Forschungsleistungen deutscher Universitäten und außeruniversitärer Einrichtungen in der Soziologie. Als Bewertungsgrundlage dienten Daten über Leistungen der beteiligten Einrichtungen im Zeitraum vom 01.01.2001 bis 31.12.2005. Die Bewertung wurde in den drei Dimensionen "Forschung", "Nachwuchsförderung" und "Wissenstransfer" vorgenommen, denen sechs Bewertungskriterien zugeordnet wurden: Forschungsqualität, Impact/Effektivität, Effizienz, Nachwuchsförderung, Transfer in andere gesellschaftliche Bereiche, Wissensvermittlung und Wissensverbreitung.
Themen: Beschreibung und Einordnung der Einrichtung; Personalstruktur (nach Position und Geschlecht); Qualität der Forschung; Qualität des Outputs anhand von quantitativer Erfassung der Publikationen (unterschieden nach Monographien, Aufsätzen, Sammelwerken, Rezensionen, nicht-deutsche und nicht-soziologische Publikationen); Zitationen pro Publikation; Drittmitteleinwerbung; Drittmittelquellen; Drittmittelprojekte und Drittmittelvolumen in den Jahren 2001 bis 2005; Nachwuchsförderung und Promotionsprogramme; Doktorandenzahl; Erstrufe bzw. Berufungen von Jungwissenschaftlern aus der eigenen Einrichtung an andere Universitäten; Wissenstransfer; Kooperationen mit Unternehmen; Spin-offs; angebotene Weiterbildungskurse und Aktivitäten zur außeruniversitären Wissensverbreitung; erworbene Forschungspreise und Auszeichnungen; Auftragsforschung und nichtakademische Gutachten; beratende Ämter außerhalb der Wissenschaft (Politikberatung).
Berufliche Entwicklung ehemaliger Soziologiestudenten und ihre Einstellung zum Studium der Soziologie.
Themen: Soziale Mobilität; Berufspläne zu Beginn und während des Studiums; wissenschaftliche Interessengebiete; Nutzen der soziologischen Ausbildung für berufliche Entwicklung; Arbeitszufriedenheit; Arbeitsplatzwechsel; Karrierechancen; Einschätzung potentieller Arbeitsfelder für Soziologen; tatsächliches und gewünschtes Berufsbild der Soziologen; Einstellung zur Einführung eines Studienabschlusses als Diplom-Volkswirt mit Soziologie als Schwerpunkt; Vorstellungen über Kindererziehung und Erziehungsziele der Universitäten; Einstellung zum Studium allgemein; Bewertung verschiedener Formen der Wissensaneignung während des Studiums; Studienabschluß; Mitgliedschaften; Religiosität.
Demographie: Alter; Geschlecht; Familienstand; Kinderzahl; Alter und Anzahl der Geschwister; Konfession; religiöse Erziehung; Schulbildung; Berufsausbildung; Beruf; berufliche Position; Art des Betriebs; soziale Herkunft; regionale Herkunft.
Erforschung des Widerstandes im Nationalsozialismus am Beispiel der vielfältigen Formen der Abweichung vom nationalsozialistischen Normensystem im Alltag des ´kleinen Mannes´.
Themen: a) Formen des abweichenden Verhaltens in einem totalitären politischen System, soziale und ökologische Determinanten für individuelles Protestverhalten und kollektiven Widerstand gegen ein solches System, Anzeigeverhalten der Bevölkerung (speziell Denunziationen bei der Gestapo) und Informationsgewinnung der Kontrollinstanzen (insbesondere der Gestapo und des Sicherheitsdienstes der SS), politische Penetration des Nationalsozialismus in den Alltag und Behauptung traditionaler Strukturen. b) Variablen zur Person und ihrer Umwelt, zur Art der Tat oder des Verdachts, zur Art der Kenntnisnahme der Tat bzw. der Person durch die Gestapo und zu den vernommenen Zeugen, zur Definition des Tatbestandes und zur Sanktionierung der Person durch Gestapo und Gerichte, zur Art der Tatausführung und zur Sanktionierung.
Bei den hier veröffentlichten Materialien handelt es sich um Replikationsfiles zu der genannten Referenzpublikation in der Zeitschrift für Soziologie. Der Beitrag gibt eine erste Einschätzung der seit 2016 geltenden Archivierungspolitik der Zeitschrift für Soziologie. Er betrachtet unter anderem den Grad der Erfüllung der Zeitschriftenvorgaben zur Archivierung von Replikationsmaterialien durch die Autor*innen sowie die Nutzung der in SowiDataNet|datorium als Teil des Replikationsservers bereitgestellten Daten.
