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In: Kosher Nostra: [anlässlich der Ausstellung Kosher Nostra, Jüdische Gangster in Amerika 1890 - 1980 im Jüdischen Museum der Stadt Wien vom 3. Dezember 2003 bis 25. April 2004]
In: Populäre Kultur und Musik Band 20
Mit vielleicht keinem zweiten Land verbindet die Deutschen eine so reichhaltige und wechselvolle Geschichte wie mit den Vereinigten Staaten von Amerika. Maßgeblich hierfür waren neben den weltpolitischen Verwerfungen des 20. und 21. Jahrhunderts stets die kulturellen Güter, allen voran die Musik. In Zeiten der Weimarer Republik etwa floss der Jazz unaufhaltsam in die deutsche Unterhaltungskultur ein und begeisterte Publikum und Künstler gleichermaßen, gleichzeitig repräsentierten die USA für konservative Kreise einen libertär-demokratischen Geist, dem eine 'zersetzende' Wirkung auf die deutsche Gesellschaft unterstellt wurde. Die ambivalente Beziehung der Deutschen gegenüber den USA setzte sich nach dem Zweiten Weltkrieg fort: Ob als 'Befreier' und Verbündete oder als 'imperialistischer Feindesstaat' – je nach politischer Gesinnung und kultureller Zugehörigkeit konnte man in den USA und ihrer Kultur die Verheißung schlechthin oder den ultimativen Dämon erkennen. Euphorie und Hysterie bildeten gewissermaßen den roten Faden in der Amerikarezeption der Deutschen.
World Affairs Online
In: Cultural studies 4
Die Aufsatzsammlung dokumentiert eine Konferenz, die 2000 unter dem Titel "Global America" auf Schloss Elmau stattfand. Anliegen des Buches ist die Diskussion darüber, ob "amerikanische Verhältnisse ein globales Phänomen" sind. Dieser Frage wird in drei Teilen nachgegangen. Teil 1 beschäftigt sich mit dem theoretischen Diskurs zur Globalisierung. Hier werden u.a. die Begriffe Globalisierung, Amerikanisierung und McDonaldisierung verglichen. Die drei Begriffe sind nicht identisch, aber sie betonen den homogenisierenden Effekt des amerikanischen Lebensstils. Im zweiten Teil wird die Globalisierung in nationalen Fallstudien untersucht. Ein Beitrag beschäftigt sich mit dem Denkkmodell der amerikanischen Ausnahmestellung in der Welt und den Konsequenzen daraus auf die Hegemonie der Vereinigten Staaten. Ein weiterer Aufsatz kommt zu dem Ergebnis, dass die Amerikanisierung in Frankreich gleichbedeutend mit Homogenisierung ist. In Japan dagegen hat die Amerikanisierung zu einer Stärkung der japanischen Kultur geführt. Eine transnationale Perspektive auf die Globalisierung werfen die Aufsätze des dritten Teils, die sich u.a. beschäftigen mit asiatischen Migranten im IT-Bereich in Kalifornien und Vancouver, der Amerikanisierung des Holocaust als durch Massenmedien produzierte globale Erinnerung, der Funktion des Internets als Instrument der Amerikanisierung und der Publizität von persönlichem Leid in Massenmedien. Die Beiräge zur Amerikanisierung in der Popmusik zeigen auf, wie sie als Protest gegen Traditionen und diktatorische Regime wirkt und wie bei der Rezeption amerikanischer Popmusik Hybridbildungen entstehen. (ifa)
World Affairs Online
In: America Romana 5
In: Allgemeine Evangelische Missionsgeschichte
In: Die evangelische Mission in Niederländisch-Indien, Fern- und Südost-Asien, Australien, Amerika H. 2
In: Amerika: Kultur - Geschichte - Politik v.1
»Schauen Sie nach Amerika!« Der Verweis auf die USA hat von jeher rhetorisches Potenzial. Für die politischen Professoren in der Paulskirche zählte aber die wissenschaftliche Fundierung ihrer Argumentation. Während des Vormärz hatten sich viele von ihnen in staatswissenschaftlichen, juristischen und historischen Schriften mit dem amerikanischen System auseinandergesetzt. In der politischen Realität von 1848/49 griffen sie auf diese Studien zurück. Charlotte A. Lerg zeigt in ihrer Studie, dass es den Wissenschaftlern weniger um Nachahmung und Modellfunktion als um Argumentations- und Auslegungs
WUCHTIG UND WÜTEND - IBRAM X. KENDIS PREISGEKRÖNTES MEISTERWERK ALS GRAPHIC NOVEL Ibram X. Kendi ist einer der prominentesten Rassismus-Historiker der Welt, seine Bücher wurden mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet und halten sich monatelang auf den Bestsellerlisten. Jetzt erscheint sein gefeierter New-York-Times-Bestseller "Gebrandmarkt" als Graphic Novel, adaptiert und illustriert von dem preisgekrönten Comiczeichner Joel Christian Gill. Von den rassistischen Anfängen schon in der Gründerzeit über Angela Davis und die Kämpfe der Bürgerrechtsbewegung bis zu Black Lives Matter erzählt diese eindrucksvoll illustrierte Graphic Novel die wahre Geschichte des Rassismus in Amerika. Fesselnd, unerschrocken und schonungslos - "Gebrandmarkt" liefert eine unverzichtbare Perspektive auf jahrhundertelang andauernde Machtdynamiken und ihre Ursprünge. Die Geschichte des amerikanischen Rassismus als Graphic Novel Eindrucksvoll illustriert, zugänglich, unterhaltsam, lehrreich Ausgezeichnet mit dem National Book Award New-York-Times-Bestseller
