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Alexander von Humboldt begab sich 1799 auf Südamerikareise. Auf der Suche nach einer Verbindung von Amazonas und Orinoco durchstreifte er den unerforschten Regenwald. 225 Jahre später folgen wir seinen Spuren und lernen den viertgrößten Fluss der Erde kennen.

Vor der Jahrtausendwende war ein Spaziergang durch die Parks am Lambro ein Genuss für das Auge, aber nicht für die Nase. Erst 2004 nahmen Mailands erste Kläranlagen nach jahrzehntelanger Planung den Betrieb auf – zum Wohl des Lambro und der Landwirtschaft.

Afrika zeigt mit den Strömen Nil, Niger und Kongo bereits großes Potenzial. Nun gesellt sich der Sambesi als großer Vierter der Runde hinzu. Als Lebensader im Süden des Kontinents verbinden seine Wasser sechs Völker, sein Fischreichtum versorgt 60.

Eine neue Beitragsfolge widmet sich ausgewählten Aspekten der Wasserversorgung im mediterranen Raum. Hohe solare Einstrahlungswerte und sommerliche Temperaturen sind für die Region typisch, zugleich auch geringe Niederschlagsmengen. Diese Konstellation birgt für die Wasserbeschaffung potenzielle Herausforderungen.

Mit dem vierzehnten großen Flusssystem der Erde betreten wir Neuland. Über 10.000 km entfernt von unserer letzten Station in Afrika wechseln wir nach Australien zum Murray River. Er ist der wasserreichste und mit 2.530 km zweitlängste Fluss des Landes.

Die Lena ist Sibiriens mächtigster Strom. Über 4.500 km schlängelt sie sich in Richtung Arktischer Ozean. Es ist eine Landschaft ungeahnter Größe, der Extreme und ursprünglicher, unberührter Schönheit, eine Gegend wie gemacht für Exkursionen.