Staatenwelt und Politikwissenschaft
In: Internationale Beziehungen, S. 195-200
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In: Internationale Beziehungen, S. 195-200
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 50, Heft 2, S. 360-362
ISSN: 0032-3470
In: Politische Studien: Magazin für Politik und Gesellschaft, Band 57, Heft 405, S. 106
ISSN: 0032-3462
In: Zeitschrift für Politik: ZfP, Band 53, Heft 3, S. 363-364
ISSN: 0044-3360
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 46, Heft 4, S. 737-738
ISSN: 0032-3470
In: NomosBibliothek
Zu Beginn dieses Lehrbuchs wird gezeigt, wie man sich mit Politik wissenschaftlich befassen kann. Dann wird ein Gang durch die politische Ideengeschichte unternommen sowie in die moderne politikwissenschaftliche Theorie eingeführt. Es folgt ein Kapitel über Systemanalyse und Systemvergleich. In ihm wird die Vielfalt politischer Systeme samt ihren Entwicklungsmustern überblickt, desgleichen ein systematischer Überblick zu den wichtigsten politischen Strukturen und deren Funktionen gegeben. Ein Kapitel zur Entwicklung und Analyse internationaler Beziehungen schließt den Band ab. Kontrollfragen, Literaturempfehlungen sowie ein umfangreiches Sach- und Personenregister erleichtern den Zugriff auf den Inhalt.
In: Zeitschrift für Staats- und Europawissenschaften, Band 7, Heft 3-4, S. 642-665
In: Politik und Wirtschaft unterrichten, S. 18-36
Die Einbeziehung wirtschaftswissenschaftlicher Ansätze in die Politikwissenschaft hat in Deutschland tendenziell zugenommen. Vor allem der Bereich der Internationalen Politischen Ökonomie stellt hier einen Kristallisationspunkt dar. Den wichtigsten Einflusskanal der Wirtschaftswissenschaften in die Politikwissenschaft bildet der Bereich der Methodik. Unter inhaltlichem Aspekt gibt es gemeinsame Interessenfelder vor allem in der Finanzpolitik, der Wirtschaftspolitik, der Arbeitsmarktpolitik, der Sozialpolitik und der Umweltpolitik. Der Verfasser zeigt am Beispiel der Geld- und Fiskalpolitik auf europäischer Ebene das Zusammenwirken von Governance-Aspekten mit den ökonomischen Ansätzen der Geldpolitik auf. Insgesamt schätzt der Verfasser die Kooperation von Wirtschafts- und Politikwissenschaft jedoch weiterhin als ausbaubedürftig ein. (ICE)
In: Politikwissenschaft in Deutschland., S. 73-95
Einerseits wird die politische Bildung in neueren Selbstdarstellungen der Politikwissenschaft nur selten erwähnt, andererseits gilt das Fach auch in der Didaktik, die sich vielfach als Leitwissenschaft der politischen Bildung versteht, nicht durchgängig als zentrale Bezugswissenschaft. Im Gegensatz dazu zeigen neue Studien jedoch, dass die Politikwissenschaft durch Lehrerbildung, Publikationen, Fachtagungen, Vortragsveranstaltungen etc. in beträchtlichem Umfang an der schulischen wie außerschulischen politischen Bildung beteiligt ist. Diese im internationalen Vergleich ungewöhnlich starke Einbindung lässt sich in einer mittlerweile beachtlichen Zahl fach- und bildungsgeschichtlicher Einzelstudien bis in die Gründungsphase der Politikwissenschaft und vieler heutiger Bildungseinrichtungen zurückverfolgen. So lässt sich eventuell klären, wo der in den 1990er Jahren durch Institutionentransfer auch in den neuen Bundesländern etablierte Verbund von Politikwissenschaft und politischer Bildung institutionell und konzeptionell erneuerungsbedürftig ist. (ICE2).
World Affairs Online
In: Politikfeldanalyse, S. 14-32
In: Politik der Integration: Symbole, Repräsentation, Institution ; Festschrift für Gerhard Göhler zum 65. Geburtstag, S. 229-246
Der Beitrag rekonstruiert zunächst den politischen Kontext, in dem sich die erste Hinwendung zur Policy-Analyse in der BRD vollzog. Anschließend geht es um die Debatte über den "policy turn", die Mitte der 1980er Jahre in der Politikwissenschaft der Bundesrepublik geführt wurde. Diese Debatte war teilweise von weitreichenden Annahmen über eine rasche Ausbreitung der Policy-Forschung, ja von einer Art Substitution der Grundfragen und Kernbereiche der Politikwissenschaft durch die Policy-Orientierung ausgegangen. Der Autor versucht dann, folgende Fragen zu beantworten: Wie stellen sich diese Annahmen im Lichte der vorliegenden empirischen Untersuchungen über die Politikwissenschaft in Deutschland dar? Wie hat sich die Policy-Forschung in der Deutschen Vereinigung für Politische Wissenschaft (DVPW) organisiert? Welche Referenzpunkte finden sich in Policy-Studien, die auf die Politikwissenschaft Bezug nehmen? Und schließlich: Ist angesichts der gegenwärtigen Reformen im Hochschulsystem der Bundesrepublik mit einer disziplinären Entdifferenzierung und infolgedessen auch mit einer neuerlich veränderten Auflage der Debatte über das Verhältnis von Policy-Analyse und Politikwissenschaft zu rechnen? Die Ausführungen zeigen, dass nach den Kontroversen, die in den 1980er Jahren über die Policy-Wende in der Politikwissenschaft ausgetragen wurden, die Policy-Forschung zunehmend als anerkannter Teil der Disziplin gilt. Aus der Perspektive der Politikwissenschaft insgesamt hat die Policy-Analyse zu einer internen Ausdifferenzierung der Disziplin beigetragen und dazu geführt, dass die Unterscheidung der drei grundlegenden Dimensionen von Politik (polity, politics, policy) nunmehr in der Lehre zum Standardrepertoire jeder Einführung in das Fach gehört. (ICA2)