ARCHÄOLOGISCHE AUSGRABUNGEN AUF DEM TALLINNER ALTEN MARKT
In: Proceedings of the Estonian Academy of Sciences. Humanities and Social Sciences, Band 28, Heft 4, S. 390
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In: Proceedings of the Estonian Academy of Sciences. Humanities and Social Sciences, Band 28, Heft 4, S. 390
In: Voprosy ėkonomiki: ordena trudovogo krasnogo znameni ežemesjačnyj žurnal ; Vserossijskoe ėkonomičeskoe izdanie = Issues of economics, S. 3-12
ISSN: 0042-8736
Dargestellt werden Grundsätze des sozialistischen Marktmodells und die modellmäßige Funktionsweise des Marktes in der sozialistischen Wirtschaft. Die Erstellung dieses Marktmodells ist auf die Revision von theoretischen Auffassungen über den Markt in der sozialistischen Wirtschaft zurückzuführen. Die Wesensmerkmale des sozialistischen Marktes sind: freie Verbindungen zwischen Produzenten und Konsumenten, freie Wahl von Wirtschaftspartnern, Wettbewerb zwischen den Produzenten. Diese Definition des Marktes wird als Alternative dem bisherigen Wirtschaftssystem mit befehlsadministrativen Leitungsmethoden betrachtet. Die Entwicklung des sozialistischen Marktes erfordert ein Maßnahmeprogramm: finanzielle Gesundung der Wirtschaft, Beseitigung des Haushaltsdefizits und der Disparitäten in der Produktion. (BIOst-Ldg)
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In: Meždunarodnaja žizn': ežemesjačnyj žurnal ; problemy vnešnej politiki, diplomatii, nacional'noj bezopasnosti = International affairs, Heft 1, S. 82-88
ISSN: 0130-9625
Im Hinblick auf die Stärkung der ökonomischen Integration innerhalb des RGW steht an erster Stelle die Schaffung eines gemeinsamen Marktes der sozialistischen Staaten. Die Konturen des Modells eines gemeinsamen Marktes zeichnen sich wie folgt ab: Entwicklung nationaler Großmärkte als Vorstufe zum gemeinsamen Markt, Bildung einer freien Handelszone mit gelockerter Festsetzung der Warenquoten im Außenhandel, Konvertibilität nationaler Währungen sowie Abbau von Zollschranken. Als Vorbild für dieses Modell dient der gemeinsame Markt der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft. Die Spezifik des RGW-Modells liegt in der Verknüpfung von planwirtschaftlichen und marktwirtschaftlichen Elementen der sozialistischen Wirtschaft. Als nicht minder wichtig wird die Achtung der Staatssouveränität im Rahmen des gemeinsamen RGW-Marktes angesehen. (BIOst-Ldg)
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In: Voprosy ėkonomiki: ordena trudovogo krasnogo znameni ežemesjačnyj žurnal ; Vserossijskoe ėkonomičeskoe izdanie = Issues of economics, Heft 12, S. 74-79
ISSN: 0042-8736
Der Markt entsteht in einer, wenn auch zerrütteten Planwirtschaft. Das bedeutet vor allem, daß ohne Einplanung von Ressourcen für die Durchsetzung des Marktes z.B., auch kein Großhandelsmarkt entstehen würde. Daraus ergibt sich die Schlußfolgerung, daß der Markt ein unabdingbarer Teil der Planwirtschaft, ihres Wirtschaftsmechanismus und ihres Leitungssystems ist. Das neue Planungsmodell, das sich im Verlauf der Wirtschaftsreform herausgebildet hat, sieht die Integration von Plan und Markt vor. Die Realisierung dieser Zielsetzung setzt voraus: Pluralismus der Eigentumsformen unter Beibehaltung des Primats des Staatseigentums, Demokratisierung des Systems der Wirtschaftsleitung, ausgewogenes Verhältnis von zentralisierten und dezentralisierten Elementen der Planung unter dem Gesichtspunkt der ökonomischen Effektivität. (BIOst-Ldg)
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In: Voprosy ėkonomiki: ordena trudovogo krasnogo znameni ežemesjačnyj žurnal ; Vserossijskoe ėkonomičeskoe izdanie = Issues of economics, Heft 7, S. 49-50
ISSN: 0042-8736
