Erwartete Auswirkungen des Europäischen Binnenmarktes auf die Industrie der Bundesrepublik Deutschland und der EG-Partnerländer
In: Ifo-Studien zur Industriewirtschaft 33
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World Affairs Online
Nach den Ergebnissen des aktuellen Tests in der Leasingbranche setzte das Geschäftsklima seinen Abwärtstrend fort und fiel im dritten Quartal auf ein neues Allzeittief. Bei der Beurteilung der aktuellen Geschäftslage dominierten hier zwar noch die positiven Meldungen, der Geschäftsverlauf hat sich indessen im Laufe der letzten zwei Jahre erheblich abgeschwächt. Nur noch jede fünfte Leasinggesellschaft bezeichnete im dritten Quartal 2001 die Lage als günstig, 75% als befriedigend, und 5% der Testteilnehmer empfanden ihre derzeitige Situation als schlecht. In den Geschäftserwartungen ist der bisherige Optimismus gewichen.
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In: AFA Informationen, Band 32, Heft 2, S. 3-14
Die technische Rationalisierung im Verwaltungsbereich, die gegenwärtig rapide fortschreitet, wird in immer stärkerem Maße durch elektronische Textverarbeitung bestimmt. Die Verfasser referieren ein Forschungsprojekt, in dem in interdisziplinärer Zusammenarbeit versucht wurde, wichtige Bestimmungsfaktoren und Folgewirkungen des Einsatzes von Textsverarbeitungssystemen zu analysieren und vorauszusagen. Sie fassen insbesondere die wirtschafts- und sozialwissenschaftlichen Aspekte der Untersuchung zusammen, die schwerpunktmäßig vom Ifo-Institut für Wirtschaftsforschung bearbeitet worden waren. Ausgehend von der Zielsetzung des Projektes (Analyse der technisch-organisatorischen Strukturierung der Textverarbeitung, Analyse der Bestimmungsfaktoren für die Verbreitung, Abschätzung der Diffusionsgeschwindigkeit, Erfassung der gesamtwirtschaftlichen Beschäftigungseffekte) werden die einzelnen Untersuchungsschritte skizziert. Im empirischen Teil der Untersuchung wurden zehn Fallstudien durchgeführt, in denen versucht wurde, die unterschiedlichen Bedingungen und Einflußgrößen einer Umstellung auf Textverarbeitung und deren Folgen zu erfassen. Die wichtigsten Untersuchungsergebnisse werden in zehn Punkten zusammengefaßt. Hier beschreibt der Beitrag unter anderem die Grundzüge der Textverarbeitungstechnik, die Motive für ihre Einführung in Industrie und Verwaltung, Akzeptanz- und Entscheidungsbarrieren, Produktivitätseffekte in verschiedenen Anwendungsbereichen und voraussichtliche Entwicklungslinien. Eine wesentliche Belastung des Arbeitsmarktes in gesamtwirtschaftlicher Sicht wird durch die Einführung der Textverarbeitung nicht erwartet. (JL)
In: AFA-Informationen, Band 32, Heft 2, S. 3-14
Der Artikel ist eine Zusammenfassung des Ergebnisberichtes des Ifo-Instituts für Wirtschaftsforschung, München (Verfasser: Michael Reinhard und Joachim Gürtler) über eine interdisziplinare Untersuchung der Folgewirkungen des Einsatzes von Textverarbeitungssystemen, in deren Rahmen das Ifo-Institut die wirtschafts- und sozialwissenschaftlichen Aspekte behandelte. "Die empirische Untersuchung erfolgte auf der Grundlage von zehn Fallstudien, die bei Anwendern der Textverarbeitungstechnik durchgeführt wurden." Durch den histographischen Untersuchungsansatz werden auch Anhaltspunkte über die Innovationsgeschwindigkeit der neuen Technologie auf der betrieblichen Ebene gewonnen. Einen Schwerpunkt bilden die zu erwartenden Beschäftigungseffekte der Textverarbeitung. (IAB2)