Analyse von Struktur, Intensität, Verlauf und Ergebnisse der Verfolgung nicht-politischer Randgruppen im Dritten Reich sowie des Zusammenhangs dieser Verfolgung mit den Herrschaftsstrukturen des deutschen Faschismus.
Themen: Geburtsdatum, Konzentrationslager, Einweisungsdatum, Kommando, Ende der KZ-Haft, Schlussart, Tod, Sonderstellung, Beruf, Religion, Familienstand, Kinder, Strafrechtsparagraph, Dauer der Vorstrafen, Dauer der Polizeihaft, Einlieferungsgrund, Einlieferungsstelle.
Befragung von Interviewern über ihre Interviewertätigkeit und Daten über die Interviewer aus Unterlagen des Erhebungsinstituts.
Themen: Ausbildung; Art der Studiumsfinanzierung; Vaterberuf; Affinität zur Technik; Grad des sozialen Kontaktes; Stellung in der Geschwisterfolge; Erziehung durch Vater oder Mutter; Interesse an Soziologie; Note bei der Methodenübung; Fachlektüre; Interesse am Untersuchungsergebnis; erwarteter Aufwand für die Durchführung von Interviews; Interviewererfahrung bei Markt- und Meinungsforschungsinstituten; Einschätzung unangenehmer Fragen; Professorenkontakte; PKW-Besitz; Mitgliedschaft in einer politisch Vereinigung; Intelligenzquotient; Brengelmanntest; Wissenstest sowie erwartete Prozentverteilung in der Bevölkerung bei Fragen der Hauptuntersuchung; Quotient aus Zeitaufwand und erfolgreich durchgeführten Interviews; Entfernungsdifferenz zwischen Wohnort der Befragten und dem des Interviewers; Anzahl der Kontakte mit dem Institut; Interviewermotivation und Probleme mit dem Interviewer aus Sicht des Instituts; Anzahl der Kontaktversuche bei den Befragten und erfolgreiche Nachbefragungen; wichtigste Probleme bei der Kontaktaufnahme und bei der Durchführung von Befragungen sowie beste Strategien, den Befragungswiderstand zu reduzieren.
Demographie: Alter; Geschlecht; Fakultät; Semestezahl; frühere Interviewertätigkeit; Art des WiSo-Abschlusses.
Einstellung westdeutscher Eliten zum technischen Fortschritt, zur Anwendung neuer Techniken im eigenen Arbeitsbereich und zur Naturwissenschaft.
Themen: Detaillierte Ermittlung des beruflichen Karriereverlaufs; allgemeine Charakterisierung des eigenen Berufs; Einstellung zum Einsatz von Computern in den einzelnen Bereichen der Wirtschaft und Politik, unterschieden nach Dokumentationsaufgaben, Entscheidungshilfe und vollständiger Übernahme der Entscheidungsfindung; Einschätzung der Einsatzmöglichkeiten von Computern und Rationalisierungsmaßnahmen im eigenen Funktionsbereich; erwartete und eventuell bereits stattgefundene Konflikte bezüglich Rationalisierung im eigenen Tätigkeitsbereich; expressive Verkehrskreise; Kommunikationsverhalten; Quellen technischer Information; Einschätzung des Sozialprestiges verschiedener Berufe; Einstellung zu naturwissenschaftlichen Berufen; Beurteilung der Informiertheit der Bevölkerung über Technik und Politik; erwartete soziale Konsequenzen des technischen Fortschritts; Innovationsbereitschaft; Erziehungsziele und Hauptaufgaben der Schule; Bedeutung der eigenen Schulausbildung für die eigene berufliche Karriere; Beurteilung des Images der einzelnen Schulabschlüsse; Einstellung zu einer sogenannten Freizeitpädagogik; Kontakte zu Journalisten; Mitgliedschaften; Einschätzung des Machtverlustes von Führungskräften durch neue Technologien; allgemeine Beurteilung der Informiertheit von Entscheidungsträgern; Einstellung zur Technik (Skala); soziale Herkunft.
Demographie: Alter; Familienstand; Kinderzahl; Konfession; Religiosität; politische Diskussion.
Interviewerrating: Interviewdauer; Datum des Interviews; Unterbrechungen des Interviews.
