Medienkompetenz
In: Handbuch politische Erwachsenenbildung., S. 201-209
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In: Handbuch politische Erwachsenenbildung., S. 201-209
In: Sozialwissenschaften und Berufspraxis, Band 19, Heft 4, S. 322-329
In dem Beitrag wird Medienkompetenz als eine bildungspolitische Aufgabe vor dem Hintergrund der globalen Vernetzung betrachtet. Die gesellschaftlichen Veränderungen durch die neuen Kommunikationsmedien, interaktive Systeme, multimediale Programme und globale Netze werden aufgezeigt: Es entstehen neue Berufsfelder, und eine Nation, die sich in der zukünftigen Weltwirtschaft behaupten will, muß sich heute um Medien- und Informationskompetenz bemühen. Das Problem der Verantwortung im Umgang mit den neuen Medien wird angesprochen. Die Anforderungen, die diese Entwicklung an die Bildungspolitik stellt, werden erörtert. Angesichts der positiven Erfahrungen amerikanischer Modellversuche wird ein Umdenken in der deutschen Bildungspolitik gefordert, die nach der Bildungsreform der 70er Jahre an Schwung verloren hat. (ICA)
In: Computer + Unterricht, Band 22, Heft 86, S. 48-49
In: Wochenschau Academy
Frontmatter -- Inhaltsverzeichnis -- 1. Vorwort -- 2. Mediensozialisation -- 2.1 Theoretischer Rahmen -- 2.2 Digital Natives vs. Digital Immigrants? -- 2.3 Mediensozialisation in der Schule -- 2.4 Mediensozialisation im Internet -- 3. Politische Bildung und Medien(-kompetenz) -- 3.1 Schlüsselkompetenz: Medienkompetenz -- 3.1.1 Medienkompetenz als Zielkategorie pädagogischen Handelns -- 3.1.2 Bedeutung der Medienkompetenz für die politische Urteils- und Handlungsfähigkeit -- 3.2 Medienkompetenzförderung -- 3.2.1 Schulische Medienkompetenzförderung -- 3.2.2 Außerschulische Medienkompetenzförderung -- 4. Medienkritik -- 4.1 Entwicklung einer (digitalen) Medienkritik -- 4.2 Notwendigkeit einer Medienkritik -- 4.3 Medienkritik innerhalb der pädagogischen Dimension -- 4.4 Aktuelle Herausforderungen der Medienkritik -- 5. Soziale Medien -- 5.1 Entwicklung und Verbreitung von sozialen Medien -- 5.1.1 Funktionen, Praktiken und Möglichkeiten -- 5.1.2 Identitätsbildung in sozialen Medien -- 5.2 Soziale Medien als Kommunikationsmittel -- 5.2.1 Private und öffentliche Interaktionsmöglichkeiten -- 5.2.2 Politische Kommunikation -- 5.3 Schattenseiten der sozialen Medien -- 5.3.1 Echokammern, Fake News und Co. -- 5.3.2 Soziale Medien als Überwachungs- und Kontrollinstrumente -- 6. Youtube -- 6.1 Unternehmensgeschichte -- 6.2 Youtube im deutschsprachigen Raum -- 6.2.1 Funktionen, Praktiken und Verwendung -- 6.2.2 Genre-Kategorien -- 6.2.3 Nutzungstypen -- 6.2.4 Bekannte deutsche YoutuberInnen -- 6.3 Politische Bildung und Youtube -- 6.3.1 Potenziale für die politische Bildung -- 6.3.2 Herausforderungen für die politische Bildung -- 6.3.3 Exkurs: Explorationsprojekt "jungbewegt - Für Engagement und Demokratie -- 7. Interviews -- 7.1 Interviewablauf -- 7.1.1 Methodik -- 7.1.2 Interviewleitfaden -- 7.1.3 Themenschwerpunkt: Rollen-/Geschlechterbilder.
In diesem Beitrag wird ausgehend von der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte bzw. der Universal Declaration of Human Rights (UDHR) sowie der UN-Kinderrechtskonvention bzw. der United Nations Convention on the Rights of the Child (UNCRC) die Frage nach einem Recht auf Medienkompetenz gestellt. Besonderer Fokus liegt dabei auf der UN-Kinderrechtskonvention, welche die Menschenrechte nicht nur auf die Bedürfnisse Heranwachsender herunterbricht, sondern diesen darüber hinausgehend auch besondere Schutz- und Beteiligungsrechte sowie Rechte auf Entwicklung und Förderung einräumt.
BASE
In: Next generation information society?. Notwendigkeit einer Neuorientierung., S. 349-361
In der Vergangenheit dominierte in der Regel ein einzelnes Medium Alltag und Diskussionen der Menschen, z.B. Radio oder Fernsehen. Heute sind Medien zum Teil zusammengewachsen, Bild-, Ton- und Textmedien nutzen gemeinsame Übertragungswege und konvergieren inhaltlich, wie das Internet oder die Mobilkommunikation. In Zukunft wird eine noch flexiblere Medienumgebung den Alltag von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen bestimmen. Über mobile Endgeräte lassen sich schon jetzt beliebige Medieninhalte zu beliebiger Zeit empfangen. Der gebildete Umgang mit Medien ist daher heute eine Kernkompetenz. Die Proklamierung dieser Medienkompetenz entspricht jedoch noch nicht ihrer tatsächlichen Realisierung. Um hier Klarheit zu bringen, unterscheidet der vorliegende Beitrag drei Formen der Medienkompetenz: Mediendidaktik, Medienerziehung und Kommunikationsbildung. Diese Dimensionen der Medienbildung sind freilich nicht streng geschieden - sondern bauen hierarchisch aufeinander auf. Der Einsatz der Technik als Lehrmittel (Mediendidaktik) ist etwa ein erster Einstieg, um die Funktionsweise der Medien besser einschätzen zu können, um Unterschiede zwischen Print- und audiovisuellen Medien ebenso zu erfassen wie deren unterschiedlichen Einsatzmöglichkeiten (Medienerziehung). Was didaktisch zunächst reines Lernmittel war, wird zum Objekt der Medienerziehung selbst. Am Beispiel Internet wird das Verhältnis der drei Ebenen im Beitrag näher illustriert. (ICA2).