In: Dependency and slavery studies volume 2
Der Hauptfokus des Buches sind die im Titel genannten Räume in Bezug auf das System der Atlantic slavery. Ich verstehe unter Atlantic slavery bzw. Atlantic slaveries sowohl die Sklaverei-Regimes an Land in Afrika und in Amerika, inclusive Inseln, wie auch Versklavung und Transport zu Land und zu Wasser sowie den Sklavenhandel auf dem Atlantik. Die drei territorialen Hauptelemente, vulgo Kontinente und Ozean, bilden das System Afrika-Atlantik-Amerikas (AAA). Europa spielte auch eine Rolle. Das Wesentliche war aber die Süd-Süd-Komponente, die vor allem unter iberischer Kontrolle stand (ca. 7 Millionen Versklavte aus Afrika von insgesamt rund 11 Millionen in die Amerikas Verschleppter). Das ist das strukturell-anthropologische Hauptproblem; das qualitative, aber auch chronologisch-historische, Hauptproblem ist die Bedeutung von AAA für die Geschichte der Moderne und des Kapitalismus.The book series of the Bonn Center for Dependency and Slavery Studies publishes monographs and edited volumes that examine different phenomena of slavery and other forms of strong asymmetrical dependencies in societies. The series follows the BCDSS's research agenda in going beyond the dichotomy of slavery versus freedom by proposing a new key concept, strong asymmetrical dependency, which covers all forms of bondage across time and space. This includes debt bondage, convict labor, tributary labor, servitude, serfdom, and domestic work, as well as forms of wage labor and various types of patronage. Works published in this series will also investigate periods, regions and contexts in world history that have not been directly affected by Western colonization, such as the ancient Near East, pre-modern and modern societies in Asia, Africa, and the pre-colonial Americas.Language Policy Dependency and Slavery StudiesWith its mission to explore phenomena of asymmetrical dependency, the Bonn Center for Dependency and Slavery Studies (BCDSS) and its book series Dependency and Slavery Studies work against forms of gatekeeping which may put obstacles in the way of scholarly work in English felt to be non-standard. The Center and its book series understand language to be intimately connected to power structures and strive to foster an awareness of epistemic dependencies resulting from linguistic dependencies. Given that language is multiply situated and constantly evolving, the editors of Dependency and Slavery Studies do not insist on conformity to the traditional binary standard Englishes (British and American). Authors are thus encouraged to write in their national or regional variety of English
Donald Trump als Präsident - das war bis zu seinem Triumph unvorstellbar. Noch mehr erstaunt, dass halb Amerika ihn wiederwählen will, darunter ein erheblicher Anteil, für den sich diese Treue nicht einmal "rechnet". Wenn gerade dort, wo die westliche Demokratie ihren Siegeszug angetreten haben soll, einer wie er so viel Zustimmung erhält, dann fragt man sich, ob 200 Jahre politische Kultur einfach entsorgt werden können. Eigentlich nicht. Was den Verdacht nahelegt, Amerikas demokratische Tradition habe so, wie man sie feiert, womöglich nie existiert. Wer dieser Spur nachgeht, stößt auf des Rätsels Lösung: Es ist nicht zuletzt ein zeit- und zielloser Traum vom "starken Mann", der Trumps Triumph erklärt.
Unter Präsident Donald J. Trump und seiner "America First"-Politik ist die Haltung der USA gegenüber multilateralen Institutionen und Prozessen ablehnender und aggressiver geworden. Dies erschwert die Bemühungen Deutschlands um eine starke regelbasierte internationale Ordnung. Völkerrechtliche Erwägungen spielen für Präsident Trump bei vielen wichtigen außenpolitischen Entscheidungen keine Rolle. Das aktuelle Vorgehen der USA im Hinblick auf den Nahostkonflikt offenbart dies besonders deutlich. Auch in anderen Zusammenhängen zeigt sich, dass die USA unter Präsident Trump keinen besonderen Wert darauf legen, sich zu völkerrechtlichen Aspekten ihrer Politik zu äußern. Wo die Legitimität außenpolitischen Handelns in Frage steht und idealerweise mit dem Verweis auf völkerrechtliche Normen und Prinzipien untermauert werden sollte, beruft sich die Trump-Administration meist allein auf nationale Interessen. Vor diesem Hintergrund fällt es Rivalen wie China und Russland leichter,
das Verhalten der USA gerade in Fragen von Souveränität, Intervention und militärischer Gewaltanwendung juristisch substantiiert zu kritisieren. Umgekehrt werden es die USA künftig schwerer haben, ebendiese Staaten für illegale Handlungen in die Schranken zu weisen und dabei als glaubwürdiger Verfechter des Völkerrechts aufzutreten.