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"In dem Aufsatz wird über die aktuelle Situation von Teleheimarbeit und über Entwicklungstrends dieser Arbeitsform berichtet. Dabei wird diese 'neue' Heimarbeit mit alter Heimarbeit verglichen und das Neue daran sowohl technologisch als auch arbeitsökonomisch bestimmt. Während Entwicklungstrends der Technologie Teleheimarbeit zu begünstigen scheinen, hängt ihre Ausbreitung aus arbeitsökonomischer Sicht davon ab, ob sie nachhaltige Kostensenkungsmöglichkeiten für die Unternehmungen erlauben, wofür es bisher keine ausreichenden Anhaltspunkte gibt. Aus arbeits- und sozialrechtlicher Sicht gibt es zudem vermehrte Indizien, die Teleheimarbeit nicht als Heimarbeit im Sinne des Heimarbeitsgesetzes, sondern als abhängige Arbeit im Sinne der für den Arbeitnehmerstatus geschaffenen Arbeitsschutzgesetzes zu interpretieren. Der Aufsatz liefert darüber hinaus eine Interessenanalyse neuer Heimarbeit aus der Sicht von Unternehmungen, Gewerkschaften und Heimarbeitern. Bezüglich des Regelungsbedarfs wird vor allem eine Verbesserung der Durchsetzung geltenden Rechts mit Hilfe der Bundesanstalt für Arbeit, der Gewerbeaufsichtsämter und vermehrter gewerkschaftlicher Anstrengungen vorgeschlagen." (Autorenreferat, IAB-Doku)