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87 Ergebnisse
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In: Krankenhaus-Rating-Report ... 2014
In: Krankenhaus-Rating-Report ... 2013
In: Discussion papers No. 21
This paper investigates the method of matching regarding two crucial implementation choices, the distance measure and the type of algorithm. We implement optimal full matching - a fully efficient algorithm - and present a framework for statistical inference. The implementation uses data from the NLSY79 to study the effect of college education on earnings. We find that decisions regarding the matching algorithm depend on the structure of the data: In the case of strong selection into treatment and treatment effect heterogeneity a full matching seems preferable. If heterogeneity is weak, pair matching suffices.
In: Discussion paper series No. 270
The evaluation of interventions such as active labor market policies or medical programs by means of a randomized controlled trial is often considered the gold standard. However, randomized experiments might face severe shortcomings especially if performed at the group level. One such problem is caused by small sample size which might prevent the experiment from developing its fundamental virtue in balancing all relevant covariates. This paper investigates the potential and limits of experimental and non-experimental approaches to the evaluation problem, in particular the use of instrumental variables, in a numerical simulation study, against the particular background of community-based interventions. In our simulations, we emphasize the trade-off between bias and precision by imposing a smaller number of communities whenever we model a randomized experiment, and by allowing for a correspondingly larger number of communities in all cases where selection into the program is not controlled completely by the analyst.
In: Discussion paper series No. 271
Propensity score matching is a prominent strategy to reduce imbalance in observational studies. However, if imbalance is considerable and the control reservoir is small, either one has to match one control to several treated units or, alternatively, discard many treated persons. The first strategy tends to increase standard errors of the estimated treatment effects while the second might produce a matched sample that is not anymore representative of the original one. As an alternative approach, this paper argues to carefully reconsider the selection equation upon which the propensity score estimates are based. Often, all available variables that rule the selection process are included into the selection equation. Yet, it would suffice to concentrate on only those exhibiting a large impact on the outcome under scrutiny, as well. This would introduce more stochastic noise making treatment and comparison group more similar. We assess the advantages and disadvantages of the latter approach in a simulation study.
Hohes Lohnniveau, harter Wettbewerb um Fachkräfte und ungünstige Strukturen bringen das Bundesland in besorgniserregende Lage. - Rund die Hälfte der Krankenhäuser in Baden-Württemberg hat im Jahr 2014 einen Jahresverlust geschrieben. In keinem anderen Bundesland war der Anteil von Kliniken in den roten Zahlen größer. Ein Grund für die besorgniserregende Lage ist das hohe regionale Lohnniveau. Dieses kann ein einzelnes Krankenhaus nicht beeinflussen; es sollte bei der Berechnung des Landesbasisfallwerts berücksichtig werden. Die Landesregierung muss zudem mehr investieren und die regionalen Träger bei einer Anpassung der Krankenhausstrukturen unterstützen.
BASE
Für die schwarz-gelbe Regierungskoalition stand im ersten Regierungsjahr 2010 eine Gesundheitsreform weit oben auf der Agenda. Ihr Hauptziel sollte darin bestehen, durch die Einführung einer Gesundheitsprämie mit Sozialausgleich eine grundlegende Finanzierungsreform der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) zu erreichen. Gleichzeitig steht die Politik vor der konkreten Herausforderung, eine für das kommende Jahr in der GKV befürchtete Finanzierungslücke in Höhe von 11 Mrd. EUR zu schließen. Vor diesem Hintergrund diskutiert diese RWI-Position den Gesetzesentwurf zum GKV-Finanzierungsgesetz (GKV-FinG, in der Fassung vom 25.8.2010). Insgesamt geht das GKV-FinG den richtigen Weg, weil künftig Ausgabenzuwächse über Zusatzprämien in Verbindung mit einem Sozialausgleich finanziert werden sollen (vgl. auch Richter 2010). Allerdings soll der Sozialausgleich zunächst nur an das beitragspflichtige Einkommen (BPE) und nicht wie im Steuersystem, was sozial gerechter wäre, an die gesamte wirtschaftliche Leistungsfähigkeit eines GKV-Mitglieds gekoppelt werden. Auf Grund der gegebenen politischen Rahmenbedingungen erscheint derzeit jedoch keine andere Lösung möglich zu sein. Man kann sich allerdings durchaus damit trösten, dass der Sozialausgleich auf diese Weise relativ unbürokratisch durchgeführt werden kann. Im Vergleich zum Status quo handelt es sich somit in jedem Fall um eine Verbesserung: Statt nur isoliert zwischen den jeweiligen Versicherten der einzelnen Kassen wird der Sozialausgleich für die Zusatzprämie künftig über den Gesundheitsfonds, und damit zwischen allen gesetzlich Versicherten, geleistet. Negativ zu bewerten ist jedoch, dass eine langfristige Vereinheitlichung des Krankenversicherungsmarkts offenbar nicht angestrebt wird, sondern die ineffiziente Dualität GKV-PKV aufrecht erhalten werden soll. Hinsichtlich der Ausgabenseite soll vor allem das Preiswachstum von Gesundheitsleistungen in den Jahren 2011 und 2012 beschränkt werden. Notwendige Maßnahmen zur Erhöhung der Effizienz in der Leistungserbringung sind hingegen nicht vorgesehen. Auch scheinen die vorgesehenen Kostendämpfungsmaßnahmen nicht ausgewogen über alle Leistungserbringer verteilt zu sein. Im aktuellen Gesetzesentwurf sind die Krankenhäuser unverhältnismäßig stark betroffen. Auf Seiten der Leistungserbringer besteht daher im Gesetzentwurf zum GKV-FinG noch Handlungsbedarf.
