Insufficient nursing staff levels have been shown to have a negative impact on the quality of care, increasing patient morbidity and mortality. In order to address the issue of how Switzerland can avail itself of sufficient nursing staff in the medium-term and despite ageing of the population, it is necessary to have information on certain key factors. How many people with training in nursing stay in the health sector throughout their working life and why do other nursing staff leave their original career field? The nurses at work study aimed to discover the reasons why nursing staff remain in or leave their profession or more specifically, the health sector. Its goal is to find ways of retaining more nursing staff in the profession. Despite tremendous efforts, it proved extremely difficult to get in touch with men and women who had left the healthcare system: today we can only conclude that this group is under-represented in the study. This conclusion is backed up by data from the Federal Statistical Office's Structural Survey). Nevertheless, the findings of nurses at work are very useful as qualitative research and should be made available to the public and in particular to authorities in charge of staff planning. The results pinpoint which aspects of the nursing profession should be taken into account when making endeavours to retain as many nurses as possible in the health sector.
Politische Einstellungen und politische Partizipation im vereinigten Deutschland. Kumulierter Datensatz aus den Datensätzen der vier weitgehend identischen Querschnittsbefragungen zu zwei verschiedenen Befragungszeitpunkten in West- und Ostdeutschland.
Themen: Beurteilung der aktuellen allgemeinen Wirtschaftslage sowie der Wirtschaftslage im Vorjahr; Konjunkturerwartung; Kenntnis der Wichtigkeit von Erststimme und Zweitstimme bei der Bundestagswahl; Demokratiezufriedenheit; Politikinteresse; Sicherheit der eigenen Wahlteilnahme bei der Bundestagswahl und der eigenen Wahlentscheidung (nur Vorwahl); Art der Stimmabgabe (per Briefwahl oder im Wahllokal, nur Nachwahl); gleiche Wahlentscheidung nach Kenntnis des Ausgangs der Wahl (nur Nachwahl); Parteipräferenz (Sonntagsfrage, Erststimme und Zweitstimme – nur Nachwahl); Wahlentscheidung Bundestagswahl: Erststimme und Zweitstimme / Sonntagsfrage (nur Vorwahl) und Recall (nur Nachwahl); Beantwortung der Frage zur Wahlabsicht und zur Wahlentscheidung; Zeitpunkt der Wahlentscheidung zur Bundestagswahl (nur Nachwahl); wichtigste Gründe für die eigene Wahlentscheidung (nur Nachwahl); Sicherheit der Wahlentscheidung (nur Vorwahl); Gründe für Wahlabsicht; Wahlberechtigung bei der Bundestagswahl 1998; Gründe für Nichtwahl; geschätzte Sicherheit des Einzugs ausgewählter Parteien in den Bundestag (FDP, Bündnis90/Die Grünen, PDS, Republikaner und DVU, nur Vorwahl); erwarteter Wahlgewinner bei der Bundestagswahl (CDU/CSU oder SPD, nur Vorwahl); Bewertung der Demokratie als Staatsidee; Beurteilung der eigenen wirtschaftlichen Lage derzeit und vor einem Jahr und erwartete zukünftige Entwicklung; wichtigste Gründe für Unzufriedenheit mit den Parteien; Koalitionspräferenz; Zufriedenheit mit dem Ergebnis der Bundestagswahl (nur Nachwahl); Intensität der Verfolgung des Wahlkampfs (nur Nachwahl); Responsivität: Beurteilung von Parteipolitikern und ihrer Arbeit sowie ihres Verhältnisses zum Bürger (Skala); wichtigste Probleme des Landes; Lösungskompetenz der Parteien; externe politische Wirksamkeit (Efficacy): Einflussmöglichkeiten der Bürger auf die Parteien; interne politische Wirksamkeit: Fähigkeit zur Einflussnahme der Bürger auf Parteien und Regierungen (Skala); Wahlpflicht, Einstellungen zur Demokratie; Einschätzung der Position der wichtigsten Parteien zu den Themen Kernenergie, Ausländerzuzug, europäische Einigung; persönliche Meinung zu diesen Themen und Wichtigkeit einer Problemlösung; Wichtigkeit: Beschaffung von Arbeitsplätzen, Unterstützung neuer Technologien und Förderung der Geschlechtergleichstellung; Verantwortlichkeit des Staates in den Bereichen Beschaffung von Arbeitsplätzen, Unterstützung neuer Technologien und Förderung der Geschlechtergleichstellung; Zufriedenheit mit der Aufgabenerfüllung des Staates in diesen Fragen; Wohnort vor der Wende im Juli 1989; retrospektive Beurteilung des persönlichen Lebensstandards, der Gerechtigkeit der Einkommensverteilung, der sozialen Sicherheit, des Zusammenhalts der Menschen untereinander und des Kriminalitätsschutzes für die Bürger in der damaligen Bundesrepublik bzw. DDR im Vergleich zu heute; Kenntnis der genauen Anzahl der Bundesländer in der heutigen Bundesrepublik; Sympathie-Skalometer für die Parteien CDU, CSU, SPD, FDP, Bündnis90/Die Grünen, Republikaner, PDS und DVU; Postmaterialismus (Inglehart-Index); Institutionenvertrauen: Vertrauen in den Bundestag, in das Bundesverfassungsgericht, in die Bundesregierung, die Gerichte, die Polizei, die Verwaltung, die Kirchen, die Parteien, die Bundeswehr, die Gewerkschaften, in Umweltschutzgruppen und in Wirtschaftsverbände sowie Arbeitgeberverbände; Kanzlerpräferenz; Sympathie-Skalometer für die Kanzlerkandidaten Kohl und Schröder; Einschätzung der Eigenschaften der beiden Kanzlerkandidaten bezüglich Sympathie, Vertrauenswürdigkeit, Tatkraft und ihrer Vorstellungen zur Ankurbelung der Wirtschaft (wirtschaftliche Kompetenz); Präferenz politische Partizipation (Skala); Links-Rechts-Selbsteinstufung; Vertretung der eigenen Interessen in ausgewählten Verbänden, Institutionen und Parteien; Nähe von Gewerkschaften, Wirtschaftsverbänden, Arbeitgeberverbänden, Umweltschutzgruppen und Kirchen zu ausgewählten Parteien; gesellschaftliche Wertorientierungen (Skala); Zufriedenheit mit den Leistungen der Bundesregierung; geographische Verbundenheit: Verbundenheit mit der Gemeinde, der Region, dem Bundesland, der alten Bundesrepublik (Split Ost: der ehemaligen DDR) und Deutschland als Ganzem; Einstufung der Parteien auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Mediennutzung: Häufigkeit der Lektüre von lokalen, regionalen und überregionalen Tageszeitungen sowie der BILD-Zeitung; Rezeptionshäufigkeit von politischen Nachrichtensendungen auf öffentlich-rechtlichen Sendern und privaten Sendern; Einschätzung der Gerechtigkeit der Gesellschaftsordnung in der Bundesrepublik; eigene Zugehörigkeit zu einer benachteiligten bzw. bevorzugten Bevölkerungsgruppe; Wahlverhalten bei der Bundestagswahl 1994; Skala Extremismus: Nationalstolz, Verstaatlichung wichtiger Wirtschaftsunternehmen, Mut zu Nationalgefühl, Unterordnung von Gruppeninteressen unter Allgemeinwohl, Diktatur als die bessere Staatsform, gute Seiten am Nationalsozialismus, Hitler ohne Judenvernichtung als großer Staatsmann, Überfremdung der Bundesrepublik durch Ausländer, DDR mit mehr positiven Seiten, Ausländer sollten Landsleute heiraten, zu großer Einfluss der Juden, Sozialismus als gute Idee, die schlecht ausgeführt wurde, Andersartigkeit der Juden und Verständnis für Anschläge auf Asylbewerberheime.
