Das Transzendentale und die praktische Philosophie
In: Europaea Memoria
In: Reihe 1, Studien Band 129
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In: Europaea Memoria
In: Reihe 1, Studien Band 129
In: Kultur und Religion in Europa 5
In: Schwabe Epicurea 3
Philosophische Reflexionen über die Lust und Positionen, die wir heute als hedonistisch bezeichnen würden, gab es schon vor Epikur. Doch war er es, der das subjektive Anliegen eines Strebens nach Lust zu einer anthropologischen Konstante und diese Erkenntnis zur Grundlage eines Gegenentwurfes zur klassischen Philosophie erhob. Damit prägte Epikur ein für allemal die hedonistische Tradition des abendländischen Denkens. Die vorliegenden Studien nehmen einzelne Aspekte des philosophischen Lustdiskurses von der Antike bis zur Neuzeit in den Blick.
In: Publications de la Faculté des Lettres et Sciences Humaines de Nice Sér. 1, 30
In: Kant und die Philosophie in weltbürgerlicher Absicht Bd. 3
In: Kant und die Philosophie in weltbürgerlicher Absicht Bd. 4
In: Kant und die Philosophie in weltbürgerlicher Absicht Bd. 1
In: Kant und die Philosophie in weltbürgerlicher Absicht Bd. 2
In: Kant und die Philosophie in weltbürgerlicher Absicht Bd. 5
In: Themen der Italianistik 11
In: Würzburger Studien zur Fundamentaltheologie Bd. 35
In: Forschungen und Materialien zur deutschen Aufklärung
In: Abt. 2, Monographien 14
In: Historia
Marc Aurel ist als "Philosoph auf dem Kaiserthron" in die Geschichte eingegangen. Die Frage, inwieweit es ihm gelungen ist, Philosophie und Politik miteinander zu vereinbaren, behandelt Claudia Horst nicht als ein biographisches, sondern erstmals als ein strukturgeschichtliches Problem. Die Beschäftigung mit der Philosophie erlebte zur Zeit Marc Aurels eine Konjunktur. Doch war es nicht die kontemplative Auseinandersetzung um inhaltliche Fragen, die hierbei im Vordergrund stand. Die Kultur der Römischen Kaiserzeit, die sog. Zweite Sophistik, stellte sich vielmehr als ein zentraler Kommunikationsraum zwischen dem Kaiser und den gebildeten städtischen Eliten dar, in dem kulturelle Bedingungen des Zusammenlebens ebenso wie Machtfragen verhandelt wurden. Für Marc Aurel war die Philosophie ein entscheidendes Medium der politischen Integration. Durch sie ist es ihm letztlich gelungen, das Akzeptanzdefizit seitens der Aristokratie, das die Stabilität seiner Herrschaft stets bedrohte, zu überwinden und Vertrauen zu generieren.