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Der Beitrag nimmt Bezug auf eine Studie, die die Auswirkungen der neuen Formen der Arbeits- und Betriebsorganisation auf die Kompetenzen der Arbeitnehmer sowie die berufliche Weiterbildung untersucht hat. Die neuen Arbeits- und Organisationsformen der Unternehmen werden sich auf die sozialen Beziehungen zwischen den Mitarbeitern und zwischen Mitarbeitern und Management sowie auf die beiden Seiten abverlangten Kompetenzen auswirken. Die kundenorientierte Sicht bei der wettbewerbsbedingten Umstrukturierung der Unternehmen erzeugt neue Zwänge zur betrieblichen Weiterbildung. Die Zunahme von Kontrollen und Normen wird ein unerläßlicher Grund für Weiterbildungsmaßnahmen. Feinanpassungen zwischen Weiterbildung und Arbeit sowie zwischen Produktion und Innovation werden die Lockerung und Flexibilisierung der Qualifizierungs- und Ausbildungssysteme zur Folge haben. Zu erwarten sind ferner Auswirkungen auf die Zertifizierung. Weniger Abschlüsse und Zeugnisse sollten ausgestellt werden, sondern Berufspässe, die die absolvierten Ausbildungswege und erworbenen Kompetenzen bestätigen. (BIBB2)

"Regional bestehen Bedingungen und politischer Wille zur Neuentwicklung. Allerdings entsprechen die Ressourcen im allgemeinen nicht diesen Ambitionen. Heute zeichnen sich mehrere Faktoren ab, die für die Regionalentwicklung günstig sind. Eine solche Politik erfordert, daß mit dem Tauziehen zwischen Zentralregierungen und regionalen Stellen Schluß gemacht wird, desgleichen mit der ruinösen Konkurrenz der Regionen untereinander und mit dem Kampf zwischen den fortschrittsgläubigen Kräften und jenen, die sich jeglicher Veränderung widersetzen. Die Etablierung einer eigenständigen Politik der Regionen erfordert die Schaffung wirkungsvoller Zentren, die die Initiative und Koordinierung von Aktivitäten zur Neuentwicklung der Regionen übernehmen. Insbesondere geht es darum, den Bezug zwischen Ausbildung und Beschäftigung, Schulen und Unternehmen trotz der geographischen Trennung der Orte hervorzuheben, an denen Ausbildung erworben und genutzt wird." (Autorenreferat)

"Regional bestehen Bedingungen und politischer Wille zur Neuentwicklung. Allerdings entsprechen die Ressourcen im allgemeinen nicht diesen Ambitionen. Heute zeichnen sich mehrere Faktoren ab, die für die Regionalentwicklung günstig sind. Eine solche Politik erfordert, daß mit dem Tauziehen zwischen Zentralregierungen und regionalen Stellen Schluß gemacht wird, desgleichen mit der ruinösen Konkurrenz der Regionen untereinander und mit dem Kampf zwischen den fortschrittsgläubigen Kräften und jenen, die sich jeglicher Veränderung widersetzen. Die Etablierung einer eigenständigen Politik der Regionen erfordert die Schaffung wirkungsvoller Zentren, die die Initiative und Koordinierung von Aktivitäten zur Neuentwicklung der Regionen übernehmen. Insbesondere geht es darum, den Bezug zwischen Ausbildung und Beschäftigung, Schulen und Unternehmen trotz der geographischen Trennung der Orte hervorzuheben, an denen Ausbildung erworben und genutzt wird." (Autorenreferat)

Klein- und Mittelbetriebe haben in den letzten Jahren eine Renaissance erlebt. Ihre Konzentration auf die Entwicklung und Anwendung neuer Technologien und ihre Spezialisierung auf kleine Serien und Marktnischen setzt noch mehr als bei Großbetrieben ein hochqulifiziertes Arbeitskräftepotential voraus. In den letzten Jahren hat sich ein speziell auf die Bedürfnisse dieser Betriebe ausgerichteter privater Weiterbildungsmarkt entwickelt. Aufgabe des Staates sei es, angesichts der Unterinvestition vieler Klein- und Mittelbetriebe in Aus- und Weiterbildung diesen Markt zu fördern und durch spezielle Angebote zu ergänzen. (IAB)

Klein- und Mittelbetriebe haben in den letzten Jahren eine Renaissance erlebt. Ihre Konzentration auf die Entwicklung und Anwendung neuer Technologien und ihre Spezialisierung auf kleine Serien und Marktnischen setzt noch mehr als bei Großbetrieben ein hochqualifiziertes Arbeitskräftepotential voraus. In den letzten Jahren hat sich ein speziell auf die Bedürfnisse dieser Betriebe ausgerichteter privater Weiterbildungsmarkt entwickelt. Aufgabe des Staates sei es, angesichts der Unterinvestition vieler Klein- und Mittelbetriebe in Aus- und Weiterbildung diesen Markt zu fördern und durch spezielle Angebote zu ergänzen. (IAB)