Ujamaadörfer in Tanzania: Politik und Reaktionen der Bäuerinnen
In: Arbeiten aus dem Institut für Afrika-Kunde, 58
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In: Arbeiten aus dem Institut für Afrika-Kunde, 58
World Affairs Online
In: Arbeitsergebnisse zur internationalen Politik Bd. 3
In: Nord-Süd aktuell: Vierteljahreszeitschrift für Nord-Süd und Süd-Süd-Entwicklungen, Band 14, Heft 1, S. 95-101
ISSN: 0933-1743
World Affairs Online
In: Development: the journal of the Society of International Development, Band 43, Heft 2, S. 70
ISSN: 0020-6555, 1011-6370
In: Nord-Süd aktuell: Vierteljahreszeitschrift für Nord-Süd und Süd-Süd-Entwicklungen, Band 14, Heft 1, S. 95-101
ISSN: 0933-1743
In: Entwicklung und Zusammenarbeit: E + Z, Band 41, Heft 6, S. 172-174
ISSN: 0721-2178
In: Entwicklung und Zusammenarbeit: E + Z, Band 37, Heft 3, S. 88-89
ISSN: 0721-2178
In: Nord-Süd aktuell: Vierteljahreszeitschrift für Nord-Süd und Süd-Süd-Entwicklungen, Band 9, Heft 1, S. 68-73
ISSN: 0933-1743
World Affairs Online
In: Nord-Süd aktuell: Vierteljahreszeitschrift für Nord-Süd und Süd-Süd-Entwicklungen, Band 8, Heft 2, S. 295-299
ISSN: 0933-1743
World Affairs Online
In: Nord-Süd aktuell: Vierteljahreszeitschrift für Nord-Süd und Süd-Süd-Entwicklungen, Band 8, S. 295-299
ISSN: 0933-1743
In: Nord-Süd aktuell: Vierteljahreszeitschrift für Nord-Süd und Süd-Süd-Entwicklungen, Band 4, Heft 3, S. 383-385
ISSN: 0933-1743
Die Autorin untersucht die Fragen, ob Menschenrechtspolitik geeignet ist, frauenpolitische Forderungen voranzubringen, d.h. auch ganz konkret eine Veränderung der Situation der Frauen in Entwicklungsländern zu bewirken. Darstellung der menschenrechtlichen Situation der Frauen in patriarchalen Kulturen heute und Überlegung, welche Spielräume für Veränderungen vorhanden sind. (DÜI-Sen)
World Affairs Online
In: Nord-Süd aktuell: Vierteljahreszeitschrift für Nord-Süd und Süd-Süd-Entwicklungen, Band 4, Heft 2, S. 237-242
ISSN: 0933-1743
Das IV. Lome-Abkommen wurde am 15.12.1989 nach einem Jahr andauernder Verhandlungen unterzeichnet. Der Beitrag untersucht, wieweit die Lome-Konventionen gleichberechtigte Partnerschaft bedeuten, ob durch das Lome-Abkommen Strukturwandel oder Schadenseindämmung angestrebt wird, wem der Handel zwischen EG- und AKP-Ländern nützt. Weitere Aspekte: Verschuldung und Mittelausstattung der AKP-Länder, erweiterte Partizipation durch dezentralisierte Zusammenarbeit in diesen Ländern u.a. (DÜI-Sen)
World Affairs Online
In: Verfassung und Recht in Übersee: VRÜ = World comparative law : WCL, Band 22, Heft 4, S. 530-533
ISSN: 0506-7286
In: Entwicklungspolitik: Zeitschrift, Heft 3, S. m-p
ISSN: 0720-4957
Engagierte Studie über die Rolle der Frauen bei der Ernährungssicherung. Verurteilung der starken Förderung von Exportprodukten u.a. durch das Konzept der "Grünen Revolution", der mangelnden Unterstützung der Bäuerinnen, ihres Verlustes an Rechten und sozialem Status bei den gängigen Nahrungsmittelstrategien. Forderung nach Anerkennung des Subsistenzsektors als zentralem Faktor bei der Produktion von Grundnahrungsmitteln (Hülsen- und Knollenfrüchten, z.B. Cassava und Kochbananen). Konkrete Vorschläge zu Verbesserung der Lage der Bäuerinnen, ihres Zugangs zu Land, Beratung und Krediten. (DÜI-Fwr)
World Affairs Online
In: Frauenmacht in der Geschichte: Beiträge des Historikerinnentreffens 1985 zur Frauengeschichtsforschung, S. 317-324
In der Erklärung der Hunger- und Dürrekatastrophen in Afrika wird ein Aspekt immer übergangen: die geschlechtsspezifische Arbeitsteilung in der afrikanischen Gesellschaftsstruktur, also die Frau als Überlebensgarantin für die Familie. Am Beispiel Kenias werden Prozesse, die während der Kolonialzeit begonnen und deren Auswirkungen die heutige Krise mitbestimmen, expliziert. Die Hauptthese lautet: Das strukturelle Hungerproblem Afrikas wurde im wesentlichen durch die Verdrängung der Frauen als Bäuerinnen in eine sich verschlechternde Subsistenzökonomie verursacht. Ihre soziale Stellung sank reziprok zur Mehrbelastung ab. Mit der Landkonsolidierung Ende der 50er Jahre verloren Frauen einen Teil ihrer Subsistenzfelder zum Anbau von Nahrungsmitteln, da ihr Mann diese Felder zum Anbau von Marktfrüchten beanspruchte. Ebenso nahm er ihr die Weidefläche für Ziegen. Wesentlich war die Individualisierung der Landtitel, die nach patriarchalischem Verständnis auf die Namen der Männer eingetragen wurden, die Frau wurde zur "mithelfenden Familienangehörigen" degradiert. Da heute noch 88 v. H. Frauen auf dem Land leben, garantieren sie real weiterhin die Nahrungsmittelproduktion; die zunehmenden Strukturprobleme (u. a. Bodenerosion) werden offiziell ignoriert. Frauenverbände organisieren sich, um in Selbsthilfe aktiv zu werden. Kollektivierung schützt vor dem Zugriff einzelner (Ehe-)Männer. Behinderungen bestehen darin, daß Frauen keine Kredite gegeben werden, daß sie keine Beratung erhalten und oft genug ihre Einkünfte für die Bedürfnisse der Männer abliefern müssen: Alkohol, Fahrrad oder Radio. Die Mechanismen des kenianischen Patriarchats halten die Frauen abhängig, obwohl sie Überlebensarbeit leisten. (IF)