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In: Kultur und Gesellschaft: gemeinsamer Kongreß der Deutschen, der Österreichischen und der Schweizerischen Gesellschaft für Soziologie, Zürich 1988 ; Beiträge der Forschungskomitees, Sektionen und Ad-hoc-Gruppen, S. 251-253
In: Wirtschaftliche und soziale Probleme des Agglomerationsprozesses 8
In: 23. Deutscher Soziologentag 1986: Sektions- und Ad-hoc-Gruppen, S. 46-49
In: IAB Forschungsbericht : Ergebnisse aus der Projektarbeit des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Band 02/2007
"Im Zuge der letzten Stufe der jüngsten Arbeitsmarktreformen wurden
zum 01.01.2005 die Sozialen Arbeitsgelegenheiten eingeführt. Es handelt
sich um eine öffentlich finanzierte und zeitlich befristete Beschäftigungsform,
die erwerbsfähige Hilfebedürftige wieder an den Arbeitsmarkt heranführen
soll. Eines der wesentlichen Ziele ist der Erhalt und die Verbesserung
ihrer Beschäftigungsfähigkeit für den ersten (ungeförderten) Arbeitsmarkt.
Inzwischen waren viele Personen in solchen Arbeitsgelegenheiten
tätig, zahlreiche Betriebe haben entsprechende Beschäftigungsmöglichkeiten
angeboten. Der vorliegende Forschungsbericht beschäftigt
sich mit den betrieblichen Einschätzungen Sozialer Arbeitsgelegenheiten
und mit den gesamtwirtschaftlichen Effekten, die aus ihrem Einsatz resultieren
können, unter anderem in Hinblick auf eine Verdrängung regulärer
(ungeförderter) Beschäftigung. Daneben zeigt der Bericht Möglichkeiten
der Arbeitsvermittlung auf, mit diesem Instrument auf individueller Ebene
Hemmnisse für einen erfolgreichen Übergang in den ersten Arbeitsmarkt
zu identifizieren. Dieses Potential bleibt bislang weitestgehend ungenutzt.
Zugleich kümmert sich die Wirtschafts- bzw. Arbeitsmarktpolitik zu wenig
um die gesamtwirtschaftlichen Risiken der Sozialen Arbeitsgelegenheiten.
Beides ist dringend geboten, damit die Ziele des Instruments erreicht
werden können, d.h. durch befristete Beschäftigung Personen an den Arbeitsmarkt
heranzuführen, ohne die Arbeitslosigkeit an anderer Stelle zu
erhöhen. Die vorgestellten Ergebnisse basieren auf einer Sonderbefragung
im Rahmen der IAB-Erhebung des gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots
2005." [Autorenreferat]
In: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2, S. 2961-2967
Das Thema der DGS-Sektionssitzung der Stadt- und Regionalsoziologie "Naturalisierung des Städtischen" zielt auf eine Auseinandersetzung mit aktuellen Deutungen städtischer Visionen, Konflikte, Krisen und Katastrophen, insofern diese bestimmte Naturalisierungsstrategien implizieren. Die Thematik wird dabei unter drei Perspektiven erschlossen: (1) die Verländlichung der Stadt durch Reagrarisierung, (2) die soziale Konstruktion von Naturereignissen als Katastrophe und (3) die Körperbasierung des Städtischen. (ICI2)
In: Journal für Psychologie, Band 6, Heft 3, S. 3-16
Psychologische Aspekte der genetischen Beratung werden erörtert. Einleitend wird darauf hingewiesen, dass genetische Beratung ein Kommunikationsprozess zwischen Berater und Klient bzw. Patient ist, in dem Probleme behandelt werden, die mit dem Auftreten oder der Befürchtung einer angeborenen und/oder genetisch bedingten Erkrankung oder Behinderung zusammenhängen. Dieser Prozess beinhaltet das Bemühen einer oder mehrerer entsprechend qualifizierter Personen, einem einzelnen oder einer Familie zum Verständnis medizinisch-genetischer Fakten zu verhelfen, Entscheidungsalternativen zu bedenken und individuell angemessene Verhaltensweisen zu wählen. Genetische Beratung erfolgt auf der Grundlage umfassender Anamneseerhebung und Befundbewertung, die deshalb als untrennbarer Bestandteil genetischer Beratung angesehen werden. Ein erstes Beratungsgespräch dauert in der Regel etwa eine Stunde, bei Bedarf werden wiederholt Gespräche angeboten. Bestandteil der genetischen Beratung ist in jedem Fall eine schriftliche Zusammenfassung für die Klienten bzw. Patienten, in der alle für die jeweilige Situation wichtigen Informationen allgemein verständnlich zusammengefasst sind. - Dem Beitrag folgen kritische Anmerkungen von R. Kollek zu Wolffs am klientenzentrierten Konzept orientierten Beratungsmodell.
In: Transfer - Ludwigsburger Hochschulschriften
Der Tagungsband fasst verschiedene Beiträge zum Thema Migration zusammen und basiert auf einer internationalen Kooperation der Hochschulen Beit Berl College (Israel), der Universität Kraków (Polen) und der PH Ludwigsburg (Deutschland). Schwerpunkte sind die gesellschaftlichen Felder Politik, Bildung, Gender und Kultur. Die Beiträge umfassen allgemeine gesellschaftliche und politische Dimensionen sowie persönliche Erfahrungen und individuelle Biografien, die aus unterschiedlichen Perspektiven den Einfluss von globaler Migration auf politische und gesellschaftliche Ordnungen beleuchten.
In: Verhandlungen des 6. Deutschen Soziologentages vom 17. bis 19. September 1928 in Zürich: Vorträge und Diskussionen in der Hauptversammlung und in den Sitzungen der Untergruppen, S. 15-35
In: Development Centre Studies
In: Zeitschrift für Qualitative Forschung, Band 12, Heft 1, S. 111-123
"Die in der sozialwissenschaftlichen Forschung gegenwärtig diskutierte integrative Verwendung qualitativer und quantitativer Methoden folgt der Einsicht der Scientific Community, dass alle einzelnen Analyseweisen für sich genommen unzureichend sein können und - jedenfalls in den Sozialwissenschaften - gegebenenfalls nur mehr oder weniger befriedigende Teillösungen zur Folge haben. Das Interesse an der vollständigen Erfassung der zu erforschenden Wirklichkeit selbst nötigte zur Entwicklung triangulatorischer Verfahren, deren zunächst zufällige, schließlich aber durchdachte und erprobte Entstehung für die Erziehungswissenschaft methodologisch begründet und nachgezeichnet wird. Ohne eine Begründung ihrer Möglichkeiten können das zu beobachtende Schisma zwischen den Forschungstraditionen und die daraus resultierende Isolation nicht überwunden werden. Die theoretisch explizierten Variationen der Methodenkombination werden anschließend an einem praktischen Beispiel diskutiert. Dabei zeigt sich, dass das die Erörterung der Triangulation häufig begleitende Misstrauen gegen das synthetische Verfahren für alle Intentionen kontraproduktiv ist, indem es die Geltung der Aussagen unnötig beschränkt und zur weiteren Desintegration führt." (Autorenreferat)