Terceras vías: aportes a la discusión
In: Materiales de Trabajo, No. 9
Eppler, Erhard: Sobre el modelo europeo. - p. 1-10. Ehrke, Michael: El revisionismo revisitado : la tercera vía y la socialdemocracia europea. p. 11-44
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In: Materiales de Trabajo, No. 9
Eppler, Erhard: Sobre el modelo europeo. - p. 1-10. Ehrke, Michael: El revisionismo revisitado : la tercera vía y la socialdemocracia europea. p. 11-44
World Affairs Online
In: Beiträge zur Politikwissenschaft 52
In: Sozialgeschichtliche Bibliothek bei Junius 6
In: Forschungsjournal Soziale Bewegungen: Analysen zu Demokratie und Zivilgesellschaft, Band 26, Heft 3, S. 61-65
ISSN: 2192-4848
Der Autor skizziert in seinem Beitrag zum 25-jährigen Jubiläum des Forschungsjournals Soziale Bewegungen die historische Entwicklung von sozialen Bewegungen in sieben Thesen. Die erste These lautet: An Anfang waren soziale Bewegung und Demokratie eins. 2. These: Soziale Bewegungen standen vor zwei folgenreichen Möglichkeiten: Sie konnten systembildende oder nur systemkorrigierende Bewegungen werden. Die 3. These bezieht sich auf das Scheitern der großen, machtorientierten Bewegungen der Linken. Die 4. These besagt, kulturorientierte Bewegungen wollen Werte und Lebensformen ändern. Die 5. These verweist auf den Beitrag der progressiven Bewegungen zur Demokratie. Die 6. These sieht das Scheitern an der grundlegenden Veränderung von Ökonomie und die Grenzen bei struktureller Demokratisierung des Staates als Möglichkeit für neue Orientierungen und Handlungschancen. Die abschließend geäußerte 7. These sieht die Zukunft sozialer Bewegungen in Deutschland und den meisten OECD-Staaten bei den kulturorientierten Bewegungen. (ICA2)
In: Bürgerproteste im Spannungsfeld von Politik und Medien: Beiträge zur 7. Fachtagung des DFPK, S. 23-30
Der Verfasser zeigt auf konflikttheoretischer Basis, dass sich Routine- und Fundamentalkonflikte als Endpunkte eines Kontinuums beschreiben lassen. Dieses Kontinuum reicht von gewaltlosen, regulierten Mehr-oder-Weniger-Konflikten versus gewalthaltigen, unregulierten Entweder-oder-Konflikten auf der Regulierungsdimension über Interessenkonflikte versus Anerkennungskonflikte auf der Anerkennungsdimension bis zu routinisierter versus aktivierter politischer Öffentlichkeit auf der Öffentlichkeitsdimension. Außerdem werden den Konflikten an den Endpunkten dieses Kontinuums unterschiedliche Frames (Interpretationsdimension) und Rationalitätsbezüge (Rationalitätsdimension) zugewiesen. (ICE2)
In: Die singuläre Waffe: was bleibt vom Atomzeitalter?, S. 185-206
Der Glaube an die Singularität von Nuklearwaffen hat zu einer einzigartigen Institution in den internationalen Beziehungen geführt: dem so genannten "nuklearen Tabu". Dieses Tabu stellt eine komplexe normative Ordnung dar, die nicht nur die Rechte über Gebrauch und Nicht-Gebrauch von Atomwaffen festlegt, sondern auch die Rechte über ihren Besitz und Nicht-Besitz festschreibt. Aber was geschieht, wenn der Glaube an die Singularität von Nuklearwaffen schwindet? Wie verändert sich dann das nukleare Tabu? Und wie kann es dazu kommen? Der Beitrag zeichnet die Entstehung des nuklearen Tabus nach, geht auf die umstrittene Singularität von Kernwaffen ein und beschreibt Elemente und Veränderungen des Tabus im Laufe der Zeit. Dabei wird die Singularität von Nuklearwaffen aus der Perspektive einer sozialen Konstruktion betrachtet. (ICB2)
In: Soziale Bewegungen und Demokratie in Lateinamerika: ein ambivalentes Verhältnis, S. 31-42
