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Das kolonisierte Heiligtum: diskriminierungskritische Perspektiven auf das Verfahren der Musealisierung
In: Cultural heritage studies 4
Der Einsatz von Portfolios als Lernprozesserfolgskontrollen
In: Unterricht Wirtschaft, Band 9, Heft 33, S. 55-59
ISSN: 1616-1076
"Das Laub gesammelt aus fünf Herbsten": Kunst und Deportation : Siebenbürger Sachsen in sowjetischen Arbeitslagern 1945-1949
Diese Publikation, erschienen anlässlich der gleichlautenden Ausstellung im Siebenbürgischen Museum Gundelsheim von Dezember 2021 bis April 2022, beschreibt die Verbindung von Kunst und Deportation Siebenbürger Sachsen in die sowjetischen Arbeitslager 1945 bis 1949. Neben dem primär ästhetischen Kunsterlebnis und der kunsthistorischen Reflexion gewährt sie dem Leser Anhaltspunkte zum wesentlichen Diskurs über den künstlerischen Akt als Strategie des Überlebens.Im Mittelpunkt der Präsentation steht der kunstauslösende Antrieb bei Menschen, die sich den Erfahrungshorizont eines Gefangenenlebens teilten, deren Motivation, mit dem Stift auf Papier oder dem Messer auf Holz unter diesen Umständen ein tätiges Schauen zu üben. So unterschiedlich der künstlerische Impetus, die Ausbildung oder aber der Künstlerstatus der internierten Kunstakteure auch war, es einte sie das Grundbedürfnis des kreativen Menschen, über das Schöpferische der Unwürdigkeit des Lagerlebens zu entkommen.Neben den im Lager entstandenen privaten Arbeiten galt die Aufmerksamkeit einer weiteren Kategorie künstlerischer Betätigung: der Propagandakunst im Auftrag der Lagerleitung. Die ideologische Umerziehung der Internierten, die in den Lagern kompromisslos angegangen wurde, setzte unter anderem auf allgegenwärtige Stalin- und Leninporträts, auf kunstvoll an die Wand gepinselte kommunistische Losungen, auf gemalte Werkchroniken und Wandzeitungsmaterial, überhaupt auf die Kunst als Medium offener Partei- und Regierungspropaganda. Ein weiterer Schwerpunkt nimmt das Thema Deportation in Kunst und Literatur in den Jahren nach 1949 in Rumänien ins Blickfeld. Die spätestens 1949 aus der Deportation zurückgekehrten Künstler fanden in Rumänien eine geschwächte sächsische Gemeinschaft vor. Mit einem nie dagewesenen Zynismus pervertierte die rumänische Staatspolitik die Leidensgeschichte der Rückkehrer über die Medien Kunst und Literatur. Bei konsequenter Verdrängung aller Leiderfahrungen in den fünf Jahren im Arbeitslager sollten die Rückkehrer als Helden der Arbeit in der Öffentlichkeit dargestellt und in Kunst und Literatur porträtiert werden.Ein nächstes und wichtiges Kapitel widmet sich jenen Künstlern, die sich erst nach etlichen Jahren des Verstummens wieder des Themas Deportation anzunehmen wagten. In seinem Spätwerk schaffte der bedeutende Künstler Friedrich von Bömches dann auch die Bewältigung eines Existenzschocks, für den die Worte nie reichen werden und ihn auch die Bilder noch gerade streifen können (Interview mit Bömches in Wiehl 2004). Die Fülle an nachträglichen Lebenserfahrungen - zuerst im Kommunismus in Rumänien, dann in der kapitalistischen Leistungsgesellschaft der Bundesrepublik - haben den alternden Bömches zu einer Grundhaltung geführt, in der die Kunstausübung immer deutlicher als Lebensbewältigung wahrgenommen und gelebt wurde. Spätere Künstlergenerationen - Sachsen wie Rumänen - gingen vor allem nach 1990 auf die Erlebnisse ihrer Eltern und Grosseltern in den Kohlebergwerken des Donbass ein und setzten sich mit deren Erinnerungen und Zeugnissen auf unterschiedliche Weise auseinander
Reden
