Die Soziologie hat in den nur rund 100 Jahren ihres Bestehens zahlreiche Theorien hervorgebracht. Dieses Buch gliedert die bis heute verwendeten Ansätze systematisch, ohne die "klassischen" Autoren aus den Augen zu verlieren. Vier Paradigmen - Handlungstheorien, Systemtheorien, Kritische Theorien und Verbindungstheorien - geben dem Lehrbuch seinen Rahmen. Innerhalb dieser Theorie-blöcke kommen die Großen der Soziologie von Weber bis Giddens zur Sprache.
• Ein umfassender einführender Überblick über klassische und zeitgenössische Theorien.• Nicht nach Schulen aneinander gereiht, sondern systematisch und historisch werden die einzelnen Ansätze anhand ihrer jeweiligen "Diagnose" der Moderne vorgestellt. Dadurch werden Zusammenhänge und Unterschiede deutlich.• Das Buch richtet sich an Studienanfänger ohne fachspezifische Vorkenntnisse und an alle, die einen Einblick in die soziologische Theorie gewinnen wollen.• Zusammenfassungen, Begriffsdefinitionen und Hintergrundinformationen erleichtern das Lernen• zahlreiche Tabellen und Abbildungen machen Zusammenhänge sichtbar• Lernkontrollfragen fördern das Verständnis• mit weiterführenden Literaturangaben• Sach- und Personenregister bieten zusätzliche Orientierung• ideal für die Prüfungsvorbereitung
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- Ein umfassender einführender Überblick über klassische und zeitgenössische Theorien. - Nicht nach Schulen aneinander gereiht, sondern systematisch und historisch werden die einzelnen Ansätze anhand ihrer jeweiligen "Diagnose" der Moderne vorgestellt. Dadurch werden Zusammenhänge und Unterschiede deutlich. (Verlagstext)
Einer soziologischen Theorie des Rechts, die sich der Systemtheorie Niklas Luhmanns verpflichtet weiß, muss es um die Fremdbeschreibung des Rechtssystems (dazu zählen Rechtspraxis, Rechtsdogmatik, Juristische Methodenlehre, Rechtsphilosophie / Rechtstheorie) als eines sich selbst beschreibenden Systems gehen. Dass ein solches Vorhaben die "Rechtswissenschaft" irritiert, dürfte außer Zweifel stehen. Wenn Irritation aber eine der Produktivkräfte einer ko-evolutionären Entwicklung sozialer Systeme ist, gibt es guten Grund, daran nachhaltig zu arbeiten. Dabei wird nicht der Anspruch erhoben, sämtliche Bauelemente einer soziologischen Theorie des Rechts bereits abschließend zu beschreiben, wohl aber die Hoffnung formuliert, einige ihrer Grundfragen auf ein angemessenes Theorieniveau zu bringen. Zu diesen zählen Begriff und Funktion, Geltung und Wirksamkeit des Rechts, die Unterscheidung von Recht und Unrecht sowie das Verhältnis von Recht und Gerechtigkeit. Die Ausdifferenzierung des Rechtssystems lässt nach seiner Evolution, Hierarchie und Rationalität fragen. Am Schluss der Untersuchung steht eine Analyse der strukturellen Kopplungen des Rechtssystems mit den Funktionssystemen Politik und Wirtschaft.
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Allem Krisengerede zum Trotz hat die Soziologie in den letzten Jahren eine ungemeine Produktivität entfaltet. Gerade auch auf dem Gebiet der allgemeinen Theoriebildung sind eine Vielzahl von Innovationen und Weiterentwicklungen zu beobachten. Hierdurch hat das Spektrum soziologischer Grundlagentheorien nicht nur eine beträchtliche Erweiterung, sondern auch bemerkenswerte Umstellungen erfahren. Das "Handbuch Soziologische Theorien" gibt einen Überblick über die differenzierte und weit verzweigte soziologische Theorienlandschaft der Gegenwart. In mehr als zwanzig Einzelbeiträgen werden die international derzeit wichtigsten Theorieangebote, angefangen bei der Aktor-Netzwerk-Theorie über Feministische Theorien und Praxistheorien bis hin zur Verstehenden Soziologie, dargestellt und diskutiert. Die gut lesbaren Beiträge führen in die Prämissen und begrifflichen Ausgangspunkte der einzelnen Theorieansätze ein, zeichnen in komprimierter Form ihre konzeptionellen Ausrichtungen und zentralen Argumentationslinien nach, diskutieren Einwände der Kritiker sowie Entgegnungen ihrer Protagonisten und positionieren die Ansätze im internationalen Theoriediskurs. Das Handbuch Soziologische Theorien besticht durch die Breite der getroffenen Theorienauswahl, seine inhaltliche Ausgestaltung sowie durch die Qualität seiner Einzelbeiträge