Fact and Fancy in International Economic Relations: An Essay on International Monetary Reform is written during 1971-2 in collaboration with Peter Balacs. It is a sequel to the Theoretical Introduction to, and the Historical Analysis of, a collection of essays Unequal Partners. This essay rebuts in particular the view that full employment and stability could be reconciled by, on the one hand, a combination of monetary and fiscal policies, and, on the other, the adoption of floating (or 'crawling' or 'adjustable') exchange rates. Emphasis is placed on the importance of the given historical situation, of the pattern of anticipations, in determining the outcome of the readjustment process after some disruption.
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Ungeachtet der Bemühungen internationaler und nationaler Stellen, technisches Wissen und technische Ausrüstungen in unterentwickelte Länder zu transferieren, hat sich der Entwicklungsabstand, gemessen an Wohlstand und Einkommen, vergrößert. In diesem Beitrag werden die politischen und ökonomischen Gründe für diese unerwartete und enttäuschende Entwicklung diskutiert sowie einige Ansätze zur Veränderung der Entwicklungshilfestrategien skizziert. Zu der negativen Entwicklung trug die Ölpreispolitik der OPEC bei. Die Leistungsbilanzdefizite, die bei den nicht-ölproduzierenden Ländern entstanden, wurden mit einer restriktiven Geld- und Fiskalpolitik beantwortet, in der Folge trat Arbeitslosigkeit auf. Mit dem Rückgang der Kapazitäten der reichen Industrieländer sank auch deren Bereitschaft zur Entwicklungshilfe. Die moralische Bereitschaft zur Hilfe wurde durch das Anwachsen von Oligarchien und autokratischen Herrschaftsformen in der dritten Welt untergraben. Die landwirtschaftliche Entwicklungshilfe wurde weitgehend vernachlässigt. Die großen kulturellen, technischen und umweltbedingten Unterschiede zwischen den unterentwickelten Ländern erlauben es nicht, ein "generelles" Modell für Entwicklungshilfe zu konzipieren. Erfolgreiche Initiativen zeitigten teilweise Störungen im sozio-ökonomischen Gefüge der Entwicklungsländer. Entwicklungshilfe, sowohl auf der Geber- wie auf der Nehmerseite, ist immer ein politischer Akt. Insofern wird Entwicklungshilfe auch immer politisch eingesetzt. Hier müßte jedoch stärker ein Gleichheitsgrundsatz beachtet werden. In den meisten Entwicklungsländern kann der Armut nur durch eine Landreform begegnet werden. Die landwirtschaftlichen Bildungsprogramme müßten sowohl herkömmliche wie auch moderne landwirtschaftliche Techniken berücksichtigen. Am dringensten notwendig ist jedoch die Bildung eines internationalen finanzpolitischen Instruments. (NG)
In: World development: the multi-disciplinary international journal devoted to the study and promotion of world development, Band 2, Heft 2, S. 111-116