Demographie: Geschlecht; Alter (Geburtsmonat und Geburtsjahr); Konfession; Kirchgangshäufigkeit; Mitgliedschaften in Bürgerinitiative, Partei, Berufsvereinigung oder Gewerkschaft; Parteineigung; Parteiidentifikation; Gründe für Parteineigung (Skala); Stärke und Dauer dieser Parteineigung; Schulabschluss; angestrebter Schulabschluss; berufliche Lehre; derzeitige bzw. frühere Erwerbstätigkeit; Zeitpunkt der Beendigung der früheren Erwerbstätigkeit; unfreiwilliger Arbeitsplatzwechsel bzw. Arbeitslosigkeit seit 1994; Ausscheiden aus dem Berufsleben seit 1994; Beschäftigung im öffentlichen Dienst; berufliche Stellung; Familienstand; Zusammenleben mit einem Partner; Angaben zum Partner: Schulabschluss, angestrebter Schulabschluss, berufliche Lehre, derzeitige bzw. frühere Erwerbstätigkeit, Zeitpunkt der Beendigung der früheren Erwerbstätigkeit, unfreiwilliger Arbeitsplatzwechsel oder Arbeitslosigkeit seit 1994, Ausscheiden aus dem Berufsleben seit 1994, Beschäftigung im öffentlichen Dienst und berufliche Stellung; Anzahl Personen im Haushalt (Haushaltsgröße); Anzahl der Personen ab 16 Jahren im Haushalt; Anzahl der Personen, die zum Haushaltseinkommen beitragen; Haushaltsnettoeinkommen; Selbsteinschätzung der Schichtzugehörigkeit; Zugehörigkeit zu welchem Teil der Schicht; Schichtzugehörigkeit im Vergleich zum Elternhaus; Telefonanschluss im Haushalt; Wiederbefragungsbereitschaft in 2002.
Aggregatdaten über Investitionen und Verschuldung der Gemeinden in Rheinland-Pfalz.
Themen: Jeweils für die Jahre 1978, 1979, 1980, 1981, 1982, 1983, 1984 und 1985 wurde erfasst: Eigeninvestitionen und Investionszuweisungen in den Bereichen Kultur, Sport/Erholung und Verkehr in Deutsche Mark je Einwohner; freie Spitze je Einwohner; Einnahmekraft in DM je Einwohner sowie Verschuldungsfähigkeit (Einnahmekraft zu Schulden).
Zusätzlich verkodet wurde Kreisschlüssel; Ortsgemeindeschlüssel; Wohnbevölkerung, Zentralitätsindex; Beschäftigtenbesatz jeweils für Handel, Kreditinstitute und Versicherungen, sonstige Dienstleistungen, Organisationen ohne Erwerbscharakter und Gebietskörperschaften; Bevölkerungsentwicklung; Sitzanteil der SPD in den Jahren 1974-1979 sowie 1979-1984 in Prozent; Differenz Sitzanteil SPD zum Sitzanteil der CDU 1974-1979 sowie 1979-1984; Jahre mit einem SPD-Bürgermeister im Zeitraum 1970 bis 1982.
Untersuchungsgegenstand der Studie ist die Entwicklung der preussischen Getreidewirtschaft des 19. und 20. Jh.
Die krisenhaften Erscheinungen in der landwirtschaftlichen Produktion nach dem ersten Weltkrieg bildeten den Anlass für eine Betrachtung der historischen Gründe der Krise.
Mit dem ersten Weltkrieg erfolgte ein plötzlicher Einbruch in der Getreideertragsgestaltung, der sich bis 1922 fortsetzte und dann schließlich wieder von einem rapiden Anstieg abgelöst wurde. Dabei wurde deutlich, dass ihre Ursachen nicht nur in den Nachwirkungen der Kriegs- und Inflationszeit zu suchen sind, sondern auch in den säkularen und folgerichtigen Entwicklungstendenzen der Vorkriegszeit.
Das Gewicht der Arbeit lag auf der Erschließung noch unbekannter statistischer Materialien für den Zeitraum von 1816 bis 1878 und dessen Verknüpfung mit den Ergebnissen der amtlichen Erntestatistik ab 1878.
Ziel dieser Arbeit war daher zunächst, die Angaben zu den Ernteerträgen herauszustellen, die über große Zeiträume vergleichbar waren und die sich dann zu langen, ununterbrochenen statistischen Reihen zusammenfassen ließen (Getreideerträge insgesamt, Ernteerträge der Getreidesorten Weizen, Roggen, Gerste und Hafer). Dabei wurden die Ernteerträge in Alt-Berliner Scheffeln je Morgen auf das Gewicht der Alt-Berliner Scheffel in Pfunden umgerechnet und schließlich in einem errechneten Ernteertrag in dz je ha angegeben.
Der Hauptteil der Arbeit setzt sich die Aufgabe, die Resultate mit der historischen, wirtschaftlichen und politischen Entwicklung des 19. und 20. Jahrhunderts in Einklang zu bringen. In diesem Teil wurden auch die einzelnen preußischen Provinzen und Landesteile im Hinblick auf die Eigenart und Verschiedenheit ihrer Produktion untersucht und mit der Ertragsgestaltung des Staatsmittels in Verbindung gebracht.
Der Vergleich der Ernten zwischen dem Preußischen Staat alten (1815 bis 1863) und neuen (nach 1867) Bestandes und dem Deutschen Reich ermöglichte weiterhin die einheitliche Darstellung der Entwicklungstendenz der Hektarerträge für Preußen von 1815 bis 1930.
Themen: Verzeichnis der Daten-Tabellen im Recherche- und Downloadsystem HISTAT:
A. Ernteerträge der preußischen Provinzen für vier Getreidesorten (1846 – 1913); B. Getreideertrag in den Provinzen insgesamt (1846 – 1930); C. Getreideerträge in Deutschland (1846 – 1930).
Einstellungen zum Wohlfahrtsstaat und zu wohlfahrtsstaatlichen Reformen. Politisches Vertrauen. Einstellung zur Demokratie.
Themen: Bewertung der allgemeinen und der persönlichen wirtschaftlichen Lage; Politikinteresse; Parteipräferenz (Sonntagsfrage, Zweitstimme); Wahlverhalten bei der letzten Bundestagswahl; politisches Wissen: Bedeutung Erst- und Zweitstimme; Präferenzen für mehr oder weniger Regierungsausgaben in ausgewählten Bereichen; Verantwortlichkeit des Staates in ausgewählten Bereichen; Optionen zur Finanzierung der sozialen Sicherung; Zufriedenheit mit einzelnen Bereichen der sozialen Sicherung; Beurteilung der eigenen Absicherung durch soziale Systeme; Reformbegriff (offene Nennung); Beurteilung der Reformrichtung und persönliche Vor- oder Nachteile (Gesundheitssystem, Rentensystem, Familienpolitik); Beurteilung der Wichtigkeit einzelner Reformgrundsätze; Einschätzung der Umsetzung dieser Grundsätze bei den aktuellen Reformen; Wissen über eigenen Krankenversicherungsanteil; Beurteilung der Leistungshöhe der gesetzlichen Krankenversicherung; Beurteilung von Reformoptionen in der Gesundheitspolitik; Präferenzen für Finanzierung des Gesundheitssystems; Wissen über die Höhe des Zuschusses des Bundes an die gesetzlichen Rentenversicherungsträger; Beurteilung der Rentenhöhe; Beurteilung von Reformoptionen in der Rentenpolitik; Präferenzen für die zukünftige Finanzierung der gesetzlichen Rentenversicherung; Wissen über Elterngeld; Beurteilung des Ausmaßes der Leistungen für Familien mit Kindern; Beurteilung von Reformoptionen in der Familienpolitik; Orientierungen gegenüber Kinderbetreuung, Familie und Beruf; Bewertung konkreter Reformen (Praxisgebühr, Elterngeld, Rente mit 67); Kontakt mit Einrichtungen in der Sozialpolitik; Bezug von Leistungen von diesen Einrichtungen; Bewertung dieser Einrichtungen als gerecht und fair; Vertrauen oder kein Vertrauen (Split: Misstrauen) in diese Einrichtungen; Bewertung der Leistung dieser Einrichtungen; politisches Vertrauen (Bundestag, Bundesregierung, Bundeskanzlerin, relevante Fachminister, Parteien, Bundesverfassungsgericht, Politiker); Vertrauen in diese Personen und Einrichtungen in Bezug auf die Reform des Sozialstaats; Bewertung der Leistung der vorgenannten politischen Institutionen; Vertrauen auf einen Reformeffekt der Rente mit 67 (allgemeine Einschätzung, Aussage verschiedener Akteure); Links-Rechts-Selbsteinstufung; persönliche Bedeutung von links und rechts (offene Nennung); Wertorientierungen; Solidarität gegenüber Mitmenschen; persönliche Zugehörigkeit zu einer benachteiligten oder bevorzugten Bevölkerungsgruppe; Gerechtigkeit der Gesellschaftsordnung; Gerechtigkeitsorientierungen; Einschätzung der Gerechtigkeit des Rentensystems, des Gesundheitssystems; benachteiligte Gruppen im Rentensystem und im Gesundheitssystem; Einschätzung von Grundsätzen des sozialen Sicherungssystems in Deutschland als gerecht bzw. ungerecht; Einschätzung der Berechtigung von Leistungsansprüchen; Demokratiezufriedenheit; Bewertung der Demokratie allgemein und der Demokratie in Deutschland als beste Staatsform; Parteineigung und Parteiidentifikation; Einschätzung der Politik als kompliziert; mehr gute als schlechte Seiten in der DDR; Sozialismus als gute Idee; vermutete Position der Parteien zur Verantwortung des Staates oder jedes einzelnen Bürgers bei der Reform des Sozialstaats; Problemlösungskompetenz der Parteien (gesundheitliche Versorgung, Renten und Pensionen, Familienpolitik); Vertrauen in Mitmenschen; Optimismus in Bezug auf die eigene Zukunft; Einschätzung des persönlichen Gesundheitszustandes; Anzahl privater Treffen mit Freunden, Verwandten oder Arbeitskollegen.