Verhältnis der Kölner Bevölkerung zum technischen Fortschritt und Bereitschaft zur Akzeptanz von Innovationen.
Themen: Interesse für Technik; technische Begabung und technische Kenntnisse; Informationsquellen über Technik; Bewertung des Tempos des technischen Fortschritts; Assoziationen zum Begriff Technik; Einstellung zur Technik (Skala); Bewertung der Auswirkung der Technik auf verschiedene Lebensbereiche der Menschen und auf die Umwelt; Bewertung des bisherigen Erfolgs der wissenschaftlichen Forschung sowie der Möglichkeiten und Grenzen der wissenschaftlichen Erforschung der Zukunft; Nutzen der Weltraumfahrt; Einstellungen zur Gleichberechtigung der Frau, zur Antibabypille, zur Todesstrafe, zur Sexualität und zur Mode (Skala); Einstellung zur Koedukation; Aufgaben der Schule; perzipierter Einfluß von Interessengruppen auf Politik und Gesellschaft; Einstellung zum Links- und Rechtsradikalismus im öffentlichen Dienst, zur NPD, zum KPD-Verbot, zum Wehrdienst und zur empirischen Sozialforschung; Mitgliedschaft in Vereinen und Organisationen; Vorstellungen über die Schulausbildung von Jungen und Mädchen; Wahlverhalten bei der Bundestagswahl 1965 und Parteipräferenz; Religiosität.
Demographie: Alter (klassiert); Geschlecht; Familienstand; Kinderzahl; Konfession; Beruf; Haushaltungsvorstand; Selbsteinschätzung der Schichtzugehörigkeit; soziale Herkunft; Geburtsort; regionale Herkunft; Flüchtlingsstatus; Mitgliedschaft.
Interviewerrating: Kooperationsbereitschaft und Schichtzugehörigkeit des Befragten; Anwesenheit anderer Personen und deren Verwandtschaftsgrad zum Befragten; Aufrichtigkeit der Antworten; Häufigkeit und Dauer von Unterbrechungen des Interviews; Anzahl der Kontaktversuche; Ausfallgründe bei mehrfachen Kontaktversuchen.
1.) Einstellung von Bundeswehrangehörigen zur Bundeswehr.
2.) Gruppenkohäsion.
Themen: Image der Bundeswehr (semantisches Differential); Zufriedenheit in der Bundeswehr und Beurteilung des Führungsstils; Image der Bundeswehr als Arbeitgeber für Berufssoldaten; empfohlene Werbemaßnahmen zur Rekrutierung Freiwilliger; Bewertung der Ausbildungsmöglichkeiten in der Bundeswehr und des Ausbildungsstands der Unterführer; Verhältnis zu Vorgesetzten und Kameraden (Soziogramm und Skalen); Kurzform der Dogmatismus-Skala; Lesen von Bundeswehrzeitschriften; Heimfahrten; regionale Herkunft; Bekannt am Standort; Mitgliedschaften; Religiosität.
Umweltbewußtsein und Verhalten in umweltrelevanten Bereichen.
Themen: Einstufung der Bedeutung politischer Probleme wie Arbeitslosigkeit, Wohnraumversorgung, Erhalt des Sozialstaates, Verbrechensbekämpfung, Ausländerfragen, Umweltschutz und Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft (Skalometer); Beurteilung der persönlichen Betroffenheit durch Lärm, Abgase, schlechte Luft und herumliegende Abfälle; Verkehrsbelastung der Wohnstraße des Befragten; empfundene Lärmbelästigung am Abend; Ausblick auf Grünflächen und eigener Gartenbesitz; Charakterisierung der Lage der Wohnung sowie empfundene Lärmbelastung der Wohnumgebung; Zufriedenheit mit der Umweltsituation in der Wohngegend; globale Einschätzung der Umweltverhältnisse (Skala); Empfindung von Eigenverantwortung hinsichtlich Umweltschutz; Einstellung zur Wissenschaft und Technik als umweltschädigend oder schützend; ökologische Werthaltungen und Umweltbewußtsein (Skala).
