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Zaostřeno na ženy a muže: Focus on women and men
Informationen für ausländische Frauen und Mädchen: Informations for foreign women and girls
Über Frauen und andere Ent-fremd-ete
In: Psychologie und Gesellschaftskritik, Band 25, Heft 2, S. 95-124
In psychoanalytischen Auseinandersetzungen mit dem 'Fremden' interessiert dieses in aller Regel in seiner Bedeutung, als auch in seinem Nutzen für das 'Eigene'. In seinem eigenen Recht wird dem, was das 'Fremde' genannt wird, meist keine Existenz gewährt. Solch eine Perspektive läuft Gefahr, das Machtverhältnis, welches dieser Situation zugrunde liegt, auszublenden und das 'Fremde' als gesetztes zu sehen anstatt nach der Geschichte der Bemächtigung zu fragen - danach, wie und wer jeweils zum Fremden, zum Anderen gemacht wird und warum. Abendländische Weiblichkeitskonstruktionen, in denen Frauen als das 'andere Geschlecht' zum Referenzpunkt des 'Eigenen' - dem männlichen Subjekt - gemacht werden, weisen seltsame Übereinstimmungen mit dem rassistisch konstruierten Fremden/Anderen als 'Außerhalb' der Grenzen des weißen, Eigenen auf. In einer Betrachtung der Schnittstelle von Rassismen und weißen Feminismen kann schließlich der Prozess der (Selbst)Ent-fremdung als auch der (Selbst)Entmächtigung verdeutlicht werden.
Ökonomien der Zukunft, Women and risk
In: Ökonomien der Zukunft
Ist Geld männlich? Warum werden die meisten Risiko-Kapitalinvestitionen von Männern getätigt und was hält Frauen eigentlich davon ab? Die Wirtschaftspolitologin und Finanzmanagerin Mara Harvey weist in ihrem Essay über ökonomische Geschlechterungleichheit auf den unzureichenden Kapitalzugang für Frauen hin. Sie hinterfragt unsere bis heute verzerrte Wahrnehmung von Frauen, Risikobereitschaft und Geld. Und zeigt, warum und auf welchen Ebenen wir dieses überholte geschlechtsspezifische Narrativ auflösen müssen. Mehr Finanzaktivität von Frauen wird sich nicht nur bei deren eigener Vermögenssicherung auszahlen - sondern als gesamtgesellschaftlicher Gewinn durch neue, noch nicht explorierte Investitionen.
Mikrokredite, Rendite und Geschlecht: von zuverlässigen armen Frauen und finanzieller Inklusion
In: Peripherie: Politik, Ökonomie, Kultur, Band 35, Heft 3, S. 469-490
ISSN: 2366-4185
Founded on a discourse which assumes a feminized high repayment morale, the article discusses microcredits as a gendered instrument for the inclusion of poor women in India into the financial market. Microfinancing is analysed at the intersection of four power regimes: the international financial market, development policies, nation-states and their social policies, and reproduction and production regimes at the local and household levels. Cross-cutting these power regimes, are the hierarchical social relations of class, caste, race, gender and the post-colonial North-South divide. The expansion of microcredit lending in India was legitimised by development aid organisations as a means to proverty reduction and women's empowerment. However, not only do microcredits create cycles of debt, they restructure the local economy and reproduction and are implicated in a neoliberal shift of social responsibilities from the nation-state to the poor. Furthermore, as a result of the commercialisation of financial services and, thus, their subjugation under the rationale of profit and growth, in 2010 the microcredit industry in India crashed. Following, this article highlights the paradoxical and ambivalent effects of microcredits on poverty management and on women's empowerment in the Indian context.
Macht und substantielle Repräsentation von Frauen
In: Femina politica / Femina Politic e.V: Zeitschrift für feministische Politik-Wissenschaft, Band 26, Heft 1, S. 55-69
ISSN: 2196-1646
Frauen und Arbeit: der Fähigkeitenansatz
In: Zeitschrift für Wirtschafts- und Unternehmensethik, Band 4, Heft 1, S. 8-37
"Nussbaum entwickelt in diesem Artikel ihre Version des Fähigkeitenansatzes. Ausgehend von den Lebensgeschichten zweier indischer Frauen zeigt sie, wie verschiedene normative Konzepte die Veränderungen im Leben dieser Frauen bewerten. Sie benennt die Schwierigkeiten, die jeder interkulturelle Bewertungsrahmen meistern muss, kritisiert die dominierenden ökonomischen Ansätze, wie Pro-Kopf-Einkommen und Präferenzbefriedigung, und begründet, warum ein mit den grundlegenden Rechten und Freiheiten der Menschen verbundener Fähigkeitenansatz der fruchtbarste Ansatz für interkulturelle Zwecke ist." (Autorenreferat)