Hinter die Politik schauen: Zum Verhältnis zwischen Militär und Politik
In: Österreichische militärische Zeitschrift: ÖMZ, Band 32, Heft 3, S. 259-264
ISSN: 0048-1440
262773 Ergebnisse
Sortierung:
In: Österreichische militärische Zeitschrift: ÖMZ, Band 32, Heft 3, S. 259-264
ISSN: 0048-1440
World Affairs Online
In: Wehrwissenschaftliche Rundschau: militärische Führungslehre, Strategie, Wehrgeschichte, Wehrrecht, Wehrwirtschaft, Band 26, Heft 1, S. 1-5
ISSN: 0342-4847
World Affairs Online
Der Artikel beschreibt, wie sich das Verhältnis von ziviler politischer Führung und Militär in den letzten Jahrzehnten geändert hat.
BASE
In: Foreign affairs en español, Band 3, Heft 4, S. 154-159
ISSN: 1665-1707
World Affairs Online
In: Südosteuropa-Mitteilungen, Band 46, Heft 3, S. 46-53
ISSN: 0340-174X
World Affairs Online
In: Coleccion Cultura de Paz, No. 5
World Affairs Online
In: A defesa nacional, Band 67, Heft 692, S. 35-42
World Affairs Online
In: Colección Ciencias Humanas
World Affairs Online
In: Verfassung und Recht in Übersee: VRÜ = World comparative law : WCL, Band 15, Heft 2, S. 123-143
ISSN: 0506-7286
World Affairs Online
World Affairs Online
In: Regieren und Kommunikation: Meinungsbildung, Entscheidungsfindung und gouvernementales Kommunikationsmanagement - Trends, Vergleiche, Perspektiven, S. 110-138
Der Beitrag zur politischen Kommunikation in Deutschland untersucht im Zuge der Medialisierungsprozesse die Frage, inwieweit die Parteien als Institutionen der Interessenaggregation und Politikformulierung, als Bindeglied, Meinungsplattform und Integrationsorgan zwischen Staat, Regierung und Gesellschaft einem (primär) den Medien geschuldeten Wandel unterliegen. In das Thema einführend wird zunächst die Entwicklung des Parteienstaates und der Parteiendemokratie seit der Weimarer Reichsverfassung 1919 in seinen Grundzügen nachgezeichnet. Ferner werden die Steuerungsfähigkeit der Politik durch Parteien und Regierung sowie die damit einher gehenden kommunikativen Kompetenzen im Zuge des politischen Handelns geschildert. Auf dieser Grundlage werden sodann folgende Aspekte betrachtet: (1) der Zusammenhang von Gesellschafts-, Medien- und Parteienwandel, (2) das Ausmaß des Kommunikationsmanagement, (3) die Rolle der Medien als Vetospieler sowie (4) das Verhältnis von Regierung, Parteien und Medien. Die Ausführungen machen deutlich, dass die Parteien allein aufgrund des gesellschaftlichen Modernisierungsprozesses (der auch von Medien angetrieben wird) und der Etablierung extrem unterschiedlicher Lebensmilieus einen Wandel durchlaufen, in dem Funktionsverschiebungen sichtbar werden. Dies betrifft zugleich die Positionierung der Parteien als Mittler gesellschaftlicher Ansprüche, als Transformatoren des gesellschaftlichen Wunschkonzertes und - gegebenenfalls - als kollektive Unterstützungsorganisation von Regierungspolitik und Spitzenpolitikern. Die Informations- und Kommunikationsgesellschaft bedingt zweifellos eine Ausweitung der Kommunikation und eine steigende Bedeutung und Vielfalt von Kommunikationsprozessen für die Politikfindungs- wie auch politischen Entscheidungsprozesse. Demgegenüber kennzeichnet sich die Kanzlerdemokratie eben auch über den kommunikativen Regierungsstil - gegenüber der allgemeinen Öffentlichkeit, im internen Politikbetrieb des politisch-administrativen Systems und gegenüber den Parteien. (ICG2)
In: Zwischen Fragmentierung und Konzentration: die Bundestagswahl 2013, S. 239-252