Orientalismus
In: Ullstein-Bücher 35097
In: Ullstein-Materialien
Deutsche Erstausgabe
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In: Ullstein-Bücher 35097
In: Ullstein-Materialien
Deutsche Erstausgabe
In: S. Fischer Wissenschaft
Verlagsinfo: Endlich: Die Neuausgabe des Klassiker in einer neuen Übersetzung. Aktueller denn je.
In: Mit Deutschland um die Welt, S. 288-299
In: Zeitschrift für kritische Sozialtheorie und Philosophie, Band 5, Heft 1, S. 146-176
ISSN: 2194-5640
AbstractDer Essay legt dar, dass das Gründungsdokument der postkolonialen Studien aufgrund ernsthafter logischer Inkonsistenzen überhaupt gar keine stringente, diskutierbare These aufweist. Stattdessen dient Saids rhetorische Strategie in erster Linie dazu den Islam gegen Kritik zu immunisieren, dabei bedient er sich ausgerechnet der Mittel, die er dem Orientalismus zum Vorwurf macht.
In: Forum Kommune: Politik, Ökonomie, Kultur, Band 29, Heft 2, S. 18
ISSN: 0723-7669
In: Sociologický časopis / Czech Sociological Review, Band 45, Heft 5, S. 1132-1136
In: Neue Gesellschaft, Frankfurter Hefte: NG, FH. [Deutsche Ausgabe], Band 68, Heft 5, S. 30-34
ISSN: 0177-6738
World Affairs Online
In: Comparativ: C ; Zeitschrift für Globalgeschichte und vergleichende Gesellschaftsforschung, Band 9, Heft 4, S. 78-83
ISSN: 0940-3566
"Wenn Orientalismus im Kielwasser des westlichen Imperialismus dessen Kulturpolitik dienstbar war, so zeigt sich am Beispiel des britischen Botschafters und späteren Orientalistikprofessors Wade, daß und wie dieser sich in einer subtilen chinesischen kulturellen Gegenstrategie verfing." (Autorenreferat)
In: Merkur: deutsche Zeitschrift für europäisches Denken, Band 56, Heft 4, S. 289-299
ISSN: 2510-4179
Der Autor setzt sich mit dem Buch von Edward Said "Orientalism" (1978) kritisch auseinander, das wie kaum ein anderes Werk einen großen Einfluss darauf hatte, wie die islamischen Länder im Westen wahrgenommen und dargestellt werden. Der europäische Orientalismus beruht nach Said auf "einer ontologischen und epistemologischen Unterscheidung von Orient und Okzident" und diesem habe bereits eine im antiken Griechenland getroffene "grundlegende Unterscheidung von Osten und Westen" als Ausgangspunkt zugrunde gelegen. Diese Unterscheidung ist nach Said der Sündenfall des Orientalismus. Said stößt bei seinem Versuch, die Grundlagen des Orientalismus zu kritisieren, nach Meinung des Autors nur auf die normalen allgemeinen Voraussetzungen, Mittel und Praktiken humanwissenschaftlicher Arbeit, die er dann zu spezifisch "orientalistischen" erklärt und polemisch ablehnt. Der Orientalismus ist für Said eine Form von Machtwille und Machtausübung - zum einen, weil er als moderne westliche Wissenschaft den Willen zur Wahrheit als eine Form des Willens zur Macht darstellt, zum anderen, weil er in einer bestimmten abhängigen Beziehung zur politischen und ökonomischen Macht des Imperialismus und seiner Institutionen steht. Das konstitutive Verhältnis von Macht und Orientalismus ist theoretisch vorgegeben, und der Gang des Buches "Orientalism" besteht wesentlich darin, die Deformationen der Macht am Beispiel des Orientalismus nachzuweisen. Der Autor fragt danach, was den außergewöhnlichen Erfolg eines so schwer lesbaren und inhaltlich dürftigen Werks in breiten Teilen der Intellektuellen erklärt. Ein Grund könnte in der populistischen und antiwissenschaftlichen Tendenz des Werks liegen, wozu er einige Beispiele aufführt. (ICI2)
In: Intervalle 11
In: Postcolonial studies Band 5
Dass der Orient eher ein Konstrukt des Westens als eine eigenständige geographische Einheit darstellt, ist seit den Debatten, die Edward Saids wirkmächtiges Buch »Orientalismus« ausgelöst hat, bekannt.Dieser interdisziplinäre Band untersucht die gegenseitigen Beeinflussungen und dialektischen, auch imaginativen Austauschbeziehungen zwischen »Orient« und »Okzident« im geschichtlichen Rückblick. In den Fokus der Beobachtungen und Analysen geraten dabei zugleich die gegenwärtigen Prozesse der »Orientalisierung« - aber auch der »Auto-Orientalisierung« und »Okzidentalisierung« - in einer sich stets weiter globalisierenden, postkolonialen Welt. Mit Beiträgen u.a. von Édouard Conte, Anton Escher, Karl-Heinz Kohl, Fritz W. Kramer und Birgit Schäbler.