Berufsbildungspolitik der Gewerkschaften: Mehr Staat oder mehr Markt?
In: Bildung zwischen Staat und Markt, S. 123-139
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In: Bildung zwischen Staat und Markt, S. 123-139
In: Angestellten-Magazin: Wirtschaft u. Wissen, Heft 1, S. 3-5
ISSN: 0341-017X
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 36, Heft 8, S. 480-490
ISSN: 0342-300X
World Affairs Online
In: Soziale Sicherheit: Zeitschrift für Arbeit und Soziales, Band 31, Heft 12, S. 379-385
ISSN: 0490-1630
Der Autor bezieht sich auf eine Umfrage des DGB an seine Mitgliedgewerkschaften im November 1981 im Zusammenhang mit Streitfällen gegen die Bundesanstalt für Arbeit. Anhand von konkreten Einzelfällen wird versucht, den Zahlen von Statistiken über Arbeitslosigkeit sowie Streitfällen mit Arbeitgebern bzw. mit dem Arbeitsamt anhand von konkreten Schicksalen eine menschliche Bedeutung zuzuordnen. Es werden Streitfälle um Anspruchsvoraussetzungen beim Arbeitslosengeld, um Rückzahlung bei Sperrzeiten und um Leistungsgewährung aus der Arbeitslosen- und Rentenversicherung angeführt. Desweiteren werden Fälle von Widersprüchen und Klagen gegen Entscheidungen von Arbeitsämtern dokumentiert. Ein kurzes Kapitel widmet der Autor der Entwicklung der Sperrzeiten und geht zum Schluß auf die Bedeutung und Grenzen der Widerspruchsausschüsse und des gewerkschaftlichen Rechtsschutzes ein. (KF)
In: Soziale Sicherheit: Zeitschrift für Arbeit und Soziales, Band 31, S. 379-385
ISSN: 0490-1630
Der Autor beschreibt anhand von Beispielen ++ Streitfälle um Anspruchsvoraussetzungen beim Arbeitslosengeld ++ Streitfälle um die Rückzahlung von Lohnersatzleistungen bei Sperrzeiten ++ Streitfälle bei Leistungsgewährung aus der Arbeitslosen- und Rentenversicherung ++ Widersprüche und Klagen bei der Neubemessung der Arbeitslosenhilfe ++ Auswirkungen restriktiver Rechtsanwendungen des AFG auf verschiedene Personengruppen ++ Leistungsmißbrauch von Unternehmen ++ Widersprüche und Klagen gegen eine vom Arbeitsamt angebotene Arbeit ++ Probleme beim Kündigungsschutz.; Abschließend informiert er über die Entwicklung der Sperrzeiten und Klagen seit 1979 und zeigt die Bedeutung und Grenzen der Widerspruchsausschüsse und des gewerkschaftlichen Rechtsschutzes auf. (IAB2)
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 35, Heft 2, S. 105-113
ISSN: 0342-300X
"Der Beitrag untersucht die Bedeutung der Zumutbarkeitsregelung vor dem historisch-ökonomischen Hintergrund und stellt die Beziehung zur aktuellen Diskussion her. Dabei setzt sich der Autor mit den wichtigsten Argumentationen auseinander, die eine Verschärfung des Zumutbarkeitsbegriffes fordern. Die im Zuge der 5. AFG-Novelle verabschiedete Zumutbarkeitsanordnung schuf die Rahmenbedingungen für die zunächst probeweise Einrichtung der paritätisch besetzten Widerspruchsausschüsse bei allen Arbeitsämtern, deren Aufgabe u.a. die Beurteilung einer zumutbaren Arbeit ist. Auf der Grundlage eigener empirischer Untersuchungen wird eine Bewertung der Arbeit der Widerspruchsausschüsse vorgenommen." (Autorenreferat)
In: Soziale Sicherheit: Zeitschrift für Arbeit und Soziales, Band 31, Heft 1, S. 12-20
ISSN: 0490-1630
Der Autor untersucht die am häufigsten vorgebrachten Vorurteile gegenüber Arbeitslosen auf ihren Wahrheitsgehalt ++ Die Arbeitslosen sind doch alle Faulenzer, wer arbeiten will, bekommt eine Stelle ++ Die Arbeitslosenunterstützung ist zu hoch bemessen und hindert die Arbeitslosen daran, eine neue Arbeit aufzunehmen ++ Beim Bezug des Arbeitslosengeldes findet eine ungewollte Überzahlung statt ++ Eine Verschärfung des Zumutbarkeitsbegriffs erhöht die Bereitschaft eine angebotene Arbeit anzunehmen. Er kommt zu den Schluß, daß sie alle nicht überzeugen und infolgedessen weder die Verschärfung der Zumutbarkeitsregelungen noch eine Senkung der Geldleistungen an Arbeitslose vonnöten sind, sondern eine wirksames Beschäftigungsprogramm. (IAB)
In: Soziale Sicherheit: Zeitschrift für Arbeit und Soziales, Band 30, Heft 7, S. 200-206
ISSN: 0490-1630
"Der Verwaltungsrat der Bundesanstalt für Arbeit beschloß im Dezember 1979, ab 1. April 1980 probeweise in allen 146 Arbeitsämtern paritätisch mit Mitgliedern und stellvertretenden Mitgliedern der Selbstverwaltung besetzte Widerspruchsausschüsse einzurichten. Die Widerspruchsausschüsse entscheiden über alle Widersprüche von Arbeitslosen gegen Sperrzeitbescheide der Arbeitsämter nach § 119 AFG. Damit entscheidet die Selbstverwaltung anstelle der Verwaltung der Arbeitsamtes über die Zumutbarkeit von Beschäftigungen." Der Autor betrachtet das Pro und Contra dieser Ausschüsse.
