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Die Kernfrage der Repräsentativstudie lautet: Wie haben sich Wohnverhalten und Wohnerleben in Deutschland in den vergangenen zwanzig Jahren verändert? Es wird behandelt, was den Menschen ihre Wohnung bedeutet, was sie alltäglich dort machen, wie sie die verschiedenen Räume nutzen, welche Kriterien ihnen bei der Einrichtung und Möblierung wichtig sind und welche Wohnstile sie haben. Die Untersuchung knüpft an die wohnsoziologischen Studien von Alphons Silbermann (1909-2000) an an seine Pionier-Untersuchung Vom Wohnen der Deutschen von Anfang der 60er Jahre und vor allem an die beiden nachfolgenden Studien Neues vom Wohnen der Deutschen (West) und Das Wohnerlebnis in Ostdeutschland von Anfang der 90er Jahre. In der um aktuelle Fragen ergänzten Wiederholungsstudie wird der Wandel des Wohnverhaltens und Wohnerlebens als Prozess der Pluralisierung, Individualisierung, Ästhetisierung und der Grenzverschiebung von Öffentlichem und Privatem diskutiert
Klappentext: "Stadt und soziale Ungleichheit" ist ein ebenso klassisches wie hochaktuelles Thema in Stadtsoziologie und Stadtplanung. Standen in den 70er Jahren vor allem klassen- und schichtspezifisch bedingte Ungleichheiten im Mittelpunkt des Interesses, so hat sich heute die Debatte im zuge der Pluralisierung der Gesellschaft ausdifferenziert. Alters-, geschlechts- und ethnisch bedingte Unterschiede, sowie Unterschiede des Lebensstils, sind in den Vordergrund des Interesses gerückt. Das Buch thematisiert diese Veränderungen in der stadtsoziologischen Interpretation wie in der stadtplanerischen Bearbeitung des Themas: Wieviel Ungleichheit braucht die Stadt, wieviel verträgt sie? Bis wann erwachsen aus sozialen Unterschieden der Raumaneignung "Identität", "Milieu", "Urbanität", ab wann "Ungerechtigkeit" und planerischer Handlungsbedarf?
Am Beispiel d. Stadt Magdeburg
In: German Journal of Urban Studies, Band 46, Heft 1
In: German Journal of Urban Studies, Band 46, Heft 1, S. [np]
In: Deutsche Zeitschrift für Kommunalwissenschaften: DfK, Band 46, Heft 1, S. 39-54
ISSN: 1617-8203
In: Beiträge zur Planungs- und Architektursoziologie 4
In: Städte und Regionen - räumliche Folgen des Transformationsprozesses, S. 257-287
Der vorliegende Beitrag befaßt sich mit dem Phänomen der sozialen Segregation, einem Grundkonzept der Stadtsoziologie. Die Analyse bezieht sich vorrangig auf die residentielle Wohnmobilität innerhalb einer Stadt bzw. Stadtregion und zwar unter dem Aspekt, ob und inwiefern sich die räumliche Entfernung der Bewohnerschaft nach dem Kriterium der Schichtzugehörigkeit verändert. Zunächst wird das Ausmaß der Segregation in der ehemaligen DDR skizziert. Anschließend wird die Differenzierung der Sozialstruktur und der Wohnstandorte im Zuge des gesellschaftlichen Umbruchs dargestellt. Weiterhin wird der Umfang der Mobilitäts- und Segregationsprozesse in ostdeutschen Städten erörtert und abschließend die Beurteilung der Segregation aus der spezifischen Situation der Betroffenen vorgestellt. (ICE2)
In: Stadtentwicklung in Ostdeutschland, S. 139-162
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 49, Heft 5, S. 38-46
ISSN: 0479-611X
World Affairs Online
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 5, S. 38-46
ISSN: 0479-611X
"Die Erforschung der Verteilung unterschiedlicher Statusgruppen in Städten (Segregation) ist seit jeher ein zentraler Bereich stadtsoziologischer Forschung, weil damit immer auch Benachteiligungen und Bevorzugungen verschiedener Lebenslagen einhergehen. In den Städten der DDR war die Abschaffung der Segregation erklärtes Ziel. Aufgrund der enormen sozialen und räumlichen Differenzierungsprozesse nach der Wende war zu vermuten, daß sich auch in den Städten der neuen Bundesländer eine Segregation nach westlichem Muster vollziehen würde. Im Beitrag werden empirische Befunde präsentiert, die in verschiedenen ostdeutschen Städten mit besonderem Schwerpunkt auf Magdeburg diese Vermutung prüfen. Die Befunde lassen erkennen, daß mit dem Mobilitätsschub nach der Wende bereits erhebliche sozialstrukturelle Umschichtungen in verschiedenen Wohngebieten einsetzten, die aber noch nicht so umfassend waren, daß sie bereits zu eindeutigen sozialstrukturellen Gebietsprofilen geführt haben. Bislang vollzieht sich der Segregationsprozeß in ostdeutschen Städten eher verhalten. Ganz anders aber lauten die Prognosen für die Zukunft; danach muß mit einer deutlichen Beschleunigung des Entmischungsprozesses gerechnet werden. Dabei besteht ein nicht unerhebliches Risiko daß einzelne Wohngebiete, besonders Teilbereiche der Großsiedlungen und der maroden Altbauquartiere, in eine Abstiegsspirale geraten, bei der sich sozial selektive Fortzüge, negative Images, sich verschlechternde Infrastruktur- und Wohnumfeldbedingungen und abnehmende Sozialkontakte gegenseitig verstärken können, wenn nicht geeignete Gegenmaßnahmen getroffen werden." (Autorenreferat)
Anhand von vier Studien, die einen Zeitraum von nahezu 50 Jahren umfassen, werden Geschichte und Probleme der Volkswagenstadt Wolfsburg anschaulich dargestellt. Auf der Basis einmaligen empirischen Materials wird ein Überblick über die städtebaulichen und sozialen Probleme einer Stadtneugründung gegeben. Von besonderem Interesse ist hierbei die monostrukturelle Prägung der Lebensbedingungen und der stadtentwicklungspolitischen Perspektiven durch das VW-Werk.