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In: Handwörterbuch zur politischen Kultur der Bundesrepublik Deutschland, S. 386-390
In: http://mdz-nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb10013329-8
Volltext // Exemplar mit der Signatur: München, Bayerische Staatsbibliothek -- Bor. 102 k
BASE
In: Beiträge zur Rechtsgeschichte des 20. Jahrhunderts 108
Wie konzeptualisierte Hugo Preuß, der »Vater« der Weimarer Verfassung, den Föderalismus? Almut Neumann erblickt den Schlüssel für das Föderalismusverständnis von Preuß in dessen Auseinandersetzung mit dem größten deutschen Einzelstaat: Preußen. In der Zeit des Kaiserreichs und der Weimarer Republik wandelte sich Preußen von einer obrigkeitsstaatlichen Hegemonialmacht zum »demokratischen Bollwerk«, welches jedoch im »Preußenschlag« von 1932 entmachtet wurde. In ihrer diskursgeschichtlichen Untersuchung zeichnet die Autorin nach, wie der links-liberale Preuß den sich verändernden asymmetrischen Föderalismus im Kontext der deutschen Staatsrechtslehre analysierte. Sie zeigt, dass er eine innovative Föderalismuskonzeption entwickelte, die bis heute fortwirkt.
In: Geschichte, Politik und ihre Didaktik: Zeitschrift für historisch-politische Bildung ; Beiträge und Nachrichten für die Unterrichtspraxis, Band 17, Heft 4, S. 232-237
ISSN: 0343-4648
In: Flugschriften des Archivs Deutscher Berufsvormünder 7
In: Verzeichnis der deutschen Jugendämter 1
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 52-53/81, S. 3-11
ISSN: 0479-611X
"Die zentrale These des Beitrags besteht in der Aussage, daß Preußen mehr als ein 'Ancien Regime' der Deutschen ist. Trotz aller noch im 19. und 20. Jahrhundert gegebenen feudalen Züge der Gesellschaft in Preußen hat der Hohenzollernstaat in wichtigen Bereichen Wege in die moderne Welt bereitet, die auch heute noch Bedeutung haben. Dies zeigt sich im Laufe der Geschichte vor allem in konkreten Alternativen: (a.) zu Österreich in der Frage der Begründung der nationalen Einheit Deutschlands; (b.) zu Polen in der Frage des Aufbaus einer modernen Staatlichkeit; (c.) zu Frankreich in dem freilich problematischen Versuch, ohne Revolution und Demokratie einen modernen Industriestaat aufzubauen. Entsprechend war Preußen - nach den Worten Toquevilles - eine Mischung von 'modernem Kopf' und 'altfränkischem Rumpf'. Weil Preußen nicht einfach das 'Ancien Regime' der Deutschen ist, ist es auch heute nicht nur Gegenstand einer romantischen Sehnsucht. Vielmehr weist das Interesse an seiner Geschichte auf bestimmte Defizite in der Landschaft unserer heutigen Konsumgesellschaft hin. Vor allem die Sucht nach einer historisch begründeten Identität der Deutschen und ein Verlangen nach einer weiterführenden Orientierung der an ihre Grenzen stoßenden modernen deutschen Industriegesellschaft scheinen den Hintergrund für das gegenwärtige Preußen-Interesse zu bilden. Als wichtigstes Ergebnis der zahlreichen Preußen-Diskussionen im zurückliegenden Jahr will dem Verfasser die Begegnung von Fachhistorie und Öffentlichkeit erscheinen. Sie sollte die aktuelle Preußen-Diskussion überdauern." (Autorenreferat)
In: Industrialisierung, sozialer Wandel und Arbeiterbewegung in Deutschland und Polen bis 1914: XVI. deutsch-polnische Schulbuchkonferenz der Historiker, 24. bis 29. Mai 1983 in Warschau, S. 43-53
Der Autor skizziert den Weg Preußens vom Agrarland bis zur hochentwickelten Industriemacht am Anfang des 20. Jahrhunderts. Ausschlaggebende Faktoren dieser Entwicklung waren eine Bevölkerungsexplosion, Veränderungen in der Produktionstechnologie und Beteiligungen moderner Privatbanken an der industriellen Entwicklung. Es wird der Zusammenhang zwischen dem rapiden Fortgang Preußens zur Industriemacht und seiner zunehmenden politischen Aggressivität diskutiert. (RG)
ISSN: 1865-1208