Wer kauft Bio?: zielgruppenspezifische Motive für den Kauf von Biolebensmitteln
In: Wissenschaftliche Schriftenreihe ökologischer Landbau 6
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In: Wissenschaftliche Schriftenreihe ökologischer Landbau 6
In: Partizipation, Öffentlichkeitsbeteiligung, Nachhaltigkeit: Perspektiven der Politischen Ökonomie, S. 65-86
Die Begriffe "Partizipation" und "Nachhaltigkeit" weisen in Politik und Wissenschaft eine enorme Präsenz und Kontinuität auf, die darauf schließen lässt, dass eine zukünftige Gestaltung der Gesellschaft nicht mehr ohne die Berücksichtigung beider Dimensionen erfolgen kann. Selten findet allerdings eine kritische Auseinandersetzung mit dem Verhältnis beider Konzepte zueinander statt. Vor diesem Hintergrund gibt der vorliegende Beitrag einen Überblick über die unterschiedlichen Entstehungshintergründe, Anwendungskontexte, Funktionen und Definitionen der Begriffe und diskutiert die Bedeutung von Partizipation in ausgewählten Nachhaltigkeitskonzepten. Im Zentrum der Betrachtung stehen die Wechselbeziehungen zwischen Partizipation und Nachhaltigkeit und damit die Frage, ob sich die damit verbundenen Anforderungen gegenseitig bedingen, fördern oder behindern. Die Autorinnen zeigen auf, wie der Widerspruch zwischen analytisch-deduktiven und diskursiv-prozeduralen Nachhaltigkeitskonzepten in eine Kontroverse über den Stellenwert von Partizipation im Kontext einer Politik der Nachhaltigkeit mündet, die aber kaum ausgetragen wird. Letztlich werden in der Nachhaltigkeitsdebatte nur alle Grundpositionen der Partizipationsdiskussion der letzten drei Jahrzehnte reproduziert. Insgesamt setzen die Autorinnen darauf, dass Partizipation zu Lern- und Verständigungsprozessen beitragen kann, aus denen sich Motivationen und soziale Verpflichtungen für nachhaltigkeitsverträglichere Verhaltensweisen ergeben. (ICA2)
In: Voller Leben, S. 220-275
In: utb 4916