Der Autor charakterisiert die Zielsetzungen der radikalen Wirtschaftsreform, die Voraussetzungen für den marktwirtschaftlichen Sozialismus schaffen soll. Die sowjetische Begriffsdefinition des marktwirtschaftlichen Sozialismus geht davon aus, daß bei dieser Gesellschaftsform die unerwünschten Auswirkungen des Kapitalismus nivelliert und einige sozialistische Werte aufrechterhalten werden können. Die "devalvierten" sozialistischen Werte erfordern eine Neubestimmung solcher Begriffe wie "Sozialismus" und "Markt". Viele osteuropäische Wirtschaftswissenschaftler haben recht "naive" Auffassungen über die Vorzüge des Marktes, besonders wenn die ersten Versuche der Unternehmen mit freier Wirtschaftstätigkeit positive Ergebnisse zeigen. Diese Erfolge, so meint der Autor, zeigen in erster Linie nicht nur die Vorzüge des Marktes, sondern die Mängel der zentralisierten Direktivplanung. Es bedarf kritischer Auseinandersetzungen mit solchen Erscheinungen des modernen Kapitalismus wie Einkommensdifferenzierung, Arbeitslosigkeit, Markt- und Weltpreise. (BIOst-Ldg)
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In: Mirovaja ėkonomika i meždunarodnye otnošenija: MĖMO = World economy and international relations, S. 136-142
ISSN: 0131-2227, 0026-5829
Die Verfasserin untersucht in ihrem Beitrag die Prozesse bei der Schaffung eines neuen Marktes auf dem Landwirtschafts- und Lebensmittelsektor, die seit der Preisliberalisierung 1992 in Gang kamen. Es ergeben sich diverse Schwierigkeiten bei der Analyse, die sich aus dem herkömmlichen Verständnis des Marktes unter der zentralen Planwirtschaft herleiten lassen. Bezeichnend für die Periode seit Einführung des freien Marktes ist die rückläufige Warenproduktion. Vorliegend werden ferner die neuen Marktmechanismen und -strukturen erörtert, das Phänomen des Zwischenhandels sowie der regionale Aspekt der neuen Märkte genauer betrachtet. (BIOst-Rgl)
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In: Voprosy ėkonomiki: ordena trudovogo krasnogo znameni ežemesjačnyj žurnal ; Vserossijskoe ėkonomičeskoe izdanie = Issues of economics, S. 12-19
ISSN: 0042-8736
Theoretische Auffassungen, daß die zentralisierte Leitung der Volkswirtschaft effektiver als die Lenkung durch Markt sei, haben in der Praxis keine Bestätigung erhalten. Die zentralisierte Leitung, die als eine umfassende und vollständige Kontrolle über alle Wirtschaftsabläufe verstanden wurde, führte zur Bürokratisierung und Stagnation der Wirtschaft. Der Zentralismus führte durch direkte Planvorgaben zu Widersprüchen zwischenKonsumtion und Produktion: Produzenten reagierten auf Planvorgaben und nicht auf Bedürfnisse der Verbraucher. Unter den Bedingungen des direktiven Produktionszwangs sank dann die Arbeitsproduktivität und -effektivität. Der sozialistische Markt funktioniert aber nur, wenn Unternehmen ökonomische Stimulanz für die effektive Arbeit erhalten. (BIOst-Ldg)
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In: Voprosy ėkonomiki: ordena trudovogo krasnogo znameni ežemesjačnyj žurnal ; Vserossijskoe ėkonomičeskoe izdanie = Issues of economics, Heft 12, S. 50-62
ISSN: 0042-8736
Eine Analyse der Ansätze zur Transformation der sozialistischen Planwirtschaft in eine Marktwirtschaft. Die Autoren befassen sich mit der Konzeption eines regulierbaren Marktes sowie mit sozialdemokratischen Auffassungen zur Durchsetzung des Marktes, um dann die Grundsätze der dritten Variante des Marktübergangs darzustellen. Jede dieser Varianten löst auf eigene Art und Weise das Problem der Entstaatlichung der Wirtschaft. In der ersten Variante wird der Pluralismus der Eigentumsformen angestrebt; in der zweiten Variante wird der Schwerpunkt auf eine Dezentralisierung von Staat und Märkten gesetzt; in der von den Autoren ausführlich behandelten dritten Variante geht es um die Schaffung eines Wirtschaftszentrums auf der Grundlage des Umschlags des gesellschaftlichen Kapitals. (BIOst-Ldg)
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In: Voprosy ėkonomiki: ordena trudovogo krasnogo znameni ežemesjačnyj žurnal ; Vserossijskoe ėkonomičeskoe izdanie = Issues of economics, S. 37-49