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 67, Heft 1, S. 34-42
ISSN: 0342-300X
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 67, Heft 1, S. 34-42
ISSN: 0342-300X
In: Frankfurter Hefte: Zeitschrift für Kultur und Politik, Band 37, Heft 8, S. 12-16
ISSN: 0015-9999
Der Autor untersucht an verschiedenen Instrumenten der Arbeitsförderung, ob tatsächlich eine Interessenabwägung zwischen Anbieter- und Nachfragerseite auf dem Arbeitsmarkt vorgenommen wird.; "Unter dem Gesichtspunkt der "Interessenabwägung" wird dabei ein strukturelles Ungleichgewicht deutlich: Auf Seiten der Arbeitnehmer wird, begleitet vom propagandistischen Trommelfeuer der "Mißbrauchsdebatte", der Zwangscharakter der Arbeitsmarktpolitik bei einschneidenden Mittelkürzungen ausgebaut. Bei den Instrumenten, die beispielsweise in Form von Lohnkostensubventionen den Unternehmen zukommen, führen deren Konstruktion und die verschlechterte personelle Situation der Arbeitsämter dazu, daß deren Voraussetzungen: Maßnahme, Durchführung und Erfolg, immer weniger kontrolliert werden können." (IAB2)
In: Kaufmännische Berufe - Charakteristik, Vielfalt und Perspektiven, S. 15-47
Mit den wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Veränderungen geht die bildungspolitische Frage einher, was unter kaufmännischen Dienstleistungen zu verstehen ist und was das kaufmännische Denken und Handeln prägt bzw. welche Qualifikationen zur Bewältigung der künftigen Anforderungen an berufliche Facharbeit in diesem Feld erforderlich sind. Dies geschieht vor dem Hintergrund einer bildungspolitischen Debatte über die Verbesserungen der Ausbildungsqualität und der Arbeitsmarktchancen sowie im Zusammenhang mit der Schaffung von Berufsfamilien, aber auch der Anrechenbarkeit kaufmännischer Ausbildungsleistungen auf die Zulassung zu Fortbildungsprüfungen.
In: Berichte zur beruflichen Bildung
Der erste Zwischenbericht des Forschungsprojektes "Gemeinsamkeiten und Unterschiede kaufmännisch-betriebswirtschaftlicher Aus- und Fortbildungsberufe" bezieht sich auf jene Forschungsfragen und Hypothesen, zu denen erste Erkenntnisse und Zwischenergebnisse vorliegen. Er beschreibt das methodische Vorgehen sowie die Auswahl und Analyse der Aus- und Fortbildungsberufe, die zunächst als kaufmännisch-betriebswirtschaftliche Berufe in den Fokus genommen wurden. Er erläutert ausführlich die Entwicklung des kategorialen Analyserasters, beschreibt einige ausgewählte Kategorien und deren Anwendung exemplarisch und legt erste Erkenntnisse aus der Aus- und Fortbildungsordnungsanalyse vor. Des Weiteren werden ausgewählte Ergebnisse aus den Literaturstudien dargestellt, die im Rahmen des Projekts erarbeitet wurden. Dabei handelt es sich zum einen um die Geschichte der deutschen Kaufleute vom Mittelalter bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts und zum anderen um eine industriesoziologische Expertise, die der Frage der kaufmännischen Angestellten in der Industrie- und Angestelltensoziologie nachgeht. Dokumentiert werden in dem Bericht außerdem die Veröffentlichungen und Vorträge des Projektteams und die Kooperationen innerhalb der kaufmännischen Community sowie der weitere Fortgang der Forschungsarbeiten.
In: Berichte zur beruflichen Bildung