Sammlung von Reden des irakischen Staatspräsidenten Saddam Hussein in Einzelheften mit folgenden Titeln: 1. Über Geschichte, Erbe und Religion (1981); 2. Gewinnen wir die Jugend, garantieren wir die Zukunft, 15.2.1976; 3. Rede auf der VI.Gipfelkonferenz der Bewegung der Blockfreien in Kuba, 4.9.1979; 4. Die Revolution und die Frau, 13.3.1980; 5. Feierliche Eröffnung der Nationalversammlung, 30.6.1980; 6. Ansprache anläßlich des 12. Jahrestages der Revolution, 17.7.1980; 7. Der Irak verteidigt seine Unabhängigkeit. Rede auf der Sondersitzung des Nationalrates, 17.9.1980; 8. Der Irak will Frieden und seine Rechte. Rede vom 28.9.1980; 9. Rede vom 4.11.1980 über den iranisch-irakischen Krieg; 10. Pressekonferenz zum Krieg gegen den Iran, 10.11.1980; 11. Irakisch-iranischer Konflikt. Ursprung und Aspekte. Rede auf der Islamischen Konferenz in Taif 1981; 12. Präsident Saddam Hussein befragt über die irakische Politik und das Experiment (1981); 13. Rede am Tag der Armee, 6.1.1981; 14. Interview mit dem amerikanischen Fernsehen, Juni 1981; 15. Über den zionistischen Anschlag auf die irakischen Nuklearanlagen. Rede vor dem Ministerrat am 23.6.1982; 16. Rede zum Tag der Armee, 6.1.1982; 17. Interview des Präsidenten mit französischen Journalisten, 1.4.1982; 18. Das syrisch-iranische Zusammenspiel im Schlaglicht. Rede vor der Nationalversammlung am 11.4.1982; 19. Rede zum irakischen Nationalfeiertag am 17.7.1982; 20. Präsident Saddam Hussein interviewt durch die kuwaitische Presse, 9.9.1982; 21. Rede zum irakischen Nationalfeiertag am 17.7.1983; 22. Islam's verdict on Iran's aggression. Address and proceedings of the 2nd Popular Islamic Conference held in Baghdad April 22-25, 1985; 23. One trench or two? 1981; 24. On current affairs in Iraq. 1981; 25. On Iraq and international politics. 1981; 26. The Revolution and the young. 1981; 27. On Arab-European dialogue. 1981; 28. Two letters to Iranian people. 1983; 29. To Iranian people. 1983; 30. Building up Iraq together. 1984; 31. Für die Jugend ist nichts unmöglich. 1984; 32. For youth nothing is impossible. 1984; 33. President Saddam Hussein's address on Army Day, 1984; 34. Oil nationalization in defence of Iraq. 1984; 35. President Saddam Hussein interviewed by French journalists. 1984; 36. The Ba'thist conception of law and justice. 1984; 37. So sollten wir gegen die Perser kämpfen. 1985; 38. Iraqi-African relations. The great change 1968-1982 (1985); 39. President Saddam Hussein interviewed by Spanish and Portuguese journalists on January 26, 1983; 40. Iraq asserts commitment to non-aligned movement. 1985; 41. Dokumente der Internationalen Solidaritätskonferenz zur Unterstützung des Iraks. 1985; 42. Rede des Präsidenten Saddam Hussein zum Tag der Armee 1984 (1985); 43. President Saddam Hussein's 4th message to Iranian peoples. 1985. (DÜI-Faa)
World Affairs Online
Ein anderes Land: Jüdisch in der DDR
Zwischen antifaschistischer Gesellschaft, sozialistischer Utopie und gelebtem Judentum: Was hieß es, jüdisch in der DDR zu sein? Viele Jüdinnen und Juden entschieden sich nach der Schoa bewusst für ein Leben im noch jungen deutschen, sozialistischen Staat – getrieben von dem Wunsch, ein besseres, ein anderes Land schaffen zu können. Sie hofften auf mehr Gerechtigkeit und die Überwindung antisemitischer Strukturen. Was aus ihren Idealen wurde, wie sich jüdisches Leben in kleinen Gemeinden neu konstituierte und wie sich die gesellschaftlichen Umbrüche auf das Selbstverständnis der Jüdinnen und Juden in der DDR auswirkten, ist Thema dieses Bandes. Mit der kulturgeschichtlichen Ausstellung "Ein anderes Land" nimmt das Jüdische Museum Berlin vielstimmige jüdische Erfahrungen in der DDR in den Blick und macht damit einen bislang wenig beachteten Teil deutscher Nachkriegsgeschichte sichtbar.