In: Next generation information society?: Notwendigkeit einer Neuorientierung, S. 349-361
In der Vergangenheit dominierte in der Regel ein einzelnes Medium Alltag und Diskussionen der Menschen, z.B. Radio oder Fernsehen. Heute sind Medien zum Teil zusammengewachsen, Bild-, Ton- und Textmedien nutzen gemeinsame Übertragungswege und konvergieren inhaltlich, wie das Internet oder die Mobilkommunikation. In Zukunft wird eine noch flexiblere Medienumgebung den Alltag von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen bestimmen. Über mobile Endgeräte lassen sich schon jetzt beliebige Medieninhalte zu beliebiger Zeit empfangen. Der gebildete Umgang mit Medien ist daher heute eine Kernkompetenz. Die Proklamierung dieser Medienkompetenz entspricht jedoch noch nicht ihrer tatsächlichen Realisierung. Um hier Klarheit zu bringen, unterscheidet der vorliegende Beitrag drei Formen der Medienkompetenz: Mediendidaktik, Medienerziehung und Kommunikationsbildung. Diese Dimensionen der Medienbildung sind freilich nicht streng geschieden - sondern bauen hierarchisch aufeinander auf. Der Einsatz der Technik als Lehrmittel (Mediendidaktik) ist etwa ein erster Einstieg, um die Funktionsweise der Medien besser einschätzen zu können, um Unterschiede zwischen Print- und audiovisuellen Medien ebenso zu erfassen wie deren unterschiedlichen Einsatzmöglichkeiten (Medienerziehung). Was didaktisch zunächst reines Lernmittel war, wird zum Objekt der Medienerziehung selbst. Am Beispiel Internet wird das Verhältnis der drei Ebenen im Beitrag näher illustriert. (ICA2)
In: Wochenschau Academy
Medienkompetenz stellt in unserer mediatisierten Gesellschaft eine grundlegende Schlüsselqualifikation dar und ihre Vermittlung und Förderung bietet diverse Potenziale für die politische Bildung. Die Verwendung von Online-Plattformen wie Youtube bietet den Lehrenden vielfältige Einsatzmöglichkeiten und weist zudem einen hohen Lebensweltbezug für die Schüler und Schülerinnen auf. Dennoch existieren neben den zahlreichen positiven Effekten auch negative Phänomene wie Hate Speech, Fake News & Co. Dies erfordert eine differenzierte und kritische Auseinandersetzung mit den (populären) Medienangeboten, welche in diesem Buch beleuchtet werden.
Im Rahmen des Pilotprojekts "Medienpädagogisches Zentrum+" (MPZ+) im Landkreis Nordsachsen wurde zwischen Dezember 2019 und März 2020 eine Bedarfserhebung durchgeführt, die zum Ziel hatte, den Status quo der Medienkompetenz in Nordsachsen und Sachsen bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen zu erfassen. Für die Sächsische Landeszentrale für politische Bildung (SLPB) wurde eine stark erweiterte Fassung der Studie erstellt, welche aus zwei Teilstudien bestand. In qualitativen Fokusgruppeninterviews wurden zunächst die Bedeutung von Medien im Alltag der Sachsen, deren Nutzung sowie mögliche Probleme und Ängste thematisiert. In einem zweiten Schritt wurden sachsenweit 2.502 repräsentative, telefonisch und online durchgeführte Interviews mit Teilnehmern ab 18 Jahren geführt, um die Kenntnisse über Medien und deren Nutzung, die Einstellung der Bevölkerung zu Medien und Journalismus, das Weiterbildungsinteresse der sächsischen Bevölkerung und deren Bedürfnisse und Unterstützungsbedarfe in der Medienerziehung zu erfragen. Beide Teilstudien wurden bei der Sächsichen Landeszentrale für politische Bildung publiziert, der Datensatz der quantitativen Repräsentativbefragung wird hier dokumentiert.
GESIS
In: Wochenschau Academy
Medienkompetenz stellt in unserer mediatisierten Gesellschaft eine grundlegende Schlüsselqualifikation dar und ihre Vermittlung und Förderung bietet diverse Potenziale für die politische Bildung. Die Verwendung von Online-Plattformen wie Youtube bietet den Lehrenden vielfältige Einsatzmöglichkeiten und weist zudem einen hohen Lebensweltbezug für die Schüler und Schülerinnen auf. Dennoch existieren neben den zahlreichen positiven Effekten auch negative Phänomene wie Hate Speech, Fake News und Co. Dies erfordert eine differenzierte und kritische Auseinandersetzung mit den (populären) Medienangeboten, welche in diesem Buch beleuchtet werden. (Verlagstext)
In: Communicatio socialis: Zeitschrift für Medienethik und Kommunikation in Kirche und Gesellschaft, Band 46, Heft 3-4, S. 324-332
ISSN: 2198-3852