Umweltbewußtes Einkaufsverhalten: Beachten der Umweltverträglichkeit von Produkten beim Einkauf; Orientierung an Kennzeichnungen umweltfreundlicher Produkte; Kenntnis und Beachten des ´Blauen Engels´; Bereitschaft zur Zuzahlung für umweltbewußte und umweltfreundliche Produkte; umweltbewußtes Kaufverhalten, z.B. beim Kauf von Getränken in Pfandflaschen; Zurücklassen von Verpackungen in Geschäften sowie Veränderung des Umweltverhaltens in der letzten Zeit; Kauf von saisonbezogenem und regionalem Obst und Gemüse; Kauf wiederaufladbarer Batterien; Kleidungskauf im Second-Hand-Laden; Tragedauer für Kleidungsstücke (eine Saison bis 3 Jahre); Mode, Preis oder Langlebigkeit als Kriterien beim Kleidungskauf; Einstellung zu gentechnisch behandelten Lebensmitteln; Beurteilung von Aussagen über umweltschädliche Produkte, den Kauf von Konservendosen und die allgemeine Sorglosigkeit beim Umgang mit Umweltproblemen; Einstellung zum Kauf von Produkten aus kontrolliert-biologischem Anbau.
Abfallwirtschaft: Häufigkeit des Trennens von Abfall in den einzelnen Wertstoffkategorien; Besitz einer Biomülltonne bzw. eigene Kompostierung; Sondermüllsammelstelle in näherer Umgebung; Entfernung zum nächsten Altpapier- sowie Altglascontainer; Gemeinschaftsmülltonne oder eigene Mülltonne; Art der Beteiligung des Haushalts am Dualen System mit dem Grünen Punkt; Einstellung zum Umfang der allgemeinen Müllproduktion, zum Recycling und zur umweltschonenden Beseitigung von Restmüll (Skala); Bereitschaft zur Zahlung von höheren Müllgebühren sowie Trennung weiterer Müllarten.
Energie- und Wasserverbrauch: Verwendung von Energiesparlampen; energiebewußtes Abschalten von Licht sowie von Fernsehgeräten; sparbewußte Nutzung von Wasser und Wasserspareinrichtungen im Haushalt; Wasserspartaste bei der Toilette; verbrauchsgerechte Abrechnung der Wasserkosten oder Pauschalverfahren; Vorgehensweise beim Zimmerlüften im Winter; Heizungsart; Abschalten der Heizung bei mehrstündigem Verlassen der Wohnung; Gründe, die gegen ein Abschalten sprechen; Nutzung der Nachtabsenkung für die Heizung und mögliche Gründe dagegen; Pauschalabrechnung der Heizungskosten für die Wohnung; Nutzung eines Wäschetrockners; Einstellung zum Energiesparen (Skala).
Verkehr und Auto: Besitz und Anzahl von Fahrrädern, Mopeds, Motorrädern und Autos; Umweltschutz als Grund für den Nichtbesitz oder eingeschränkter Nutzung eines PKWs; Nutzungshäufigkeit des PKWs in Tagen sowie nach Kilometerleistung; Häufigkeit von Ausflügen an Wochenenden und präferiertes Verkehrsmittel; ziellose Fahrten mit dem Fahrrad, öffentlichen Verkehrsmitteln und dem Auto ´nur so zum Spaß´; benutztes Verkehrsmittel beim letzten Urlaub; Nutzungshäufigkeit der Bundesbahn insgesamt und beruflich im letzten Jahr; Selbsteinstufung als intensiver, überdurchschnittlicher, durchschnittlicher oder eher unterdurchschnittlicher Fahrer; Besitz einer Bahncard; Nutzungshäufigkeit von Flügen insgesamt, innerhalb Deutschlands, innerhalb und außerhalb Europas im letzten Jahr; Anteil genutzter Flüge für berufliche Zwecke; Anzahl der Urlaubsreisen im letzten Jahr; Verkehrsmittelnutzung bei Haushaltseinkäufen und auf dem Weg zum Arbeitsplatz; Entfernung zum Arbeitsplatz sowie zur Einkaufsstätte; Wegezeiten zur Arbeit; berufsbedingte Nutzung des PKWs; Nutzungsmöglichkeit öffentlicher Verkehrsmittel auf dem Weg zur Arbeit und Wegezeit; Einstellung zu Aussagen über Auto und Verkehr, wie z.B. Änderung des Fahrstils zur Verringerung des Benzinverbrauchs, gewohnheitsmäßige Nutzung von PKWs, zu geringe Nutzung des ÖPNV, Reduzierung von PKW-Nutzung aus Umweltschutzgründen und Nutzung von Fahrgemeinschaften (Skala); Mitgliedschaft in einer Umweltschutzorganisation