Dieses Buch führt in knapper Form durch die wesentlichen Bereiche der Sozialpsychologie. Der Text soll grundlegendes Wissen einfach und verständlich zugänglich machen. Die Themenbereiche umfassen Gegenstand und Geschichte sowie Methoden der Sozialpsychologie, Selbst und Identität, Konstruktion der sozialen Realität und die Prozesse dieser Konstruktion, Einstellungen, Interpersonale Beziehungen und sozialen Einfluss, Prozesse in Kleingruppen sowie Toleranz und Diskriminierung zwischen sozialen Gruppen. (Verlagstext)
In ihrer Einleitung geben die Herausgeber einen Einblick in das Forschungsfeld der Sozialpsychologie und beschreiben, womit sich diese Disziplin beschäftigt. Dann gliedert sich der Band in die 3 Themenblöcke "Ich und meine Welt", "Ich und meine Nächsten", "Ich innerhalb und außerhalb von Gruppen". Hier finden sich jeweils in sich abgeschlossene kurze Aufsätze zu einzelnen Forschungsstudien - aber nicht in wissenschaftlicher Fachsprache verfasst, sondern mit Experimenten und Beispielen aus dem Alltag so aufbereitet und auch so anschaulich formuliert, dass sie für jeden Interessierten gut nachvollziehbar und verständlich sind. Unter anderem geht es um die Einflüsse von Gefühlen auf unsere Wahrnehmung, unser Denken und unser Handeln, es wird über den Einfluss von Medien auf unser soziales Zusammensein berichtet, etwa auf die Pflege von Freundschaften, und ein weiterer Artikel untersucht das Thema "Partner gefunden - und jetzt?". Eine von jedem Laien-Interessierten mit Gewinn zu lesender Einblick in aktuelle sozialpsychologische Erkenntnisse. (2) (Reinhold Heckmann)
Sozialpsychologie führt in die Schlüsselkonzepte des Fachgebiets mit Hilfe eines anerkannten Erzählansatzes ein, der die Forschung für die Studierenden relevant macht. Die Autoren Elliot Aronson, Tim Wilson und Sam Sommers stützen sich auf ihre umfassende Erfahrung als Forscher und Lehrer und präsentieren die klassischen Studien, die das Fachgebiet geprägt haben, neben der Spitzenforschung, die die Zukunft der Sozialpsychologie darstellt. Zusätzlich zu den aktualisierten Forschungsreferenzen bietet die 10. Auflage, neue, auf den Studentinnen ausgerichtete Funktionen, die den Studentinnen hilft zu verstehen, wie das, was sie lernen, auf ihr eigenes Leben anwendbar ist. Die neuen #Trending-Features bieten kurze Beschreibungen aktueller Ereignisse, die die wichtigsten Grundsätze veranschaulichen. Die neue Funktion "Was denken Sie?" bietet Ihnen Umfragen, die Sie beantworten können. Aktualisierte "Try It!"-Übungen laden Sie dazu ein, bestimmte sozialpsychologische Konzepte auf Ihr Alltagsverhalten anzuwenden
Der Beitrag beleuchtet den Untersuchungsgegenstand der Gerechtigkeit in der Sozialpsychologie, um so eine Vorstellung für die Anwendungsfelder dieser Disziplin zu erhalten. Nach einer begrifflichen Einordnung des Gerechtigkeitsthemas in die sozialpsychologische Theoriebildung folgt die Gegenüberstellung von zwei Aufgabenstellungen innerhalb der Verteilungsgerechtigkeit, die mit Mikro- und Makrogerechtigkeit bezeichnet werden. Im Weiteren werden einzelne Formen der Mikrogerechtigkeit unterschieden, wobei dem Prinzip der realen Gleichheit besondere Aufmerksamkeit gewidmet wird. Dann folgt eine Zusammenfassung von Prinzipien der Verfahrensgerechtigkeit, um anschließend die Referent-Cognitions-Theorie darzustellen, welche kognitive Gesichtspunkte der Verteilungs- und Verfahrensgerechtigkeit umfasst. Abschließend geht es um die grundlegende Frage, welche Gerechtigkeitsmotivation der Beurteilung von Fairness zugrunde liegt. In diesem Zusammenhang wird der Gerechte-Welt-Glaube diskutiert und es werden Experimente vorgestellt, die seine Auswirkungen auf Hilfsbereitschaft betreffen. (ICG2).
Der Beitrag beleuchtet den Untersuchungsgegenstand der Gerechtigkeit in der Sozialpsychologie, um so eine Vorstellung für die Anwendungsfelder dieser Disziplin zu erhalten. Nach einer begrifflichen Einordnung des Gerechtigkeitsthemas in die sozialpsychologische Theoriebildung folgt die Gegenüberstellung von zwei Aufgabenstellungen innerhalb der Verteilungsgerechtigkeit, die mit Mikro- und Makrogerechtigkeit bezeichnet werden. Im Weiteren werden einzelne Formen der Mikrogerechtigkeit unterschieden, wobei dem Prinzip der realen Gleichheit besondere Aufmerksamkeit gewidmet wird. Dann folgt eine Zusammenfassung von Prinzipien der Verfahrensgerechtigkeit, um anschließend die Referent-Cognitions-Theorie darzustellen, welche kognitive Gesichtspunkte der Verteilungs- und Verfahrensgerechtigkeit umfasst. Abschließend geht es um die grundlegende Frage, welche Gerechtigkeitsmotivation der Beurteilung von Fairness zugrunde liegt. In diesem Zusammenhang wird der Gerechte-Welt-Glaube diskutiert und es werden Experimente vorgestellt, die seine Auswirkungen auf Hilfsbereitschaft betreffen. (ICG2)