Demographie: Geschlecht; Alter (Geburtsjahr); Interview in Ost- oder Westdeutschland, Wohnort der Eltern und des Befragten vor 1990; Haushaltsgröße; Familienstand; Zusammenleben mit einem Partner; Anzahl der Kinder und Alter der Kinder; Schulabschluss; eigenes Einkommen und Einkommenshöhe; Haushaltsnettoeinkommen; Erwerbtätigkeit; Angst vor Arbeitslosigkeit; frühere Erwerbstätigkeit; Arbeitslosigkeit bzw. Jahr des Ausscheidens aus der Erwerbstätigkeit; Arbeitslosigkeitsdauer; Arbeitslosigkeit von Haushaltsmitgliedern; Beschäftigung im öffentlichen Dienst; Berufsbezeichnung und berufliche Stellung; Konfession; Kirchgangshäufigkeit; Bezug staatlicher Leistungen; Gewerkschaftsmitgliedschaft; Selbsteinstufung der Schichtzugehörigkeit; Art der Krankenversicherung; zusätzliche private Krankenversicherung; Mitglied der gesetzlichen Rentenversicherung; Art der finanziellen Absicherung im Alter.
Determinanten des Erfolgs oder Mißerfolgs einer Ehe.
Themen: Der Datensatz enthält Befragungen zu verschiedenen Stadien einer Zweierbeziehung. Ursprünglich waren 1000 Paare etwa zum Zeitpunkt des ersten Kennenlernens bzw. der Verlobung befragt worden, die über einen Zeitraum bis hin zur dauerhaften Ehe oder zur Scheidung mehrfach befragt wurden. Gefragt wurde u.a.: Einstellungen und Angaben zum Sexualverhalten aus der Sicht beider Ehepartner; Einstellung des Mannes und der Frau zur Ehe; Schwierigkeiten in der Ehe; Persönlichkeitszüge der Ehepartner; Glücksgefühl; Übereinstimmungen der Ehepartner; allgemeine Zufriedenheit; Einstellung zu Kindern; Einstellung zur Arbeit; Altersdifferenz der Ehepartner; Freundeskreis; Hobbies; Dauer der Bekanntschaft und Verlobung; Heiratsgrund; außerehelicher Geschlechtsverkehr; Beurteilung des finanziellen Ausgabeverhaltens des Ehepartners; Einstellung zu einer Scheidung; Religiosität.
Demographie: Alter (klassiert); Familienstand; Kinderzahl; Alter der Kinder (klassiert); Konfession; Einkommen; Haushaltseinkommen; Selbsteinschätzung der Schichtzugehörigkeit; Ortsgröße; regionale Herkunft; Besitz langlebiger Wirtschaftsgüter.
Politische Einstellungen und politische Partizipation im vereinigten Deutschland. Kumulierter Datensatz aus den Datensätzen der vier weitgehend identischen Querschnittsbefragungen zu zwei verschiedenen Befragungszeitpunkten in West- und Ostdeutschland.
Themen: Beurteilung der aktuellen allgemeinen Wirtschaftslage sowie der Wirtschaftslage im Vorjahr; Konjunkturerwartung; Kenntnis der Wichtigkeit von Erststimme und Zweitstimme bei der Bundestagswahl; Demokratiezufriedenheit; Politikinteresse; Sicherheit der eigenen Wahlteilnahme bei der Bundestagswahl und der eigenen Wahlentscheidung (nur Vorwahl); Art der Stimmabgabe (per Briefwahl oder im Wahllokal, nur Nachwahl); gleiche Wahlentscheidung nach Kenntnis des Ausgangs der Wahl (nur Nachwahl); Parteipräferenz (Sonntagsfrage, Erststimme und Zweitstimme – nur Nachwahl); Wahlentscheidung Bundestagswahl: Erststimme und Zweitstimme / Sonntagsfrage (nur Vorwahl) und Recall (nur Nachwahl); Beantwortung der Frage zur Wahlabsicht und zur Wahlentscheidung; Zeitpunkt der Wahlentscheidung zur Bundestagswahl (nur Nachwahl); wichtigste Gründe für die eigene Wahlentscheidung (nur Nachwahl); Sicherheit der Wahlentscheidung (nur Vorwahl); Gründe für Wahlabsicht; Wahlberechtigung bei der Bundestagswahl 2002 (nur Vorwahl); Gründe für Nichtwahl; geschätzte Sicherheit des Einzugs ausgewählter Parteien in den Bundestag (FDP, Bündnis90/Die Grünen, PDS und Republikaner, nur Vorwahl); erwarteter Wahlgewinner bei der Bundestagswahl (CDU/CSU oder SPD, nur Vorwahl); Bewertung der Demokratie als Staatsidee; Beurteilung der eigenen wirtschaftlichen Lage derzeit und vor einem Jahr und erwartete zukünftige Entwicklung; wichtigste Gründe für Unzufriedenheit mit den Parteien; erste und zweite Koalitionspräferenz; Zufriedenheit mit dem Ergebnis der Bundestagswahl (nur Nachwahl); Intensität und Häufigkeit der Verfolgung des Wahlkampfs; Responsivität: Beurteilung von Parteien und Politikern und ihrer Arbeit sowie ihres Verhältnisses zum Bürger (Skala); wichtigste Probleme des Landes; Lösungskompetenz der Parteien bei den beiden wichtigsten Problemen; externe politische Wirksamkeit (Efficacy): Einflussmöglichkeiten der Bürger auf die Parteien; interne politische Wirksamkeit: Fähigkeit zur Einflussnahme der Bürger auf Parteien und Regierungen (Skala), Einschätzung der Position der wichtigsten Parteien zu den Themen Kernenergie, Ausländerzuzug, europäische Einigung; persönliche Meinung zu diesen Themen und Wichtigkeit einer Problemlösung; Wohnort vor der Wende im Juli 1989; retrospektive Beurteilung des persönlichen Lebensstandards, der Gerechtigkeit der Einkommensverteilung, der sozialen Sicherheit, des Zusammenhalts der Menschen untereinander und des Kriminalitätsschutzes für die Bürger in der damaligen Bundesrepublik bzw. DDR im Vergleich zu heute; Kenntnis der genauen Anzahl der Bundesländer in der heutigen Bundesrepublik; Psychologische Selbstcharakterisierung (ASKO-Skala, big five); Sympathie-Skalometer für die Parteien CDU, CSU, SPD, FDP, Bündnis90/Die Grünen, Republikaner, PDS und Schill-Partei; Postmaterialismus (Inglehart-Index); Institutionenvertrauen: Vertrauen in den Bundestag, in das Bundesverfassungsgericht, in die Bundesregierung, die Gerichte, die Polizei, die Verwaltung, die Kirchen, die Parteien, die Bundeswehr, die Gewerkschaften, in Umweltschutzgruppen und in Wirtschaftsverbände sowie Arbeitgeberverbände und Abgeordnete des Bundestages; Kanzlerpräferenz; Sympathie-Skalometer für die Kanzlerkandidaten Stoiber und Schröder; Einschätzung der Eigenschaften der beiden Kanzlerkandidaten bezüglich Sympathie, Vertrauenswürdigkeit, Tatkraft und ihrer Vorstellungen zur Ankurbelung der Wirtschaft (wirtschaftliche Kompetenz); Präferenz politische Partizipation (Skala); Links-Rechts-Selbsteinstufung; Vertretung der eigenen Interessen in ausgewählten Verbänden, Institutionen und Parteien; Nähe zu ausgewählten Parteien von: Gewerkschaften, Wirtschaftsverbänden, Arbeitgeberverbänden, Umweltschutzgruppen und Kirchen; gesellschaftliche Wertorientierungen (Skala); Zufriedenheit mit den Leistungen der Bundesregierung; geographische Verbundenheit: Verbundenheit mit der Gemeinde, der Region, dem Bundesland, der alten Bundesrepublik (Split Ost: der ehemaligen DDR) und Deutschland als Ganzem; Einstufung der Parteien auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Mediennutzung: Häufigkeit der Lektüre von lokalen, regionalen und überregionalen Tageszeitungen sowie der BILD-Zeitung; Rezeptionshäufigkeit von politischen Nachrichtensendungen auf öffentlich-rechtlichen Sendern und privaten Sendern; Häufigkeit und Dauer von Internetnutzung sowie Häufigkeit der Nutzung politischer Informationen und Aktionen im Internet; Einstellung zur elektronischen Stimmabgabe im Internet; Anschauen der beiden Fernseh-Debatten zwischen den Kanzlerkandidaten Schröder und Stoiber und Einschätzung des Abschneidens beider Kandidaten; Einschätzung der Gerechtigkeit der Gesellschaftsordnung in der Bundesrepublik; eigene Zugehörigkeit zu einer benachteiligten bzw. bevorzugten Bevölkerungsgruppe; Wahlverhalten bei der Bundestagswahl 1998; Skala Extremismus: Nationalstolz, Verstaatlichung wichtiger Wirtschaftsunternehmen, Mut zu Nationalgefühl, Unterordnung von Gruppeninteressen unter Allgemeinwohl, Diktatur als die bessere Staatsform, gute Seiten am Nationalsozialismus, Hitler ohne Judenvernichtung als großer Staatsmann, Überfremdung der Bundesrepublik durch Ausländer, DDR mit mehr positiven Seiten, Ausländer sollten Landsleute heiraten, zu großer Einfluss der Juden, Sozialismus als gute Idee, die schlecht ausgeführt wurde, Andersartigkeit der Juden und Verständnis für Anschläge auf Asylbewerberheime.