und übernommene Funktion; politische Partizipation in Umweltfragen; Häufigkeit der Diskussionen um Umweltschutz; vermutete Einstellung des sozialen Umfelds zu einem eigenen Engagement in einer Umweltschutzgruppe; Einschätzung der Wirksamkeit umweltpolitischer Maßnahmen wie bestehende Gesetze zum Schutz der Umwelt; Einstellung zu einer stärkeren Überwachung der Einhaltung von Umweltschutzgesetzen; Steuererhöhungen zur Finanzierung eines verbesserten Umweltschutzes; akzeptierter Höchstpreis für Benzin; Zufriedenheit mit den Leistungen des Bundesumweltamtes (Skalometer); Einstellung zu einer Geschwindigkeitsbegrenzung auf Autobahnen; präferierte Höchstgeschwindigkeitsgrenze; Zustimmung zu autofreien Innenstädten, Erweiterung von Fußgängerzonen und Erhöhung von Parkgebühren in Großstädten; Befürwortung von verkehrsberuhigten Bereichen und Tempo-30-Zonen in reinen Wohngebieten; Einstellung zum Ausbau des ÖPNV, von Radwegenetzen, zu einer Verteuerung des Autofahrens und zur Verlagerung des Güterverkehrs auf die Schiene; Einstellung zur erheblichen Erhöhung von Müllgebühren, zum Bau von Müllverbrennungsanlagen, zum Einrichten von Mülldeponien und zu verschärften gesetzlichen Vorschriften für die Herstellung von Produkten; Beurteilung des jüngsten Fortschritts bei der Umweltverträglichkeit von Verpackungen, bei der Reinheit von Gewässern, bei der Luftsauberkeit, beim Bodenschutz, beim Klimaschutz und der Energieeinsparung; Einschätzung der Gefährlichkeit von Gentechnik und Beurteilung der ausreichenden Schutzfunktionen des Staates; Kenntnis der sogenannten ökologischen Steuerreform; Präferenz für schrittweise oder zügige Umstellung auf eine solche Steuerreform; Umweltschutz und Arbeitsplatzbeschaffung; Kenntnis des Begriffs ´nachhaltige Entwicklung´ (sustainable development); Beurteilung der Umweltverhältnisse in den neuen sowie in den alten Bundesländern; Vertrauen in die Kompetenz von Parteien, Umweltschutzbehörden, Initiativen, Gewerkschaften und in die Industrie bezüglich des Umweltschutzes.
Umweltwissen: Schätzung eines durchschnittlichen Wasserverbrauchs eines Bürgers pro Tag, des Anteils von Strom aus Atomkraftwerken und Kenntnis des Strompreises pro Kilowattstunde; Haushaltsgeräte mit dem höchsten Energieverbrauch; verantwortliches Gas für den Treibhauseffekt; Gefahr durch hohe Ozonwerte am Boden oder in der Erdatmosphäre; Kenntnis von heimischen Tieren und Pflanzen, die auf der sogenannten ´Roten Liste´ stehen; Beurteilung der eigenen sowie gesamtdeutschen gegenwärtigen und zukünftigen wirtschaftlichen Lage; Wohnfläche (in qm); Anzahl der Wohnräume kleiner als 6 qm; Wohnform und Art des Wohnhauses; Baujahr des Wohnhauses; Kontakthäufigkeit zu Nachbarn.
Demographie: Geschlecht; Geburtsmonat und Geburtsjahr; Schulbildung; beruflicher Ausbildungsabschluß; Erwerbstätigkeit; Wochenarbeitsstunden; berufliche Position; Furcht vor Arbeitslosigkeit; eigene Arbeitslosigkeit in den letzten Jahren; Selbsteinstufung der Schichtzugehörigkeit und auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Politikinteresse; Parteipräferenz (Sonntagsfrage); Familienstand; Zusammenleben mit einem Partner und Erwerbstätigkeit des Lebenspartners; Kinderzahl; Alter der im Haushalt lebenden Personen; Einkommen des Befragten und Haushaltseinkommen; Konfession; Religiosität; Ortsgröße des Ortes, in dem der Befragte aufgewachsen ist; Herkunft aus der DDR; Wohndauer; Telefonbesitz; Anrufbeantworterbesitz; Computerbesitz und Internetanschluß.
Interviewerrating: Anwesenheit Dritter beim Interview und deren Verwandtschaftsgrad zum Befragten; Eingriffe anderer Personen in das Interview; Kooperationsbereitschaft und Zuverlässigkeit des Befragten.
