Von Fremdheit lernen: Zum produktiven Umgang mit Erfahrungen des Fremden im Kontext der Globalisierung
In: Global Studies
In: De Gruyter eBook-Paket Sozialwissenschaften
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Die öffentliche Erinnerung an die Shoah hat einen Fundamentalismus besonderer Art hervorgebracht: die Forderung, von der bildlichen oder literarischen Darstellung dieses historischen Ereignisses abzusehen. Die vorliegende Untersuchung fragt, welche Funktion das Argument der Undarstellbarkeit des Holocausts im philosophischen, kulturkritischen und ästhetischen Diskurs erfüllt. Ihr Ziel ist es zu zeigen, dass dieses Argument in der sich globalisierenden Kommunikation in das Recht jeder betroffenen Kultur transformiert wird, völlig eigenständige Ausdrucksformen für die Erinnerung an kollektives Leiden zu entwickeln.
In: Interculture journal: Online-Zeitschrift für interkulturelle Studien, Band 21, Heft 35, S. 11-27
ISSN: 2196-9485, 1610-7217
Die vorliegende Arbeit unternimmt es, anhand des jüdischen Symbols des Eruvs Grenzziehungen und Raumansprüche in urbanen Umgebungen unter dem Gesichtspunkt interkultureller und interreligiöser Kommunikation und deren Scheitern zu analysieren. Sie widmet sich der Frage, wie sich durch unterschiedliche Machtansprüche in diesen Umgebungen Konflikte bilden und wie diese sich kommunikativ lösen lassen. Zum Verständnis heutiger komplexer ethnischer, ökonomischer, religiöser und sozialer Raumkonstellationen bedient sie sich der Konzepte globalisierter ethno- und ideoscapes, wie sie Arjun Appadurai für interkulturelle Räume vorgeschlagen hat. Für die kommunikationswissenschaftliche Analyse der erwähnten interkulturellen Konflikte bedient die Untersuchung sich der Unterscheidung zwischen interkulturellem und kulturspezifischem Vokabular in ähnlicher Weise, wie Richard Rottenburg Metacode und Kulturcode voneinander abgrenzt, um interkulturelle Aushandlungsprozesse auf der diskursiven Ebene zu beschreiben und entsprechende Lösungsvorschläge machen zu können. Aus der daraus hervorgehenden Verbindung neuerer Raumkonzepte und Vermittlungscodes wird ein Ansatz interkultureller Konfliktlösung in wandelbaren urbanen Szenarien vorgestellt.
El artículo relaciona diferentes maneras de analizar el fenómeno de los desaparecidos durante la última dictadura argentina en el contexto del discurso de la memoria. Pregunta bajo qué condiciones se ha producido un giro según el cual ésta ya no busca una reconstrucción absoluta de los acontecimientos. Muestra que el discurso recurre a un desarrollo teórico en el que se incluyan posiciones constructivistas que permitan situar el propio contexto local en una dimensión global y desarrollar un tratamiento crítico del discurso testimonial.AbstractThe article joins together different ways of analysing the phenomenon of the disappeared during the last military dictatorship in Argentina. It shows that the so called discourse of remembrance, in a paradigmatic turn, has overcome the claim for an absolute representation of the past. Instead, it includes constructivist positions which allow to integrate the local conditions and expressions into a global dimension and which lead to a critical analysis of the discourse of testimonies.
BASE
El artículo relaciona diferentes maneras de analizar el fenómeno de los desaparecidos durante la última dictadura argentina en el contexto del discurso de la memoria. Pregunta bajo qué condiciones se ha producido un giro según el cual ésta ya no busca una reconstrucción absoluta de los acontecimientos. Muestra que el discurso recurre a un desarrollo teórico en el que se incluyan posiciones constructivistas que permitan situar el propio contexto local en una dimensión global y desarrollar un tratamiento crítico del discurso testimonial.AbstractThe article joins together different ways of analysing the phenomenon of the disappeared during the last military dictatorship in Argentina. It shows that the so called discourse of remembrance, in a paradigmatic turn, has overcome the claim for an absolute representation of the past. Instead, it includes constructivist positions which allow to integrate the local conditions and expressions into a global dimension and which lead to a critical analysis of the discourse of testimonies.
BASE
In: Anthropos: internationale Zeitschrift für Völker- und Sprachenkunde : international review of anthropology and linguistics : revue internationale d'ethnologie et de linguistique, Band 106, Heft 2, S. 725-726
ISSN: 2942-3139
In: Zeitschrift für Genozidforschung, Band 10, Heft 1, S. 93-122
In: Die Shoah in Geschichte und Erinnerung
In: Von Fremdheit lernen
In: Von Fremdheit lernen
In: Urban Studies
Die urbane Phänomenologie Walter Benjamins wird in diesem Buch in den realen Kontext lateinamerikanischer Städte und ihrer Kultur gerückt. In Gegenüberstellungen mit wichtigen Zeitgenossen wie Georg Simmel und Siegfried Kracauer, mit dem zeitgenössischen urbanen Kino Brasiliens und mit aktuellen Analysen von urbanen Hyperräumen wie Sao Paulo und Buenos Aires wird eine neue, kritische Sichtweise auf eine Theorie vermittelt, für die das Verstehen der Wahrnehmung des modernen urbanen Raums im Zentrum des Interesses stand. Wer wissen möchte, wie das Werk des jüdisch-deutschen Philosophen, Literaturkritikers und Medientheoretikers auf der anderen Seite des Atlantiks gelesen und interpretiert wird, findet hier vielfältige Antworten
In: Tensiones del Pensamiento 4
In: Colección Tensiones del pensamiento 1