Demographie: Geschlecht; Alter (Geburtsmonat und Geburtsjahr); Konfession; Kirchgangshäufigkeit; Mitgliedschaften in Bürgerinitiative, Partei, Berufsvereinigung oder Gewerkschaft; Parteineigung; Parteiidentifikation; Ausprägungen der Parteineigung (Skala); Stärke und Dauer dieser Parteineigung; Schulabschluss; angestrebter Schulabschluss; berufliche Lehre; derzeitige bzw. frühere Erwerbstätigkeit; Zeitpunkt der Beendigung der früheren Erwerbstätigkeit; unfreiwilliger Arbeitsplatzwechsel bzw. Arbeitslosigkeit seit 1998; Ausscheiden aus dem Berufsleben seit 1998; Beschäftigung im öffentlichen Dienst; berufliche Stellung; Familienstand; Zusammenleben mit einem Partner; Angaben zum Partner: Schulabschluss, angestrebter Schulabschluss, berufliche Lehre, derzeitige bzw. frühere Erwerbstätigkeit, Zeitpunkt der Beendigung der früheren Erwerbstätigkeit, unfreiwilliger Arbeitsplatzwechsel oder Arbeitslosigkeit seit 1998, Ausscheiden aus dem Berufsleben seit 1998, Beschäftigung im öffentlichen Dienst und berufliche Stellung; Anzahl Personen im Haushalt (Haushaltsgröße); Anzahl der Personen ab 16 Jahren im Haushalt; Anzahl der Personen, die zum Haushaltseinkommen beitragen; Haushaltsnettoeinkommen; Selbsteinschätzung der Schichtzugehörigkeit; Zugehörigkeit zu welchem Teil der Schicht; Schichtzugehörigkeit im Vergleich zum Elternhaus; Telefonanschluss im Haushalt; Angaben zur Staatsbürgerschaft: seit wann deutsche Staatsbürgerschaft, frühere Staatsbürgerschaft, Jahr der Einbürgerung
Die berufliche und familiale Situation und der Tagesablauf von erwerbstätigen Hausfrauen in der BRD.
Themen: Detaillierte Angaben zum Zeitbudget an Werktagen sowie an Wochenenden; zeitliche Inanspruchnahme für verschiedene Tätigkeiten im Haushalt; Hilfe des Ehepartners und der Kinder bei der Hausarbeit; Einkaufsgewohnheiten; Wegezeit zum Arbeitsplatz; Erledigung bestimmter Hausarbeiten am Wochenende; zusätzliche Belastungen durch Pflege älterer bzw. ständig kranker Personen; Zeitaufwand für die Kinder; präferierte Hausarbeiten und Freizeitbeschäftigungen; eigene Ausbildung in Haushaltsführung und Kinderpflege; Erweiterung der Kenntnisse in Hauswirtschaft während der Ehe; Einstellung zu einer eigenen Tätigkeit als Tagesmutter und Bereitschaft zur Überlassung des eigenen Kindes bei einer Tagesmutter; Dauer und Gründe der eigenen Berufstätigkeit; allgemeine Lebenszufriedenheit; Arztkontakt und Krankenhausaufenthalte; gesundheitliche Beschwerden; Arbeitszufriedenheit als Hausfrau; Wohnsituation und Wohnverhältnisse; Art der Heizung und Lage der Wohnung; technische Ausstattung der Wohnung.
Demographie: Ortsgröße; Ehedauer; Alter und Anzahl der Kinder; Alter (klassiert); Schulbildung; Beruf; Berufstätigkeit; Einkommen; Haushaltsgröße; Haushaltszusammensetzung; Schichtzugehörigkeit; Besitz langlebiger Wirtschaftsgüter.
Politische Einstellungen und politische Partizipation im vereinigten Deutschland.
Kumulierter Datensatz aus den Datensätzen der zwei weitgehend identischen Querschnittbefragungen zu zwei verschiedenen Befragungszeitpunkten in Ost- und West-Deutschland.
Themen: Die nachfolgend aufgeführten Fragen wurden in mindestens einer Erhebung gestellt: Beurteilung der aktuellen allgemeinen Wirtschaftslage sowie der Wirtschaftslage im Vorjahr; Konjunkturerwartung; eigene wirtschaftliche Lage; Demokratiezufriedenheit; Politikinteresse; Sicherheit der eigenen Wahlbeteiligungsabsicht und der eigenen Wahlentscheidung; Wahlverhalten bei früheren Bundestagswahlen; Art der Stimmabgabe als Briefwahl oder Urnenwahl; gleiche Wahlentscheidung nach Kenntnis des Ausgangs der Wahl; Parteipräferenz (Sonntagsfrage, Zweitstimme); wichtigste Gründe der Unzufriedenheit mit den Parteien; Koalitionspräferenz; Responsivität: Beurteilung von Parteipolitikern und ihrer Arbeit sowie ihres Verhältnisses zum Bürger (Skala); Machtorientierung der Parteien; Unterschiedlichkeit der Parteien; zu viel Einfluss der Parteien in der Gesellschaft; Korruption von Parteien und Politikern; Notwendigkeit von Berufspolitikern; wichtigste Probleme des Landes; Issue-Relevanz und Issue-Kompetenz der Parteien; Einstellung zu Politik und Gesellschaft (Skala: Kompliziertheit der Politik, Streikrecht, Bürgernähe von Politikern, Einflussmöglichkeiten der Bürger auf die Parteien und die Regierung (Efficacy), Demokratieverständnis); Sympathie-Skalometer für die CDU, CSU, SPD, FDP, Bündnis 90/Die Grünen, die Republikaner und die PDS; Postmaterialismus (Inglehart-Index); Institutionenvertrauen: Vertrauen in den Bundestag, in das Bundesverfassungsgericht, in die Bundesregierung, die Gerichte, die Polizei, die Verwaltung, die Kirchen, die Parteien und die Bundeswehr; Kanzlerpräferenz; eigene politische Partizipation; Selbsteinstufung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; wichtigste Interessengruppe bzw. Interessenvertretung; Vertretenheitsgefühl durch Gewerkschaften, Arbeitgeberverbände, Umweltschutzgruppen und Kirchen; Beurteilung der Parteien in ihrer Nähe zu den vorgenannten Organisationen; Rezeption des politischen Teils in der Zeitung und im Fernsehen; Einschätzung der Gerechtigkeit der Gesellschaftsordnung in der Bundesrepublik; eigene Zugehörigkeit zu einer benachteiligten bzw. bevorzugten Bevölkerungsgruppe in der Gesellschaft; Charakterisierung von Ostdeutschen und Westdeutschen (Selbstbild, Fremdbild, semantisches Differential); Häufigkeit des Aufenthalts im jeweils anderen Teil Deutschlands nach der Vereinigung; Extremismusskala: Nationalstolz, Verstaatlichungswunsch für Wirtschaftsunternehmen, Allgemeinwohl vor Verbandsinteressen, amerikanischer Imperialismus als Gefahr für den Weltfrieden, Diktatur als die bessere Staatsform, gute Seiten am Nationalsozialismus, Ausbeutung von Arbeitern und Dritte-Welt-Ländern, Hitler und Judenvernichtung, Überfremdung der Bundesrepublik, DDR mit mehr positiven Seiten, nationalitätenübergreifende Ehen, zu großer Einfluss der Juden, Sozialismus als gute Idee, Andersartigkeit der Juden und Verständnis für Anschläge auf Asylbewerberheime.