Zusätzlich verkodet wurden: Interviewdatum; Anzahl der Interviews im Sample Point; Anzahl der telefonischen und persönlichen Kontaktversuche; Intervieweralter; Bildungsniveau des Interviewers.
Erwartungen an die gesellschaftliche Entwicklung in der DDR.
Themen: Sympathiewerte für Neues Forum, Ibrahim Böhme, Runder Tisch, Allianz für Deutschland, Michael Gorbatschow, Republikaner, Marktwirtschaft, SPD, Währungsreform, staatliche Eigenständigkeit der DDR, Subventionspolitik, Meinungsumfragen, Wolfgang Schnur, Lothar de Maiziere, Hans Modrow, Kirche in der DDR, Helmut Kohl, PDS, Grüne Liga, soziale Sicherheit, DDR, ständige Ausreise, NATO, Roland Wötzel, ungarische Reform, Walter Momper, BRD, Dietrich Genscher, Ausländer, Perestroika in der Sowjetunion, Warschauer Pakt, Gregor Gysi; militärische Neutralität des vereinigten Deutschlands.
Erwartungen an die gesellschaftliche Entwicklung in der DDR.
Themen: Sympathiewerte für Neues Forum, Ibrahim Böhme, Runder Tisch, Demokratischer Aufbruch, Michael Gorbatschow, Republikaner, Wirtschaftsreform, SPD, Währungsreform, staatliche Eigenständigkeit der DDR, Subventionspolitik, Meinungsumfragen, Wolfgang Schnur, Hans Modrow, Religion, Helmut Kohl, SED-PDS, Grüne Liga, soziale Sicherheit, DDR, ständige Ausreise, Roland Wötzel, ungarische Reform, Walter Momper, BRD, Dietrich Genscher, Ausländer, Perestroika in der Sowjetunion, Die Grünen, Gregor Gysi; politische Verantwortung von Oppositionspolitikern in der Regierung.
Erwartungen an die gesellschaftliche Entwicklung in der DDR.
Themen: Sympathiewerte für Reisefreiheit, neues Wahlgesetz, Neues Forum, Egon Krenz, Michael Gorbatschow, Republikaner, Wirtschaftsreform, SPD, Währungsreform, Demonstration, Volkseigentum, führende Rolle der SED, Wiedervereinigung, Hans Modrow, Privateigentum, Helmut Kohl, 40-Stundenwoche, soziale Sicherheit, DDR, ständige Ausreise, Roland Wötzel, Kurt Mazur, ungarische Reform, Oskar Lafontaine, BRD, Dietrich Genscher, Ausländer, Perestroika in der Sowjetunion, X. Plenum der SED, FDGB; Notwendigkeit eines Volksentscheides; Glaubwürdigkeit der SED nach X. Plenum.
Erwartungen an die gesellschaftliche Entwicklung in der DDR.
Themen: Sympathiewerte für Neues Forum, Manfred Gerlach, Runder Tisch, Demokratischer Aufbruch, Michael Gorbatschow, Republikaner, Wirtschaftsreform, SPD, Währungsreform, Konförderation mit der BRD, Zeitpunkt der Vereinigung, staatliche Eigenständigkeit der DDR, Hans Modrow, Reform des Bildungswesens, Helmut Kohl, SED, Grüne Liga, soziale Sicherheit, DDR, ständige Ausreise, Roland Wötzel, ungarische Reform, Walter Momper, BRD, Dietrich Genscher, Ausländer, Perestroika in der Sowjetunion, Die Grünen, Gregor Gysi; Glaubwürdigkeit der SED; Fähigkeit der Justizorgane.
Erwartungen an die gesellschaftliche Entwicklung in der DDR.
Themen: Sympathiewerte für Subventionspolitik, jetzige Reiseregelung, neues Wahlgesetz, Neues Forum, Egon Krenz, Michael Gorbatschow, Republikaner, Wirtschaftreform, SPD, Währungsreform, Demonstration, Volkseigentum, führende Rolle der SED, Wiedervereinigung, Hans Modrow, Privateigentum, Helmut Kohl, Die Grünen, soziale Sicherheit, DDR, ständige Ausreise, Roland Wötzel, Günther Maleuda, ungarische Reform, Walter Momper, BRD, Dietrich Genscher, Ausländer, Perestroika in der Sowjetunion, Umweltpolitik, FDGB; Notwendigkeit eines Volksentscheides; Ausverkauf der DDR durch Reiseregelung.