Am 3. November 2005 veranstaltete das ifo Institut in Kooperation mit der Industrie- und Handelskammer für München und Oberbayern und mit Unterstützung des Bayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie zum fünften Mal den "ifo Branchen-Dialog". Ziel dieser Arbeitstagung war die Analyse der Gesamtwirtschaft und der konjunkturellen Entwicklungen in der Industrie, in der Bauwirtschaft, im Groß- und Einzelhandel sowie in ausgewählten Dienstleistungssektoren. Nach den Begrüßungsworten von Prof. Dr. Dr. h.c. Erich Greipl, Präsident der IHK für München und Oberbayern, analysierte Prof. Dr. Dr, h.c. Hans-Werner Sinn die Investitions- und Wachstumsschwäche Deutschlands. Im Anschluss an Prof. Sinns einleitenden Vortrag übernahm Prof. Edward G. Krubasik, Mitglied des Zentralvorstandes der Siemens AG, Präsident des ZVEI, Vizepräsident des BDI und Präsident von Orgalime, das Wort. Einleitend griff Krubasik auf einige Grundverständnisse zurück als Basis für Industriepolitik. Für ihn dürfe Industriepolitik nicht im Sinne einer nationalen oder europäischen interventionistischen Industriepolitik bzw. durch direkte Markteingriffe, wettbewerbsverzerrende Förderungen von Wirtschaftsteilen oder gar firmenspezifische Eingriffe der Politik geschehen, "sondern durch das Schaffen von Wettbewerbs- und Rahmenbedingungen - einer horizontalen Industriepolitik - die Investitionen in Europa interessant machen." Am Nachmittag wurden in vier Branchen-Foren die konjunkturellen Tendenzen in den Wirtschaftsbereichen Industrie, Handel, Bauwirtschaft und Dienstleistungen im Detail analysiert und diskutiert. Die Foren wurden jeweils durch eine Einführung von Experten des ifo Instituts eröffnet und die Themen danach durch Beiträge von externen Experten erweitert und vertieft. Eine Zusammenfassung bringt der vorliegende Bericht.
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Am 26. Oktober 2004 veranstaltete das ifo Institut in Kooperation mit der Industrie- und Handelskammer für München und Oberbayern und mit Unterstützung des Bayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie zum vierten Mal den "ifo Branchen-Dialog". Ziel dieser Arbeitstagung war die Analyse der Gesamtwirtschaft und der konjunkturellen Entwicklungen in der Industrie, der Bauwirtschaft, im Groß- und Einzelhandel sowie in ausgewählten Dienstleistungssektoren. Die Ergebnisse wurden in einem ausführlichen Tagungsband dokumentiert. Nach den Begrüßungsworten von Dr. Reinhard Dörfler, Hauptgeschäftsführer der IHK für München und Oberbayern, setzte sich Prof. Dr. Dr. h.c. Hans-Werner Sinn mit der wirtschaftlichen Lage in Deutschland und der Welt auseinander. Im Dialog zwischen Politik und Wirtschaft präsentierten und diskutierten am Nachmittag des Branchen-Dialogs Dr. Otto Wiesheu, Bayerischer Staatsminister für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie, und fünf Vertreter der Wirtschaft unter der Moderation von Nikolaus Piper, Leiter des Wirtschaftsressorts der Süddeutschen Zeitung, ihre bisherigen Erfahrungen mit der von der Bundesregierung verfolgten Innovationsoffensive. Zwischen den beiden Rahmenveranstaltungen des ifo Branchen-Dialogs wurden in vier Branchenforen die konjunkturellen Tendenzen in den Wirtschaftsbereichen Industrie, Handel, Bauwirtschaft und Dienstleistungen im Detail analysiert und diskutiert. Die Foren wurden jeweils durch eine Einführung von Experten des ifo Instituts eröffnet und die Themen danach durch Beiträge von externen Experten erweitert und vertieft. Eine Zusammenfassung bringt der vorliegende Bericht.
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