Demographie: Geschlecht; Geburtsjahr (Alter); Konfession; Kirchgangshäufigkeit; Kirchenverbundenheit des Elternhauses; Bildung und Schulabschluss; Erwerbstätigkeit; unfreiwilliger Arbeitsplatzwechsel oder Arbeitslosigkeit seit 1990; Ausscheiden aus dem Berufsleben seit 1990; Beschäftigung im öffentlichen Dienst; berufliche Stellung; Familienstand; Charakteristika des Haushaltsvorstands; Wohnsitzbundesland und Wohndauer; Herkunftsbundesland; Mitgliedschaften in Bürgerinitiative, Partei, Berufsvereinigung oder Gewerkschaft; Parteineigung (Skala); Dauer dieser Parteineigung; Parteiidentifikation; Parteineigung hinsichtlich westlicher Parteien vor der Wende (nur im Osten gefragt); Anzahl der Personen, die zum Haushaltseinkommen beitragen; Haushaltsnettoeinkommen; Selbsteinschätzung der Schichtzugehörigkeit und Schichtzugehörigkeit des Elternhauses (soziale Mobilität); Haushaltsgröße; Anzahl der Personen ab 16 Jahren im Haushalt.
Zusätzlich verkodet wurde: Interviewdatum für den ersten bis dritten Besuch; Intervieweridentifikation; Ortsgröße; Interviewbeginn; Interviewende; Anzahl der Kontaktversuche; Ost-West-Gewicht; Gewichtungsfaktoren.
Diese Studie zeichnet die historische Entwicklung der Agrarproduktion nach. Die Landwirtschaft und ihre wichtigsten Produktionszweige werden auf Grund fortlaufender statistischer Daten in jährlichen (Bodenproduktion seit 1846) oder dreijährigen Erhebungen (Viehproduktion 1804-1867) dargestellt.
Die Studie umfasst die Entwicklung der preußischen und deutschen Landwirtschaft und besonders auch die der neun alten preußischen Provinzen von 1800-1930. Die frühen Daten mussten mit den späteren amtlichen Veröffentlichungen vergleichbar aufgearbeitet, zu einem Gesamtbild der Agrarproduktion zusammengefasst, wissenschaftlich ausgewertet und in den Rahmen der Entwicklung der wirtschaftlichen Umwelt gestellt werden. Systematisch bedingte Abweichungen, die die Folge von Änderungen in den Erhebungsmethodenn sind, müssen ausgeglichen bzw. korrigiert werden, damit die Daten vergleichbar sind. (Vgl. S. 3f.)
Das Zahlenmaterial, auf das sich der Autor bezieht, entstammt von 1846 bis 1867 aus den 'Annalen der Landwirtschaft', von 1868 bis 1873 aus der 'Wochenschrift, Annalen der Landwirtschaft', und für die Jahre 1874 bis 1877 aus den Veröffentlichungen des Ministeriums für Landwirtschaft (dreijährige Berichte). - 1878 – 1930: Die jährlichen Ernteerträge werden vom Statistischen Reichsamt und dem Preußischen Statistischen Landesamt – mit wiederholt wechselnden Methoden – aus den Saatenstandsangaben, den Anbauflächen und den Ertragsschätzungen ermittelt. 1878 wurde mit der Ermittlung der Anbauflächen der einzelnen Fruchtarten begonnen. Von der Zuverlässigkeit der jährlichen Anbauflächenerhebungen hängt der Wert der Erntestatistik ab, vor allem dann, wenn neben der Entwicklung der Hektarerträge auch die absoluten Größen jährlicher Erntemengen festgestellt werden sollen. Das Zahlenmaterial ist für die Jahre 1878 bis 1913 bzw. 1930 aus dem Statistischen Jahrbuch für das Deutsche Reich entnommen.
Angleichung von Niveauunterschieden (Zeitreihen 1878 bis 1930 !) Die systematischen Unterschiede der Erhebungsmethoden kommen in den Durchschnittshöhen der verschiedenen Datenreihen zum Ausdruck. Soll eine kontinuierliche Zeitreihe erstellt werden, so sind die Durchschnittshöhen aller einzelnen Teilperioden auf ein gemeinsames Niveau zu bringen. Das Problem bei diesem Unterfangen liegt in der richtigen Bemessung der Werte. Zunächst wurden aus den Zahlenreihen die drei- bis zehnjährigen Durchschnitte gebildet. Der Versuch ergab, daß fünfjährige Mittel den Wechsel der Durchschnittshöhen für alle Perioden am besten erfaßten. Schließlich wurde die Entscheidung getroffen, die Teilperiode 1898 – 1913 /1930 als Referenz zu wählen, an die die Teilperioden 1878-1897 angeglichen werden soll. Das Ergebnis der Berechnungen sind Angleichungskoeffizienten, die es ermöglichen, Niveuunterschiede aufgrund unterschiedlicher Erfassungsmethoden auszugleichen.
