-204
In: War and Peace in Ancient and Medieval History, S. 120-140
In: Jews in Early Christian Law; Religion and law in Medieval Christian and Muslim Societies, S. 167-177