Die Verfasserin gibt einen Überblick über den jüngsten Protestzyklus der sozialen Bewegungen in Lateinamerika, der mit dem zapatistischen Aufstand 1994 seinen Anfang nahm. Dabei arbeitet sie die Charakteristika der aktuellen sozialen Bewegungen im Kontrast zu früheren Phasen heraus. Zu den Besonderheiten zählen für sie neben der Wiederkehr der Bewegungen im Agrarbereich die territoriale Verankerung vielen Bewegungen in den jeweiligen Stadtteilen sowie Versuche, autonome Strukturen aufzubauen. Als Trägerschaft der gegenwärtigen Bewegungen identifiziert sie insbesondere die Verlierer der neoliberalen Umstrukturierungen, die ausgehend von spezifischen Forderungen im Laufe des Protestzyklus ihre Anliegen verallgemeinerten. Bei der Beschreibung der alten und neuartigen Bewegungen stellt sie verschiedene analytische Perspektiven auf soziale Bewegungen vor und zeigt auf, dass eine Reihe von Annahmen insbesondere der Europäischen Bewegungsforschung für Lateinamerika nur bedingt zutreffen. (ICE2)
In: Social policy and society: SPS ; a journal of the Social Policy Association, Band 11, Heft 3, S. 359-373
ISSN: 1475-3073
This article explores the intention and effects of New Labour's 'conditional' welfare-to-work strategy. Conditionality has been the subject of substantive debate, with New Labour distinguishing its own contractualist welfare reforms from alternative strategies, often associated with 'punitive' US workfare. This article assesses whether New Labour's attempt to fashion what is described as 'reciprocal responsibility' in welfare arrangements avoided the commonly cited by-products of workfare. To achieve this, evidence is presented from the British Social Attitudes series, which shows a profound hardening of attitudes towards the unemployed. In light of these findings, the evidence supports arguments about the adverse effects that welfare contractualism can have for wider social relations.
In: Politische Theorie: 25 umkämpfte Begriffe zur Einführung, S. 12-28
Zunächst zeigt der Verfasser auf, dass in der Anerkennungstheorie umstritten ist, in welchen Eigenschaften und von wem Anerkennung ausgehen soll und welche Rolle der Politik hierbei zukommt. Hieraus ergeben sich Folgeprobleme bei der Unterscheidung von legitimen und illegitimen Anerkennungsforderungen. Gegenüber zu optimistischen Beschreibungen von Anerkennungskämpfen ist zudem eingewandt worden, das Streben nach Anerkennung könne dazu führen, dass sich Menschen von Blick der Anderen und gesellschaftlichen Normen abhängig machten mit der Konsequenz von Konformismus und einer Stärkung der herrschenden Ideologie. Auch verdrängt die Konjunktur der Anerkennung die zentrale Frage der Umverteilung von der politischen Agenda. Das Verhältnis von Anerkennung und Umverteilung lässt sich nur dann angemessen bestimmen, wenn man klar zwischen den beiden Aspekten von Anerkennung - normativer Status und psychisches Bedürfnis - differenziert. (ICE2)
In: Revue française de science politique, Band 58, Heft 2, S. 285-307
ISSN: 0035-2950
World Affairs Online
In: Die politische Meinung, Band 53, Heft 3, S. 5-35
ISSN: 0032-3446
World Affairs Online
In: Kinder- und Jugendbeteiligung in Deutschland: Entwicklungsstand und Handlungsansätze, S. 19-38
"Was ist Partizipation? Welche gesellschaftliche Bedeutung hat die Partizipation von Kindern und Jugendlichen? Hier geht es um das aktive und nachhaltige Mitwirken und Mitbestimmen junger Menschen an Planungen und Entscheidungen, die ihre Lebenswelt betreffen, sowie an deren Verwirklichung. Erkenntnisse aus der Forschung thematisieren strukturelle, individuelle und gesellschaftliche Voraussetzungen von Partizipation und ihre Wirkungen." (Autorenreferat)