Themen:
Insgesamt behandelt der Datenteil folgende Bereiche: A. Die Feldwirtschaft auf Gebietsgröße Preußens und Deutschlands, 1815 bis 1918/1930 B. Die Viehwirtschaft Preußens und Deutschlands zwischen 1815 bis 1918/1930 C. Landwirtschaftliche Produktion im internationalen Vergleich D. Landwirtschaftliche Verschuldung Preußischer Provinzen
Verzeichnis der Tabellen im Recherche- und Downloadsystem HISTAT (Thema: Produktion: Land- und Forstwirtschaft, Fischerei)
A. Die Feldwirtschaft auf Gebietsgröße Preußens und Deutschlands zwischen 1815 bis 1918 bzw. 1930
A.1 Die Weizenproduktion im Deutschen Reich und in seinen Staaten, 1804-1930 A.2 Die Roggenproduktion im Deutschen Reich und in seinen Staaten, 1804-1930 A.3 Die Gerstenproduktion im Deutschen Reich und in seinen Staaten, 1804-1930 A.4 Die Haferproduktion im Deutschen Reich und in seinen Staaten, 1804-1930 A.5 Die Feldproduktion Ostpreußens (in 1000t), 1804-1930 A.6 Die Feldproduktion Westpreußens (in 1000t), 1804-1930 A.7 Die Feldproduktion Brandenburgs (in 1000t), 1804-1930 A.8 Die Feldproduktion Pommerns (in 1000t), 1804-1930 A.9 Die Feldproduktion Posens (in 1000t), 1804-1930 A.10 Die Feldproduktion Schlesiens (in 1000t), 1804-1930 A.11 Die Feldproduktion Sachsens (in 1000t), 1804-1930 A.12 Die Feldproduktion Westfalens (in 1000t), 1804-1930 A.13 Die Feldproduktion des Rheinlands (in 1000t), 1804-1930 A.14 Die Feldproduktion Preußens alten Bestandes (in 10 000t), 1804-1930 A.15 Die Feldproduktion Preußens neuen Bestandes (in 10 000t), 1869-1930 A.16 Die Feldproduktion des Deutschen Reiches (in 10 000t), 1873-1930 A.17 Die Anbaufläche Preußens alten Bestandes (in 10 000ha), 1804-1930 A.18 Die Ernten für Preußen alten Bestandes (in 10 000t), 1804-1930 A.19 Die Ernte in Getreidewerten für Preußen alten Bestandes, 1804-1930 A.20 Die Ernte in Roggenwerten für Preußen alten Bestandes, 1804-1930 A.21 Die Anbaufläche Preußens alten Bestandes - Index (in 10 000ha), 1804-1930 A.22 Die Erträge Preußens alten Bestandes - Index (in 10 000t), 1804-1930 A.23 Die Ernten in Getreidewerten für Preußen alten Bestandes - Index, 1804-1930 A.24 Die Ernten in Roggenwerten für Preußen alten Bestandes - Index, 1804-1930 A.25 Die Getreidearten, Hackfrüchte, Futterpflanzen und Stroh in Getreidewerten für Preußen alten Bestandes und Ostpreußen, 1804-1930 A.26 Die Getreidearten, Hackfrüchte, Futterpflanzen und Stroh in Getreidewerten für Sachsen und Rheinland, 1804-1930 A.27 Gesamtaufstellung der Feldproduktion: Anbauflächen für Getreidearten, Hackfrüchte und Grüne Futterpflanzen für Preußen alten Bestandes, Ostpreußen, Sachsen und das Rheinland (in 10 000ha), 1804-1930 A.28 Gesamtaufstellung der Feldproduktion in Getreidewerten jeweils nach Ernteprodukten (Getreidearten, Hackfrüchte, Grüne Futterpflanzen, Stroh, gesamte Bodenproduktion) für Preußen alten Bestandes, Ostpreußen, Sachsen und das Rheinland (in 10 000t), 1804-1930 A.29 Die Anbaufläche in Prozent des Gesamttotals für Preußen alten Bestandes, 1804-1930 A.30 Die Ernten in Prozent des Gesamttotals für Preußen alten Bestandes (in 10 000t), 1804-1930 A.31 Die Ernten in Getreidewerten in Prozent des Gesamttotals für Preußen alten Bestandes, 1804-1930 A.32 Die Ernten in Roggenwerten in Prozent des Gesamttotals für Preußen alten Bestandes, 1804-1930 A.33 Die Gesamtaufstellung der Bodenproduktion in Getreidewerten für das Deutsche Reich, in Prozent des Gesamttotals und als Index, 1870-1930 A.34 Heuerträge in den preußischen Provinzen und bezogen auf das Gebiet des preußischen Staates und des Deutschen Reiches, 1878-1912
B. Die Viehwirtschaft Preußens und Deutschlands zwischen 1815 bis 1918 bzw. 1930
B.1 Ostpreußen: Viehbestand B.1.01 Ostpreußen: Viehbestand Pferde. Produktionsmittel, Instandhaltung und Verkauf, 1804-1930 B.1.02 Ostpreußen: Viehbestand Rinder. Produktionsmittel, Instandhaltung und Verkauf, 1804-1930 B.1.03 Ostpreußen: Viehbestand Schafe. Produktionsmittel, Instandhaltung und Verkauf, 1804-1930 B.1.04 Ostpreußen: Viehbestand Schweine. Produktionsmittel, Instandhaltung und Verkauf, 1804-1930
B.2 Sachsen: Viehbestand B.2.01 Sachsen: Viehbestand Pferde. Produktionsmittel, Instandhaltung und Verkauf, 1804-1930 B.2.02 Sachsen: Viehbestand Rinder. Produktionsmittel, Instandhaltung und Verkauf, 1804-1930 B.2.03 Sachsen: Viehbestand Schafe. Produktionsmittel, Instandhaltung und Verkauf, 1804-1930 B.2.04 Sachsen: Viehbestand Schweine. Produktionsmittel, Instandhaltung und Verkauf, 1804-1930
B.3 Rheinland: Viehbestand B.3.01 Rheinland: Viehbestand Pferde. Produktionsmittel, Instandhaltung und Verkauf, 1804-1930 B.3.02 Rheinland: Viehbestand Rinder. Produktionsmittel, Instandhaltung und Verkauf, 1804-1930 B.3.03 Rheinland: Viehbestand Schafe. Produktionsmittel, Instandhaltung und Verkauf, 1804-1930 B.3.04 Rheinland: Viehbestand Schweine. Produktionsmittel, Instandhaltung und Verkauf, 1804-1930
B.4 Pferde-Viehbestand in den einzelnen Gebieten B.4.01 Westpreußen und Brandenburg: Viehbestand Pferde, 1804-1930 B.4.02 Pommern und Posen: Viehbestand Pferde, 1804-1930 B.4.03 Schlesien und Westfalen: Viehbestand Pferde, 1804-1930
B.5 Rinder-Viehbestand in den einzelnen Gebieten B.5.01 Westpreußen und Brandenburg: Viehbestand Rinder, 1804-1930 B.5.02 Pommern und Posen: Viehbestand Rinder, 1804-1930 B.5.03 Schlesien und Westfalen: Viehbestand Rinder, 1804-1930
B.6 Schafs-Viehbestand in den einzelnen Gebieten B.6.01 Westpreußen und Brandenburg: Viehbestand Schafe, 1804-1930 B.6.02 Pommern und Posen: Viehbestand Schafe, 1804-1930 B.6.03 Schlesien und Westfalen: Viehbestand Schafe, 1804-1930
B.7 Schweine-Viehbestand in den einzelnen Gebieten B.7.01 Westpreußen und Brandenburg: Viehbestand Schweine, 1804-1930 B.7.02 Pommern und Posen: Viehbestand Schweine, 1804-1930 B.7.03 Schlesien und Westfalen: Viehbestand Schweine, 1804-1930
B. 9 Viehbestand in Getreidewerten B.9.01 Preußen (alten Bestandes): Viehbestand Pferde und Rinder in Getreidewerten - Produktionsmittel, Instandhaltung, Verkauf, 1804-1930 B.9.02 Preußen (alten Bestandes): Viehbestand Schafe und Schweine in Getreidewerten - Produktionsmittel, Instandhaltung, Verkauf, 1804-1930 B.9.03 Preußen (alten Bestandes): Viehbestand in Getreidewerten - Produktionsmittel, Instandhaltung, Verkauf in Prozent der Gesamtproduktion der Viehart, 1804-1930
B.10 Viehbestand im Deutschen Reich B.10.01 Deutsches Reich: Viehbestand Pferde in Getreidewerten - Produktionsmittel, Instandhaltung und Verkauf, 1873-1930 B.10.02 Deutsches Reich: Viehbestand Rinder in Getreidewerten - Produktionsmittel, Instandhaltung und Verkauf, 1873-1930 B.10.03 Deutsches Reich: Viehbestand Schafe in Getreidewerten - Produktionsmittel, Instandhaltung und Verkauf, 1873-1930 B.10.04 Deutsches Reich: Viehstand Schweine in Getreidewerten - Produktionsmittel, Instandhaltung und Verkauf, 1873-1930 B.10.05 Deutsches Reich: Viehbestand Pferde auf Gebietsgrößen zwischen 1805-1918 umgerechnet - Produktionsmittel, Instandhaltung und Verkauf, 1873-1930 B.10.06 Deutsches Reich: Viehbestand Rinder auf Gebietsgrößen zwischen 1805-1918 umgerechnet - Produktionsmittel, Instandhaltung und Verkauf, 1873-1930 B.10.07 Deutsches Reich: Viehbestand Schafe auf Gebietsgrößen zwischen 1805-1918 umgerechnet - Produktionsmittel, Instandhaltung und Verkauf, 1873-1930 B.10.08 Deutsches Reich: Viehbestand Schweine auf Gebietsgrößen zwischen 1805-1918 umgerechnet - Produktionsmittel, Instandhaltung und Verkauf, 1873-1930 B.10.09 Deutsches Reich: Viehproduktion nach Tierarten - Verkauf in Getreidewerten, 1873-1930