BASE
Dieses Fachbuch bietet eine umfassende, fundierte Darstellung des deutschen Gesundheitssystems. Zielgruppe sind alle, die sich mit dem Deutschen Gesundheitssystem beschäftigen. Inhaltlich bewegen sich die Autoren von einer systematischen Darstellung zum Aufbau von Gesundheitssystemen generell über internationale Ansätze zur Ausgestaltung von Gesundheitssystemen hin zum deutschen Gesundheitssystem mit all seinen Institutionen sowie Finanz- und Leistungsströmen. Ein Vielzahl von Übersichten erleichtert den raschen Zugang zu den dargestellten Sachverhalten. Dr. Boris Augurzky ist seit August 2003 als Kompetenzbereichsleiter am RWI Essen tätig. Seine Forschungsinteressen liegen auf angewandten ökonometrischen Fragestellungen im Bereich der Gesundheitsökonomie. Schwerpunkte liegen auf dem stationären Gesundheitssektor, auf Fragen zur Reformierung des Gesundheitssystems und auf der Evaluation von Politikmaßnahmen. Unter anderem ist er Autor des Krankenhaus Rating Reports sowie des Reha und Pflegeheim Rating Reports. Seit 2007 ist er zusätzlich Geschäftsführer der Institute for Health Care Business (HCB) GmbH, einer gemeinsamen Ausgründung des RWI Essen, der ADMED GmbH und HPS Research. Professor Dr. Volker Penter ist Leiter Health Care der KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Berlin; umfangreiche Erfahrungen in Prüfung und Beratung von Gesundheitseinrichtungen; Honorarprofessor an der Fakultät Wirtschaftswissenschaften der TU Dresden; Dozent im Bereich Gesundheitsökonomie und Medizin an der Dresden International University.
In: Krankenhaus-Report 2010
In: Zeitschrift für öffentliche und gemeinwirtschaftliche Unternehmen
In: Beiheft 38
In: kma: das Gesundheitswirtschaftsmagazin, Band 25, Heft 4, S. 62-64
ISSN: 2197-621X
Nicht nur der demografische Wandel stellt unser Gesundheitswesen vor große Herausforderungen. Auch der Strukturwandel, welcher mit "Industrie 4.0" einhergehen wird, erfordert Anpassungen an der Finanzierungslogik des Bismarckschen Sozialversicherungssystems.
Die Diskussion um die Reform des deutschen Krankenversicherungsmarktes kreist seit mehreren Jahren um die beiden Reformoptionen 'Gesundheitsprämie' und 'Bürgerversicherung'. Seit der Veröffentlichung des Berichts der sogenannten 'Rürup-Kommission' im Jahr 2003 wird die 'Bürgerversicherung' als eine Option für die Reform des deutschen Krankenversicherungssystems diskutiert (BMGS 2003). Diese Idee wurde insbesondere von den Parteien des linken politischen Spektrums (SPD, Bündnis 90/Die Grünen, Die Linke) mit jeweils unterschiedlichen Variationen aufgegriffen. Zentrales und namensgebendes Ziel der Bürgerversicherung ist es, einen integrierten Krankenversicherungsmarkt zu schaffen, der die bestehende Dualität aus der privaten Krankenversicherung (PKV) und der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) beseitigt. Dabei ist allen Bürgerversicherungskonzepten gemeinsam, dass hierzu die Zuständigkeit der GKV auf die Gesamtbevölkerung ausgeweitet werden soll. [.] Die vorliegende Studie beurteilt die volkswirtschaftlichen Effekte von Reformmaßnahmen in Bezug auf die PKV und quantifiziert sie, wo möglich, mit Hilfe eines Berechenbares Allgemeines Gleichgewichtsmodells. Das Modell bildet Wechselwirkungen zwischen den Eingriffen des Staates und den Reaktionen der Wirtschaftssubjekte ab und quantifiziert die Netto-Effekte auf das Sozialprodukt, die Beschäftigung und die gesamtgesellschaftliche Wohlfahrt. Unter Einbezug der prognostizierten Bevölkerungsentwicklung und Annahmen zur Produktivitätsentwicklung der Wirtschaft berechnet das Modell die Entwicklung der deutschen Volkswirtschaft bis 2040 und ermöglicht, auch mittel- und langfristige Effekte von Reformen zu erfassen. Zentrales Charakteristikum des Modells ist, dass es das Zusammenspiel aller Märkte abbildet und dass Haushalte und Unternehmen ihr Verhalten konsistent an geänderte Rahmenbedingungen (Preise, Steuern und Einkommen) anpassen. Darin unterscheidet sich diese Studie von anderen, die das Zusammenspiel der Märkte nicht abbilden.
BASE