Singapur - ein Modell für die Dritte Welt: 1959 regierende Peoples Action Party
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 31, Heft 19, S. 21-33
ISSN: 0479-611X
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In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 31, Heft 19, S. 21-33
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In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B. 19, S. 21-33
ISSN: 0479-611X
"Seit seiner Entlassung in die Unabhängigkeit errichtet Singapur auf der Grundlage ausländischer Investitionen sein Wirtschaftsimperium und ist heute zum modernsten Industriestaat Asiens geworden. Die seit 1959 ununterbrochen regierende Peoples Action Party von Lee Kuan Yew diszipliniert den Vielrassenstaat mit straffen, autoritären Zügen. Gewissermaßen aus der Retorte wird die nationale Identität geschaffen, die die ethnischen Barrieren niederreißen soll. Dieser Beitrag will in erster Linie eine Antwort auf die Frage geben, ob die wirtschaftliche und politische Erfolgsgeschichte Singapurs als Modell auf andere asiatische Entwicklungsländer übertragen werden kann. Der Stadtstaat, der auf der philosophischen Grundlage des Konfuzianismus regiert wird, unterscheidet sich von vergleichbaren Nationen (Korea, Taiwan und auch den Nationen des malaiischen Archipels) durch die konsequente, volksbezogene Politik, die zwar das Gemeinwesen über die Rechte des Individuums stellt, den einzelnen jedoch am Allgemeinwohl teilhaben läßt. Die autoritäre Regierung Lee Kuan Yews, dient nicht dem Machtstreben der Führungsklasse als Selbstzweck. Revolutionäre Ideen konnten somit auf diesem Terrain bisher nicht Fuß fassen. Die zweite Führungsgeneration, die jetzt in die vorderen Reihen tritt, kann auf ein solchermaßen gefestigtes Verständnis von den Pflichten des Staates gegenüber den Bürgern und den Pflichten gegenüber dem Staat in zunehmendem Maß ein liberales, demokratisches Staatsgebilde nach westlichem Muster errichten. Singapurs Erfolgsgeschichte kann zwar nicht als Schablone auf andere Nationen der Region angewendet werden; seine politische, wirtschaftliche und philosophische Strategie ist jedoch von modellhaften Vorbild für diese Nationen, deren wirtschaftlicher Erfolg weitgehend von der bisherigen Konzeptionslosigkeit im Zusammenspiel von politischer Führung und Volksmassen gehemmt wird." (Autorenreferat)
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 29, Heft 8, S. 31-46
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In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 29, Heft 36, S. 31-38
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In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 8
ISSN: 0479-611X
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 36, S. 31-38
ISSN: 0479-611X
Dieser Beitrag will eine politische Analyse der Ursachen und Folgen der Massenflucht aus Vietnam versuchen, die in der westlichen Welt - bewußt oder unbewußt - mißachtet werden. Der Autor konzentriert sich dabei im wesentlichen auf die Lage in Malaysia, die für die übrigen ASEAN-Länder symptomatisch ist. Darüberhinaus hat Malaysia bisher den überwiegend größten Teil der Fluchtwelle aus Vietnam tragen müssen.
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 28, Heft 40, S. 15-29
ISSN: 0479-611X
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In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 40
ISSN: 0479-611X
In: Entwicklung und Zusammenarbeit: E + Z, Heft 4, S. 14-19
ISSN: 0721-2178
In: Entwicklung und Zusammenarbeit: E + Z, Band 17, Heft 12, S. 20-21
ISSN: 0721-2178