B.11 Boden- und Viehproduktion je Einwohner und je ha Landwirtschaftlicher Nutzfläche B.11.01 Preußen (alten Bestandes): Boden- und Viehproduktion in 100kg je Einwohner und je ha landwirtschaftlicher Nutzfläche, 1816-1930 B.11.02 Deutsches Reich: Boden- und Viehproduktion in 100kg je Einwohner und je ha landwirtschaftlicher Nutzfläche, 1873-1930
B.12 Gewichtsentwicklung in der Tierhaltung B.12.01 Entwicklung des Gewichts der Ochsen und Stiere im Preußischen Staat alten Bestandes (in kg Lebensgewicht je Stück), 1816-1930 B.12.02 Entwicklung des Gewichts der Kühe und Färsen im Preußischen Staat alten Bestandes (in kg Lebensgewicht je Stück), 1816-1930 B.12.03 Entwicklung des Gewichts des Jungviehs im Preußischen Staat alten Bestandes (in kg Lebensgewicht je Stück), 1816-1930 B.12.04 Entwicklung des Gewichts der Kälber im Preußischen Staat alten Bestandes (in kg Lebensgewicht je Stück), 1816-1930 B.12.05 Entwicklung der Milchleistung (in kg je Kuh und Jahr), 1816-1930 B.12.06 Gewichtsentwicklung der Alten Pferde und Fohlen im Preußischen Staat alten Bestandes (in kg je Stück), 1816-1930 B.12.07 Verhältnis der Zuchtsauen zur Gesamthaltung der Schweine im Preußischen Staat alten Bestandes (in kg je Stück), 1816-1930 B.12.08 Entwicklung des Gewichts der Schweine im Preußischen Staat alten Bestandes (in kg je Stück), 1816-1930 B.12.09 Entwicklung der Anzahl der Zuchtschafe im Verhältnis zur gesamten Schafhaltung im Preußischen Staat alten Bestandes, 1816-1930 B.12.10 Entwicklung des Gewichts der Schafe im Preußischen Staat alten Bestandes (in kg je Tier), 1816-1930
C. Landwirtschaftliche Produktion im internationalen Vergleich C.01 Anbauflächen und Erntemengen, 1903-1934 C.02 Durchschnittliche Anbauflächen der Jahre 1903/05, 1010/12 und 1932/34
C.03 Anteil der Getreide-Exporte und –Importe an der Gesamtproduktion C.04 Handelsbilanz des internationalen Getreidehandels in Doppelzentnern, 1903-1934
D. Landwirtschaftliche Verschuldung Preußischer Provinzen D.01 Landwirtschaftliche Zinsrückstände für die Provinzen Ostpreußen, Schlesien, Pommern und Brandenburg, 1810-1912 D.02 Die landwirtschaftliche Verschuldung einzelner Preußischer Provinzen – Eingetragene Pfandbriefe, 1785-1912
Einfluss individueller Merkmale und des lokalen Kontexts auf politische Einstellungen und Verhaltensweisen. Politische Partizipation und politisches Wissen.
Themen: Wohndauer in der Stadt bzw. Gemeinde; Stadtteil bzw. Ortsteil; Wohndauer im Stadtteil bzw. Ortsteil; Zufriedenheit mit dem Leben im Stadtteil bzw. Ortsteil und in der Stadt bzw. Gemeinde (Skalometer); Charakterisierung des Wohnortes anhand ausgewählter Aussagen (Gemeinde informiert über kommunale Planungen, leichte Arbeitsplatzsuche, lebendiges Vereinsleben, Bürgerbeteiligung an kommunalen Planungen, gute Integration von Ausländern, verantwortungsvoller Umgang der Gemeinde mit öffentlichen Geldern, vielfältiges Freizeitangebot, wirtschaftlich starke Gemeinde, viele Einkaufsmöglichkeiten); Nachbarschaft: Häufigkeit gegenseitiger Besuche, gegenseitiger Hilfe, von Gesprächen über Probleme in der Stadt bzw. Gemeinde, und Streithäufigkeit mit den Nachbarn; Häufigkeit politischer Diskussionen in der Familie, mit Nachbarn, mit Freunden, und Bekannten in der Wohngemeinde, mit anderen Bürgern in der Wohngemeinde sowie ganz allgemein mit anderen; Politikinteresse (allgemein, Kommunalpolitik, Bundespolitik und Europapolitik); Postmaterialismus (wichtigste und zweitwichtigste Nennung); Bewertung des politischen Systems in Deutschland und der Europäischen Union (gerecht und fair, schützt grundlegende Bürgerfreiheiten, sympathisch); allgemeines Personenvertrauen; Institutionenvertrauen (Stadt- oder Gemeindeverwaltung, lokale Parteien, Gemeindevertretung, Bürgermeister, Politiker und Parteien in Deutschland, Bundestag, Bundesregierung, Gerichte, Polizei, Europäisches Parlament, Europäische Kommission und Vereinte Nationen); Bewertung ausgewählter Eigenschaften eines guten Bürgers; Verbundenheit mit der Wohngemeinde, mit Deutschland und mit Europa; Stolz darauf, Bürger der vorgenannten Regionen zu sein; Identifikation in naher Zukunft als Deutscher, zuerst als Deutscher und dann als Europäer, zuerst als Europäer und dann als Deutscher oder nur als Europäer; Zufriedenheit mit der Arbeit der oben genannten Institutionen (Skalometer); Demokratiezufriedenheit (Gemeinde, Deutschland und Europäische Union); Vorteile der EU-Mitgliedschaft für Deutschland, für die Gemeinde sowie persönlich für den Befragten; Bedauern über ein mögliches Scheitern der EU; Meinung zum Integrationstempo der EU; politisches Wissen über die EU: Kenntnis der Anzahl der EU-Mitgliedsländer; Bewertung ausgewählter Aussagen über die EU als richtig oder falsch (Europäisches Parlament wird von nationalen Parlamenten gewählt, ein Stern für jedes Mitgliedsland auf der Europäischen Flagge, Deutschland stellt einen EU-Kommissar, Direktwahl des EU-Kommissionspräsidenten durch EU-Bürger, alle sechs Monate Wechsel der EU-Präsidentschaft, Gründung der EU nach dem ersten Weltkrieg); Teilnahme an einer Veranstaltung oder Aktivität von ausgewählten Organisationen und Vereinen; Sitz der Organisation in der Stadt bzw. Gemeinde; regelmäßige informelle Kontakte innerhalb der Wohngemeinde (z.B. Stammtisch, Freundeskreise); Mediennutzung: Häufigkeit der Nutzung ausgewählter Medien für politische Nachrichten (Tageszeitung, Radio, Fernsehen, Internet); politische Partizipation (Kontakt zu einem Politiker, Leserbrief, Unterschriftenaktion, Demonstration) allgemein sowie auf lokaler Ebene; Links-Rechts-Selbsteinstufung; Parteineigung und Parteiidentifikation; Bereitschaft zur Wahlteilnahme (Wahl der Gemeindevertretung, Bürgermeisterwahl, Bundestagswahl, Europawahl); Wahlabsicht bei der Bundestagswahl (Sonntagsfrage); Gewerkschaftsmitgliedschaft; Parteimitgliedschaft.
Demographie: Geschlecht; Alter (Geburtsjahr und kategorisiert); Staatsangehörigkeit(en); Staatsangehörigkeit seit Geburt bzw. Jahr des Erwerbs; Religionsgemeinschaft; Kirchgangshäufigkeit; Familienstand; Zusammenleben mit einem Lebensgefährten; höchster Bildungsabschluss bzw. angestrebter Schulabschluss; berufliche Situation; Wochenarbeitszeit; Berufstätigkeit in der Wohngemeinde oder auswärts; berufliche Stellung; Selbsteinschätzung der Schichtzugehörigkeit; differenzierte Mittelschichtzugehörigkeit; Haushaltsgröße; Anzahl Personen im Haushalt ab 15 Jahren; Haushaltsnettoeinkommen (offen und gruppiert).
Interviewerrating: Beurteilung der Kooperationsbereitschaft des Befragten; Interesse und Frageverständnis des Befragten während des Interviews; Bemerkungen zum Interview.
Zusätzlich verkodet wurde: Interviewdatum; Stadtname, Befragten-ID, Anzahl der Kontaktversuche; Interviewer-ID; Geschlecht und Alter des Interviewers; Interviewbeginn; Interviewdauer; Interviewende; Gewichtungsfaktoren.