ISSN: 0042-8736
Der Autor befaßt sich mit den Fragen der Wirtschaftsreform und des Marktes. Insbesondere untersucsht er die Gründe dafür, warum die grundlegende Wirtschaftsreform keine positiven Ergebnisse gebracht habe. Auch das Regierungsprogramm zur Wirtschaftssanierung, das auf dem Zweiten Kongreß der Volksdeputierten beschlossen wurde, hat sich als ungeeignet erwiesen. Darin wurden der Umfang und der Charakter der Krise stark unterschätzt. Der größte konzeptuelle Widerspruch bestand darin, daß der Markt als Endergebnis aller Maaßnahmen zur Wirtschaftssanierung betrachtet wurde. Der Autor vertritt die Auffassung, daß erst der Übergang zum Markt Voraussetzungen für die Wirtschaftsstabilisierung schaffen könne. Er erörtert mehrere Varianten des Marktübergangs. (BIOst-Ldg)
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In: Kommunist: teoretičeskij i političeskij žurnal Central'nogo Komiteta Kommunističeskoj Partii Sovetskogo Sojuza, S. 60-70
ISSN: 0105-1725, 0131-1212
Die Grundlage der administrativen Befehlswirtschaft bildet eine äußerst monopolisierte Struktur der Produktion und Distribution. Für den administrativen Monopolismus ist ein hoher Grad der Produktionskonzentration charakteristisch. Viele Produzenten treten als einzige Anbieter auf und bestimmen willkürlich Preise und Lieferbedingungen. Die einzige Alternative zu dem Monopol ist die Konkurrenz. Bei dem Übergang zum Markt müssen die Bedingungen für eine freie Entwicklung der Konkurrenz geschaffen werden. Dazu können Maßnahmen zur Demonopolisierung der Volkswirtschaft, insbesondere des Handels und der Distribution beitragen. Die Unternehmen mit der Monopolstellung auf den jeweiligen Märkten sollen u.U. zwangsweise aufgeteilt werden. Für die Realisierung der gegen den Monopolismus gerichteten Politik sind Anti-Monopol-Gesetze und ein staatliches Anti-Monopol-Komitee notwendig. (BIOst-Ldg)
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In: Mirovaja ėkonomika i meždunarodnye otnošenija: MĖMO = World economy and international relations, Heft 2, S. 69-78
ISSN: 0131-2227, 0026-5829
Einführend wird im vorliegenden Aufsatz auf die allgemeine Infrastruktur des Marktes eingegangen und auf die Erfahrungen anderer osteuropäischer Länder sowie auf die einzelnen Bereiche des Marktes hingewiesen. Dabei werden auch die verschiedenen vorbereitenden Maßnahmen der letzten zwei Jahre in der UdSSR erörtert. Was die Valutareform betrifft, so wird auf dem Ausschluß von Valuten im Binnenmarkt insistiert und die möglichen Folgen einer entsprechenden Einführung dargelegt. Das Hauptproblem besteht hierbei im Vertrauensverlust in die Stabilität des Rubels und damit der Senkung seiner Kaufkraft. Versuche, den Rubel jetzt schon konvertibel zu machen, werden abgelehnt. Im letzten Teil des Aufsatzes konzentrieren sich die Verfasser auf die vielschichtigen Probleme, die die Einführung des Marktes auf dem sozialen Sektor bringt und zeigen Möglichkeiten zum Schutz der sozial schwachen Schichten auf. (BIOst-Rgl)
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In: Mirovaja ėkonomika i meždunarodnye otnošenija: MĖMO = World economy and international relations, Heft 10, S. 30-37
ISSN: 0131-2227, 0026-5829
Der Autor untersucht die generellen Grundlagen für die Schaffung eines einheitlichen Marktes für Bankdienstleistungen in Europa und zählt in diesem Zusammenhang die bei der Vereinheitlichung dieses Marktes zu überwindenden Hemmnisse auf. Anhand der Entwicklung in Deutschland, Frankreich und Großbritannien werden die Adaptierungsstrategien der nationalen Banken an die neuen Herausforderungen näher dargestellt. Die Auswirkungen des Euro auf die Operationen der Banken und Finanzinstitute werden - zumindest auf mittlere Sicht gesehen - keineswegs einheitlich sein. (BIOst-Mrk)
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