Für Freiheit und Versöhnung in Südafrika
In: Gütersloher Taschenbücher Siebenstern 1056
World Affairs Online
Ghosts of segregation: American racism, hidden in plain sight
"Seven years ago, Richard Frishman embarked on a 25,000-mile journey in his car that took him from his home state of Washington to Maine, from Mississippi to Michigan. The photographs he took along the way--in major cities, backwater towns and in the countryside--capture structures and landscapes that speak to America's history of racial oppression. Frishman's goal in documenting these places and sites was to heighten awareness, motivate action and spark an honest conversation about the legacy of racial injustice in America today. As he assembled his work, and wrote detailed captions that tell the fascinating and often horrifying stories behind the photographs, he recognized that combining forces with a writer who could imbue the book with a personal touch would add an even deeper dimension. Hence, each section of the book opens with an essay by noted sociologist and Mississippi-native B. Brian Foster that eloquently speaks to the memories, the history and the ongoing struggles of Black people in the United States. Within this collection, readers will witness a history of white supremacist violence and institutional racism. A history of segregated bathrooms, beaches, churches, dining areas, doors, hospitals, hotels, waiting rooms, and water. But there are histories of Black aliveness here too. Histories of Black migration, Black entrepreneurship, Black pleasure and play, Black protest and organizing, Black singing and dancing, and Black placemaking. This remarkable book brings home a powerful truth: these ghosts of segregation haunt us because they are very much alive. The stories and photographs in this book seek to preserve the evidence of our nation's sins. When these telling traces are erased, the lessons they contain are easily denied and forgotten. Particularly by those who seek to deny and forget"--
Gender and self-fashioning at the intersection of art and science: Agnes Block, botany, and networks in the Dutch seventeenth century
In: Studies in early modernity in the Netherlands
"At once collector, botanist, reader, artist, and patron, Agnes Block is best described as a cultural producer. A member of an influential network in her lifetime, today she remains a largely obscure figure. The socioeconomic and political barriers faced by early modern women, together with a male-dominated tradition in art history, have meant that too few stories of women's roles in the creation, production, and consumption of art have reached us. This book seeks to write Block and her contributions into the art and cultural history of the seventeenth-century Netherlands, highlighting the need for and advantages of a multifaceted approach to research on early modern women. Examining Block's achievements, relationships, and artworks reveals a woman who was independent, knowledgeable, self-aware, and not above self-promotion. Though her gender brought few opportunities and many barriers, Agnes Block succeeded in fashioning herself as Flora Batava, a liefhebber at the intersection of art and science."-- hinterer Einbanddeckel
The art of being a world culture museum: futures and lifeways of ethnographic museums in contemporary Europe
In: Kerber Culture
World Affairs Online
Machtasymmetrien bei der literarischen Übersetzung: türkische Literatur auf dem deutschsprachigen Buchmarkt
In: Literaturwissenschaft Band 83
World Affairs Online