Auf Gemeindeebene aggregierte Daten der Wahlen zu den Land- und Kreistagen und Ergebnisse der 1946 durchgeführten Volkszählung.
Themen: Wohnbevölkerung; Anzahl der Männer; Anzahl der in den Wirtschaftssektoren Landwirtschaft, Industrie, Handel sowie im öffentlichen Sektor abhängig beschäftigten Personen; Anzahl der in unterschiedlichen beruflichen Stellungen beschäftigten Personen; Religionszugehörigkeit; Kreiskennziffer; Angaben über Wahlberechtigtenzahl, der auf Wahlschein abgegebenen Stimmen, der insgesamt abgegebenen Stimmen, der gültigen sowie der ungültigen Stimmen; Stimmenverteilung auf die einzelnen Parteien für die Landtagswahl sowie für die Kreistagswahlen.
Die Beurteilung der derzeitigen Lage und der zukünftigen Entwicklung der Sicherheitspolitik durch Experten aus verschiedenen Ländern.
Themen: Wichtigste nationale Probleme; wichtigste Bestandteile der Sicherheitspolitik; nationaler Stand in der Erreichung sicherheitspolitischer Ziele; derzeitige sowie zukünftige Gefahrenquellen für die Sicherheit des Landes; Bedeutung der Konzepte Abrüstung, Entspannung und militärisches Gleichgewicht; Einschätzung des militärischen Ost-West-Kräfteverhältnisses; sicherheitspolitische Auswirkungen der Stationierung von NATO-Mittelstreckensystemen; Einstellung zu Verteidigungsausgaben, zur Entspannung, zu MBFR-Verhandlungen, zum Ersteinsatzverzicht von Kernwaffen, zum Einfrieren von Nuklearwaffenarsenalen, zur Stationierung von Cruise Missiles; Osthandel und Entspannungsprozeß; Zufriedenheit mit der NATO; wichtigste Aspekte für den Zusammenhalt der NATO; Einstellungen zur Mitgliedschaft des Landes in der NATO; Bedeutung der NATO für den Frieden in Europa; Einschätzung der zukünftigen Entwicklung der NATO; Wahrscheinlichkeit eines Nuklearkriegs in Europa; Einstellung zu Kernwaffen auf nationalem Territorium; Beurteilung der derzeitigen sicherheitspolitischen Diskussion im Lande; Zufriedenheit mit dem nationalen Konsens in sicherheitspolitischen Fragen; NATO-Themen und vermuteter Grad der nationalen Übereinstimmung; Einstellung zur Anwendung militärischer Macht und zur Höhe des nationalen Verteidigungsetats; wichtigste Bestimmungsfaktoren für die Höhe der Verteidigungsausgaben; vermutete Auswirkungen der Verteidigungsausgaben auf andere Staatsetats; Finanzierung von Verteidigungsausgaben bei Mittelknappheit; präferierte Bereiche staatlicher Einsparungen; Angemessenheit der Verteidigungsanteile der Bündnispartner; Einschätzung der Entwicklung des Ost-West-Klimas in der Zukunft; wichtigste Einflussfaktoren für die zukünftige Sicherheit des Westens; nationale Maßnahmen bei Ausfall des nuklearen Schutzschilds der USA; Zugehörigkeit zu Gruppierungen und Institutionen.
Nur BRD: präferierte Maßnahmen bei Personalmangel der Bundeswehr.
Nur Großbritannien: Einstellung zur Wiederherstellung der Vorrangstellung der Royal Navy.
Demographie: Parteizugehörigkeit; Alter (klassiert); Geschlecht; Schulbildung; Konfession; Kirchgangshäufigkeit; Gewerkschaftsmitgliedschaft; Mitgliedschaften.
Die vorliegende Studie verfolgt den Zweck, erstmalig statistisches Material über das Volkseinkommen Deutschlands in vergleichbarer Form für einen Zeitraum von mehr als hundert Jahren zu erstellen. Damit wird der Grundstein zu einer detaillierten Analyse des Wachstumsprozesses der deutschen Volkswirtschaft gelegt. Die Strukturwandlungen der deutschen Wirtschaft im Laufe der letzten hundert Jahre lassen sich auf dieser Basis durch Querschnittsanalysen für bestimmte Zeitpunkte aufzeigen, auch die wirtschafthistorisch wichtigen Details erhalten damit ihren systematischen Standort. Zugleich bietet sich die Möglichkeit, durch Zeitreihenanalysen den Entwicklungsprozeß zu erklären. Die aus dieser Studie sich ergebenden Erkenntnisse können endlich eine erste Grundlage für die Verifikation wachstumstheoretischer Hypothesen zur Beurteilung künftiger Entwicklungsmöglichkeiten bieten.
Bemühungen in gleicher Richtung haben bewirkt, daß für eine Reihe von Ländern bereits entsprechende Volkseinkommensschätzungen vorliegen. Auch unter diesem Gesichtspunkt schließt diese Studie eine Lücke im deutschen Schrifttum.
Wie die Arbeit im einzelnen zeigt, waren viele Schwierigkeiten zu überwinden; vor allem lassen die teilweise unvollständigen statistischen Unterlagen die Durchführung des Vorhabens als ein Wagnis erscheinen. Die Übernahme des damit verbundenen Risikos dürfte jedoch durch die erzielten Ergebnisse gerechtfertigt sein. Die Verfasser knüpfen daran die Hoffnung, daß die Ergebnisse eine Auswertung im Rahmen ihrer Verwendungsmöglichkeiten erfahren und auch durch Kritik und weitere Arbeit – eventuell mit anderen Methoden – noch wesentlich ausgebaut werden.
Ihrem Zweck entsprechend begnügt sich die vorliegende Arbeit mit der Wiedergabe statistischen Materials, eine Interpretation der Ergebnisse erfolgt nicht. Ein Versuch, die Resultate dieser Untersuchung für eine Wachstumsanalyse der deutschen Volkswirtschaft auszuwerten, erscheint im jetzigen Stadium verfrüht, da er mehr voraussetzt, als bisher erarbeitet werden konnte. Neben der absoluten Größe des Volkseinkommens ist dazu auch noch eine eingehende Analyse der Struktur des Volkseinkommens erforderlich.
Das Schwergewicht dieser Untersuchung liegt in der Ermittlung der Nominalgrößen für das Volkeseinkommen. Die Darstellung des Realeinkommens ist auf eine kurze Analyse beschränkt, da nach Ansicht der Verfasser die bisher vorliegenden Preisreihen für die Zwecke einer Untersuchung des Realeinkommens nicht ausreichen, weil sie – vor allem in den weiter zurückliegenden Zeiträumen – wichtige Komponenten unberücksichtigt lassen.
Die Durchführung der langwierigen Arbeiten ist durch finanzielle Beihilfen der Social Science Research Council und der Deutschen Forschungsgemeinschaft ermöglicht worden; letztere hat auch einen Druckkostenzuschuß zur Verfügung gestellt. Die Verfasser bringen an dieser Stelle ihren Dank für die großzügige Hilfe beider Institutionen zum Ausdruck (W.G. Hoffmann / J.H. Müller (1959), S. V-VI).
Untergliederung der Tabellen (ZA-Datenbank HISTAT): A. Deutschland, Übersichten B. Preußen C. Staat bzw. Landesteil
A. Übersicht: Das Volkseinkommen in Deutschland nach Einkommensarten(1851-1957) A. Übersicht: Das Volkseinkommen in Deutschland und in einzelnen Bundesstaaten (1871-1936) A. Übersicht: Das Volkseinkommen je Kopf in Deutschland und in einzelnen Bundesstaaten (1871-1936) B. Das Volkseinkommen in Preußen (1851-1913) C. Unberichtigte Einkommen je Kopf der Bevölkerung und Volkseinkommen je Kopf der Bevölkerung in ausgewählten Jahren (1900-1913) C. Das Volkseinkommen in Hamburg und Bremen (1871-1913) C. Das Volkseinkommen in Hessen (1872-1913) C. Das Volkseinkommen in Sachsen (1874-1913) C. Das Volkseinkommen in Baden (1885-1913) C. Das Volkseinkommen in Württemberg (1904-1913) C. Das Volkseinkommen in Bayern (1911-1913)